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Elektrik Faro Basso VN2T


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Hallo zusammen

Ich habe da wieder mal ein Problem mit der Elektrik. Habe mir vor einer Woche eine Faro Basso VN2T gekauft. Sie hat keine Batterie. Sie ist gut erhalten und wurde scheinbar mal vor langer Zeit in Italien repariert/restauriert. Sie ist gut in Schuss und läuft. Nur mit der Elektrik habe ich ein Problem und zwar wie folgt:

Am Anfang habe ich bemerkt dass die Schalter (Hupe und Kill) sehr loose waren. Also habe ich den Lichtschalter auseinander genommen. Beim auseinander nehmen sind mir dann div. Teile entgegen geflogen. Der Schalter ist der hier post-35890-0-94590500-1431733345_thumb.j + post-35890-0-68885600-1431733359_thumb.j. Der hat innen so ein Metall-Teil mit einer Kugel und einer Feder drin. Das Metall-Teil ist in 3 Stücke gebrochen. Also habe ich es mit Uhu Endfest 300 zusammengeklebt. Nachdem es trocken war habe ich alles wieder zusammengebaut. Doch die Elektrik tut gar nicht oder wenig. Das Licht ist schwach. Dann funktioniert nur das Vorderlicht, und wenn ich etwas am Schalter rüttle geht nur das hintere. Irgendwie scheint das ganze Teil einen Wackelkontakt zu haben. Es blitzt und funkt auch zwischendurch. Ich glaube der Schalter ist hinüber. Jetzt habe ich aber auf div. Schaltplänen und Bilder keine VN2T gesehen, die diesen Schalter verbaut hat. Ich kann mir vorstellen dass beim reparieren/restaurieren ein falscher Schalter eingebaut wurde. Ich habe versucht den gleichen Schalter als Repro zu finden, jedoch finde ich immer nur diesen: http://www.sip-scootershop.com/de/products/lichtschalter+fur+vespa+125_89471500 . Und überall steht dass dieser für Vespa MIT Batterie ist. Meine VN2T hat aber keine. Und wenn ich nach Schalter für VN2T suche, kriege ich immer nur diesen hier: http://www.sip-scootershop.com/de/products/lichtschalter+fur+vespa+125_18189000 .

 

Damit ich mir keinen neuen Schalter kaufen muss, habe ich mal geschaut was ich noch in meiner Kiste habe. Und siehe da, ich habe noch einen Schalter meiner VNT für 6V. Dieser Schalter passt sogar perfekt auf die bestehende Vorrichtung. Und da beide 6V haben dachte ich mir, müsste ich das doch auch irgendwie hinkriegen. Pustekuchen!! Ich schnalle es einfach nicht. Beim Schalter der Faro Basso kommen 8 Kabel an. Beim Schalter meiner VNT aber nur 7.

Die Verkabelung bei der Faro Basso ist so: Vom Motor her kommen 3 Kabel (rot, gelb, grün) raus. Zusätzlich ist ausserhalb noch ein weisses Kabel angeklemmt (wahrscheinlich Masse). Beim Licht hinten kommt ein schwarzes kabel raus. Beim Licht vorne sind es braun, violett, weiss und rosa. Bei der Schnarre sind es 2 mal gelb (zusammengedrillt) und 1 mal weiss. Beim Lichtschalter sieht es so aus, post-35890-0-98080200-1431733372_thumb.j.

Der Lichtschalter den ich noch von meiner VNT habe ist dieser, post-35890-0-12249300-1431733394_thumb.j.

So und nun die Frage der Fragen. Was soll ich tun?

Dem bestehenden Schalter traue ich nicht. Kann ich irgendwie den Schalter meiner VNT einbauen? Aber wie verkabeln, da dieser ja ein Kabel weniger bedienen kann. Oder doch ein neuer Schalter, aber welchen?

Grundsätzlich würde es mir nichts ausmachen, wenn ich nicht alle Funktionen hätte. Heisst minimum Hupe, vorderes und hinteres Licht inkl. Fernlicht. Ausmachen muss ich das Licht eigentlich nicht können.

Ich würde mich freuen wenn sich jemand erbarmen würde, denn ich habe momentan keinen Plan.

 

Besten Dank!

 

NACHTRAG:

Auf Egay habe ich gerade diesen gesehen: http://www.ebay.it/itm/Commutatore-originale-per-Vespa-serie-Faro-Basso-Struzzo-/330853493852?pt=LH_DefaultDomain_101&hash=item4d0867ac5c

 

Sieht gleich aus wie meiner. Ist es also doch der richtige Schalter, und ich brauche einfach einen anderen?

Da hat wohl der Luigi aber dem Giovanni immer einen anderen Schalter zum Einbau gereicht. So nach dem Motto, heute dieser morgen der andere. Soll mal einer schlau werden.
 

Bearbeitet von skratchi
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Die Lösung:

 

Eigentlich war es der richtige Schalter, aber es fehlte eine kleine Brücke. Siehe Anhang. Ich habe die mittlere Konstellation. Als ich es dann so verdrahtet habe, hat alles top funktioniert.

 

Besten Dank an vesparazzo!! :thumbsup:

post-35890-0-90564700-1432374938_thumb.j

Bearbeitet von skratchi
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    • @dolittle   Junge Junge dann ist dein Schlosser ein Halbgott oder der krümmerradius ist zu groß. Ich habe hier sowohl Rohrbiegemaschine als auch Sand in unterschiedlichen Korngrößen und bin ehemaliger Schlosser (abgesehen davon daß ich mit diversen rohrbiegemaschinen vor langer Zeit als Rahmenbauer arbeitete) und schlussendlich ging es unter 2mm wandstärke nur mit massiv "trockenen"Sand  extremen Sand einklopfen und komprimieren und mit großes Rohr drüberschieben und langsam graduell mit nachrücken und Acetylen das Rohr langsam progressiv zu biegen. Jaja was ich alles weiß, lass Deine Polemik sein,ich habe im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen die Sachen,über die ich plausche, selber probiert bzw versucht ,und wenn der übliche Schlosser zB keine Dreh-rohrbiegemaschine (haben oft kupfe schmiede) hat sondern eine mit 2 gegenstempeln (so wie ich) kann man es meist eh gleich vergessen weil eben wie erwähnt der Biegeradius zu groß wird bzw das Rohr ovalisiert wird.   So jetzt kannst Du Dich gerne erklären, ich für meinen Teil habe zumindest die praktische Erfahrung und plausche net von gehört oder irgendwo gesehen.   Und Deinen zynischen Unterton kannst Du gerne zuHause verwenden aber net bei mir Burli, gell     
    • suche einen 175 ccm Stage Zylinderkit 
    • Die Jungs sind gerade vor 10 Minuten durch Bergisch Gladbach gefahren.  
    • Ich habe hier gerade ein Problem mit einer neuen  BGM Scheibenbremse. Wenn die Zange mittig zur Scheibe steht flüchten die Befestigungsbohrungen der radial verschrauben Zange nicht mit der der Sattelaufnahme.  Der Sattel steht zu weit vom Rad weg. Die Brmese wurde nach Anleitung zusammengebaut. Groß falsch machen kann man da auch nichts, was die Position des Sattels zur Scheibe beeinflussen würde.    Die ganze Radeinheit mit montierten Flachen Muttern ist auch etwas zu breit um zwischen die Forklinks zu passen.    Ideen? 
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