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Oberflächenbehandlung und Schutzverfahren bei Motorhälften


Radulf

Empfohlene Beiträge

Ich habe mir die Tage diesen Beitrag im Forum durchgelesen und bekam ein neugieriges Stirnrunzeln, als ich den Begriff Aluoxid Verdichtung gelesen habe. Das scheint ein spezielles Oberflächenschutzverfahren zu sein und soll sehr pflegeleicht sein. Mit ein paar Spritzern WD40 könne man Schmutz und Siff recht schneller von der Motorhälftenoberfläche wieder entfernen.

 

Gibt es hier im Forum einige Leute, die eine Motorhäftenbehandlung in dieser Form schon durchgeführt haben und können diese die einfache Reinigung der Hälften bestätigen?

 

Was kostet ungefähr solch eine Behandlung?

 

Ich habe den Thementitel allgemein gehalten. So kann hier auch bezüglich anderer Verfahren über PRO und CONTRA diskutiert werden.

 

Viele Fotos helfen sicherlich viel dabei. Vor allem Nahaufnahmen.

Bearbeitet von Radulf
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Moin,

ich habe das damals bei Steffen (phantasia62) machen lassen, auf sein Anraten hin. Ich wollte den Motor ursprünglich pulvern lassen, aber habe mich dann doch für die Original-Optik entschieden. Bei dem Verfahren wird zuerst der Motor normal gestrahlt und dann mit Aluspänen als Strahlgut erneut behandelt. Das führt dazu, dass die raue Oberfläche die durch das Sandstrahlen entsteht wieder ein bisschen "plattgedrückt", also glatter wird. Das führt eben dazu, dass sie relativ Pflegeleicht ist im Vergleich zu einer nur Sandgestrahlten Oberfläche.

Für die Details schreibst du Steffen am besten selber an, da bekommst du eine wirklich kompetente Beratung! Und einen Preis auch, ich weiß nicht ob es so gern gesehen ist, wenn ich hier die Preise rein schreibe ;)

Fotos kann ich gerne mal vom verbauten Motor machen, von den frischen Teilen habe ich leider keine Nahaufnahmen... Nur dieses hier, aber das ist nicht so aussagekräftig:

Grüße

post-39311-0-01297400-1434885495_thumb.j

Bearbeitet von YannickF
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Danke !

Schick wäre jetzt noch, wenn Du ne Meinung hättest, ob sich das lohnt.

Ist auf jeden Fall ein Vorteil gegenüber den Sandgussoberflächen. Da sammelt sich der Dreck in den Poren und Du kriegst es selbst mit einem Hochdruckreiniger nicht wieder weg. Bei einer glatten Oberfläche ist die Chance gegeben, dass Du realtiv schnell den Schmutz beseitigen kannst. Prinzipiell ist so eine Dreck Öl Mischung auf einem Motor ja nicht wirklich schlimm. Hat meines Erachtens so eine Art Schutzfunktion.

 

Lackierte Motoren bzw pulverbeschichtete Motoren betrachte ich eher mit Skepsis. Die Lackierstoffe platzen wohlmöglich nach einiger Zeit wieder ab und dann müsste der Motor wieder gestrahlt werden, wobei wieder Material von den Motorhälften abgetragen werden würde.

Bearbeitet von Radulf
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Ich hätte die Holzpfosten noch ein wenig höher gemacht. Wenn du auf der Terasse in Deinem Gartenstuhl sitzt, dann kommst Du doch gar nicht an den Motor ran :-D So auf Grillhöhe wäre gut. Links schrauben und rechts Würstchen drehen, oder auch umgekehrt.

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Ich vertraue auch auf das Glasperlen. Mach das eigenllich an fast allen Aluguß-Objekten. Man kann mit dem Verfahren an allen unmöglichen Stellen das Gehäuse bzw. die Teile sanft reinigen. Vor allem die Dichtflächen sind da sehr dankbar.

Je älter das Glasperlengranulat ist umso matter/satinierter wird die Oberfläche, also eher am Original-Look drann.

Mit Aluspännen wäre mir das zu abrasiv.

post-16279-0-82088900-1434912494_thumb.j

 

 

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Ich vertraue auch auf das Glasperlen. Mach das eigenllich an fast allen Aluguß-Objekten. Man kann mit dem Verfahren an allen unmöglichen Stellen das Gehäuse bzw. die Teile sanft reinigen. Vor allem die Dichtflächen sind da sehr dankbar.

Je älter das Glasperlengranulat ist umso matter/satinierter wird die Oberfläche, also eher am Original-Look drann.

Mit Aluspännen wäre mir das zu abrasiv.

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Das Foto ist ein Vergleichsfoto? Also linke Motorhälfte ist noch unbehandelt und rechte Motorhälfte glasperlgestahlt? Das Foto hat noch die entsprechende Auflösung, dass man die typische Sandgussoberfläche erkennen kann, die scheint mir nicht angegriffen worden zu sein durch das "Granulat". Hab schon einen sandgestrahlten Motorblock gesehen, bei dem war diese Oberfläche nahezu abgetragen.

Bearbeitet von Radulf
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ja, das ist ein vorher/nachher Vergleichsfoto. links unbehandelt (nur mit Bremsenreiniger gereinigt/entfettet), rechts nach dem Strahlen mit alten, eigentlich schon verbrauchten Glasperlen.

 

Sandstrahlen mit Korund oder Schlacke ist da eigentlich das falsche Vorgehen, mMn.

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Auch wenn ich jetzt mit asiatischen repros beworfen werde,

Gehäuse wird nur beim spalten gereinigt. Ansonsten koserviert das öl und der dreck der sich ansammen hervorragend.

Ich will das ding fahren und nicht von essen.

... Stimmt wohl - dafür muss man so manchem Vorbesitzer dankbar sein :-D Wobei 'ne gewisse Grundsauberkeit bei der Detektion unliebsamer Leckagen hilft ...
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Naja, leckagen, wo sollen die denn auftreten? Am ass, kurbelwelle simmerring lima und fußdichtung. Alles andere ist eh n grund zum spalten also sauber machen.

Aber bis auf die simnerringe zählt eigentlich, was einmal dicht war bleibzs auch.

... Naja, wenn's am Vergaser raussifft, am Zylinderfuss oder am Kulu-Hebel hilft es schon, wenn der Block sauber ist, und man die Quelle orten kann, eben um Schlimmeres ausschließen zu können - das meinte ich.
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