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Geschrieben

Heute sind die Metaller/Maschinenbauer gefragt. Wie kürzt man eine Gewindestange ohne das Gewinde zu zerstören?

 

Ich habe 4 Edelstahl Gewindestangen senkrecht mittels Chemiedübel in einen Stahlbetonboden geklebt. Damit sie nicht zu kurz sind, habe ich ein paar cm Sicherheitslänge überstehen lassen. Nun müssen die Gewindestangen auf die richtige Länge gekürzt werden. Mit der kleinen Flex komme ich da noch dran.

 

Normalerweise spanne ich die Gewindestange in den Schraubstock und schneide mit der Flex ein passendes Stück ab und feile dann den Grat weg. Auf einer Seite der Gewindestange kann ich dann zu 99% das Gewinde verwenden.

 

Wenn ich Schrauben kürze, drehe ich 2 Muttern drauf, zwischen die Muttern kommen Beilagscheiben und zwischen den Beilagscheiben schneide ich dann mit einer Eisensäge die Schraube ab.

So wollte ich das jetzt auch bei den eingeklebten Gewindestangen machen, aber bei Edelstahl schneide ich da händisch etwas länger :-D

 

Gibt es da eine bessere/schnellere Lösung für Leute, die nicht täglich mit der Flex hantieren? Klappt die Mutter/Beilagscheibenmethode auch mit der Flex?

Geschrieben (bearbeitet)

sollte normalerweise klappen. Dann noch mal kurz mit der Feile den Grat entfernen.

Wichtig ist, dass du eine Mutter links vom Schnitt auf der Stange drauf lässt. Wenn du die später runterdrehst, formt die das Gewinde wieder etwas nach.

Bearbeitet von williwirsing
Geschrieben

Einfach ne Mutter drauf,abflexen ,Mutter abdrehen ,fertig.

Mir lags auch schon auf der Zunge... hab mich aber nicht getraut dass zu schreiben weil ich mir immer dachte das ist oldschool und heftig russisch!!!

Aber anscheinend machens andre auch noch so :-D:cheers:

Geschrieben

Ich dreh auch ne Mutter drauf, flex ab, dann mach ich das Ende noch ein wenig konisch damit man die Mutter einfacher ansetzen kann, Mutter runterdrehen, fertig.

Geschrieben

Mir lags auch schon auf der Zunge... hab mich aber nicht getraut dass zu schreiben weil ich mir immer dachte das ist oldschool und heftig russisch!!!

Aber anscheinend machens andre auch noch so :-D:cheers:

 

Russisch ist das nicht, zumindest habe ich das in der Schule noch so gelernt. Klappt auch meistens, nur hin und wieder versemmel ich damit ein Gewinde. Ist meistens egal, nur in diesem Fall nicht.

 

Wahrscheinlich sollte ich nicht zu viel nachdenken und einfach machen

Geschrieben

Russisch ist das nicht, zumindest habe ich das in der Schule noch so gelernt. Klappt auch meistens, nur hin und wieder versemmel ich damit ein Gewinde. Ist meistens egal, nur in diesem Fall nicht.

 

Wahrscheinlich sollte ich nicht zu viel nachdenken und einfach machen :thumbsup:;-)

Geschrieben

Ich verrutsche meistens beim absägen mit der Flex oder auch händisch mit der Säge, zerstöre damit das Gewinde, fahre dann nochmal zum Baumarkt kauf doppelt Ersatz und geb mir dann mehr Mühe.
Irgendwann klappts dann.

Aber das mit der Mutter drauf vorher ist top. Muss ich auch nur vor dem absägen dran denken ;)

 

Der Vorteil ist, meistens hab ich deswegen genug Ersatzschrauben in allen Längen zu Hause :-D

Geschrieben

Bei einem versemmelten Gewinde klappt auch die vorher Mutter drüber Methode nicht mehr. Wichtig ist ein gerader Schnitt. Deshalb gibt es die 2 Mutter in Sägeblattabstand Methode. Da wird das Sägeblatt zwischen den 2 Muttern geführt. Damit sich die Muttern dabei nicht drehen, kannst Du sie kontern, oder noch jeweils 1 Beilagscheibe zwischen Mutter und Sägeblatt nehmen.

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    • Evtl auch noch in Termine?  Die Hannoveraner wissen ja eigentlich eh Bescheid... 
    • Genau so!  Ich würde dir folgendes vorschlagen:  1. kuwe ganz einziehen mit dem von dir gewünschten Drehmoment (60-90, da gehen die Meinungen auseinander, ich mache immer 90)    2. prüfen, ob die Welle sich dann noch dreht oder im kuwe Gehäuse angeht. Unterstand auf kupplungsseite von außen prüfen   3. Motor zusammenstecken, nicht mit dichtmasse, und kurbelgehäuse anziehen und ggf. Noch 1-2 weitere Motorbolzen, alle brauchtste nicht.   4. prüfen, ob sich die kuwe dreht, wenn nicht, dann würde ich die Verschraubung lösen, bis sich die Welle wieder gerade so drehen lässt, aber noch schleift. Dann siehst du, wo sie angeht.   ich hatte das schon, dass die Wangen unterschiedliche „Phasen“ bzw. Abgeschrägte Wangen nach außen hin hatten und daher geschliffen haben, was sich aber leicht mit einem schleifröllchen beheben lässt.    Ich tippe aber auf nicht tief genug drin.    wenn die Zentrierung nicht passt, kann man immer noch über das ausdistanzieren mit passscheiben nachdenken. Falls die Welle zu tief im kulu Lager sitzt. Das würdest du ja dann, wie beschrieben dann sehen.    wichtig wäre auch, dass du kein Spiel zwischen Lager und Sicherungsring hast. Da der wedi drin ist, hast du das geprüft, oder?    bin gespannt!         
    • Genau meine Auffassung. Leider passt das in alle 4 Richtungen nicht wirklich.  Aber die Klammer war drin und ist rausgefallen, als ich die Beläge entnommen habe. 
    • Die Klammer kommt meiner Meinung zu erst in den Bremsbelägeschacht und dann kommt die Beläge rein und werden von der Blechklammer gedrückt das sie nicht klappern.
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