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Geschrieben

Hi zusammen!

 

Ich besitze seit wenigen Tagen eine DL und habe bereits einige altersbedingte technische Schwächen beseitigt.

Jetzt habe ich "nur" noch das Problem, dass die Schaltung sehr viel spiel hat und ich für das Schalten sehr weit drehen muss. Züge sind OK, im Lenker sieht auch alles gut aus.

Wenn ich die Schaltung bewege, bewegen sich auch Wippe und Stange... aber alles irgendwie sehr wackelig....

 

Idee: Austausch von dem ganzen Schaltzeug. Wippe, Stange, Arm....

 

Habt ihr andere Ideen oder liege ich da richtig?

 

Danke schon mal für eure Ratschläge

Geschrieben

u.U. auch noch die Gehäuse-Buchse der Schaltwelle und die Mitnehmer an der Schaltgabel. :satisfied:

War das Getriebe schon raus? Sitzt die Schaltgabel fest auf der Schaltwelle?

Geschrieben (bearbeitet)

Getriebe war noch nicht raus... Wollte erst mal versuchen, das so noch über den Sommer zu retten.

Edit lässt noch fragen, ob das Casa Lambretta-Zeug was taugt.

Bearbeitet von collyn
Geschrieben

Schau dir erst einmal Schaltstange und die Schraubnippel an. Da siehst einen eventuellen Verschleiss sofort. Löcher in der Stange wären dann oval und die Nippel tendieren zur schlanken Taille. Diese Teile kannst Du auch schnell und problemlos tauschen. Beim DL-Schaltarm ist das schon ein größerer Aufriss.

Geschrieben

auch mal den Griff runter ziehen und schauen ob das Drehteil vom Griff zum Mitnehmer der Schaltstange am Lenker aus genudelt ist..

Tip:

im Lenker Innere Schaltstange  festhalten und dann außen am Griff das Spiel kontrollieren, denke aber das wäre dir schon auf gefallen

Geschrieben

Ich habe ein ähnliches Problem bei meiner DL150 (die ich auch erst wenige Tage besitze). Ich würde jetzt nicht sagen, dass das sehr viel Spiel ist, aber deutlich mehr, als ich von all meinen Vespas gewöhnt bin.

 

Alles was mit Zügen, Lenker, Nippel usw zusammenhängt kann ich ausschliessen. Jedes Grad Drehung am Griff wird direkt auf den Schaltarm umgesetzt,  oder wie auch immer ihr Kettenfahrzeugfahrer das Teil nennt ;-) 

 

Das Spiel ist also definitive irgendwie intern. Wir reden von +/-5mm am Nippel. Das übersetzt sich gefühlt einen "halben Gang" Speil auf die Schaltrohranzeige.

 

Noch normal? Oder kann ich da weniger erwarten?

  • Like 1
Geschrieben

Deutliches Spiel ist wünschenswert. Solange der 1. und 4. Gang problemlos eingelegt werden können, ist alles tacko.

Ein Vergleich mit Vespa Largeframe verbietet sich. Da hat man(n) es mit einem anderen System der Positionierung zu tun (Schaltraste vs. Schaltklaue).

Geschrieben

Alle Gänge schalten sich problemlos.

 

Dann lass alles wie es ist. Rainer hat schon recht. Wenn sich alles noch locker schalten lässt, sollte man die Teile erst einmal in Ruhe lassen.

 

Ich hab mich erst um das Spiel beim Schalten gekümmert als der 1. Gang nur ging, wenn der Kulu-Hebel fast senkrecht nach oben stand. Dann allerdings das ganze Programm. Alles ausgetauscht bis auf die Wippe. Jetzt natürlich deutlich weniger Spiel. Aber im Endeffekt war die Rechnung: Aufwand > Ergebnis.

  • Like 1
Geschrieben

Hi,

I understand  that there is a play in gear shifting and you need to rotate the shifter more than before.

I have a Vijai Super and this is how I would do.

 

1. Check for a broken Nylon bush or cotter pin inside the rubber grip.

http://www.lambrettaspares.com/spares/headset-spares/handle-bar-(headset)-throttle-and-gear-rod-bush-for-indian-rods,-5mm-roll-pin/mbl0623.html

 

Typically we weld the rod with the gear selector support like in Li150

 

2. Check for Nylon gear pulley for cracks or breakage

http://www.lambretta-teile.de/Gear-pulley-plastic-white-Scootopia-Lambretta-GP-dl

 

3. Check for wear out in the shifter arm where the tie-rod is connected

http://www.scooter-center.com/product/8104420/Gear+selector+arm+SIL+Lambretta+DL+GP?lang=en

 

4. Check the T-pins for any wear (you need to open the gearbox and hence this is the last thing to doubt)

 

Hope this helps.

 

-Ilango

post-48374-0-12767800-1436249909_thumb.j

  • Like 1
Geschrieben

5 mm sind zuviel Spiel...

 

Wäre mir auch zuviel, aber wenn wirklich alles bis zum Motor als Quelle für dieses Spiel ausgeschlossen werden kann, ist der Aufriss, das Spiel zu minimieren schon recht groß.

Wobei, wenn es nicht die Führungspins an der Schaltgabel wären, bliebe nur die obere Buchse oder die Aufnahme im Block. Beides wird durch weiteres Benutzen nicht unbedingt besser.

 

 

 - 

Geschrieben

Bei mir wird am Wochenende "untenrum" (Schaltarm, Stange, Wippe) frisch gemacht und anschließend Schaltstange, Rolle und Kleinkram am Lenker getauscht. Ich werde Ergebnis und Bilder hier einstellen... Vielleicht hilft's ja wem.

Geschrieben (bearbeitet)

Rolle und Kleinkram am Lenker tauschen würd ich nicht. Egal was du kaufst, es wird schlechter als das Original sein. Das Spiel kommt nur sehr selten aus dem Lenker!

"Untenrum" frisch und sauber hilft auch im GSF

Bearbeitet von swissscooter
Geschrieben

Gerade bei der DL/SX kann das Spiel durchaus vom Lenker kommen, allerdings würde ich auch keine "neuen" Rollen verbauen, die sind meist wirklich Schrott.

Wichtig ist, die Griffe abziehen und schauen, dass diese Schlitz/Kunststoffaufnahme kein Spiel hat. Auf Dauer hilft da nur der Umbau auf das System mit den Metallrollen/Stangen. Aber man kann diese Schlitze auch schön mit ner Wasserpumpenzange "in Form" bringen. Des weiteren würde ich keine Splinte, sondern Schrauben verbauen nachdem man Gewinde geschnitten hat. M5 passte bei mir eigentlich immer. Am Griff natürlich Madenschrauben die passen abgesägt werden.

 

 - 

Geschrieben (bearbeitet)

an einer dl200 die seilzugrollen der sx/li zu verbauen oder gewinde zu schneiden ist nicht nötig.

falls die originalen lenkerteile spiel haben gibts entweder gute gebrauchte oder scootopia nachbauten bei jockeys.

das originale splintsystem hält bei meiner dl seit über 30tkm und bei meiner serveta seit 40tkm, funktioniert also

in der praxis einwandfrei (auch wenn die technisch schönere lösung das alte system ist, aber wer will schon eine schöne dl200 verbasteln).

 

http://www.scootopia.co.uk/category/3313/Handle-bar--Fork#2

Bearbeitet von kebab
Geschrieben

Kurz die Zusammenfassung:

 

Lenker:

Der Vorbesitzer hatte bereits eine Schraube in Rolle und Stange "gequält". Allerdings war das ziemlich wackelig.... Ich habe im Lenker noch nix getauscht und erst mal nur ein M5 Gewinde in die Rolle und Stange geschnitten und das ordentlich verschraubt. Hier sitzt jetzt alles fest.

 

Schaltwippe, etc:

Habe Schaltarm, Stange, Wippe, ... komplett gegen das "Casa Lambretta-Kit" getauscht (MB CNC-Teile waren nicht zu bekommen). Hier steckte auch das Problem: Löcher ausgelutscht, ... Das ganze alte "Gestänge" hatte sehr viel Spiel und kippelte zu allen Seiten. Nach dem Tausch der Komponenten lässt sich das Getriebe wieder sauber schalten und die Schaltung hat jetzt ein Spiel von nur wenigen mm.

 

Danke euch für eure Tips!

Geschrieben

Von mir auch ein Update: Ich lag falsch. Die Hälfte des 5mm Spiels kommt doch vom Lenker. Ich denke 2-3mm Spiel in der Schaltwippe sind OK. Ich werde wohl auch die Nummer mit dem Gewinde machen.

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    • Das gilt ja andersherum auch, aber wir sind mehr 😂    
    • Im Zusammenhang mit LED Blinkleuchten sollte man in erster Linie deren unterste Flußspannung beachten! Im Gegensatz zu Glühlampen (welche bei kalten Glühfäden sehr niederohmig sind), ziehe manche 12V LED Blinkleuchten bis knapp unter 10 Volt Betriebsspannung überhaupt keine messbaren Ströme.   Es muss aber nicht inmmer ein Leistungswiderstand parallelgeschaltet werden, in vielen Fällen reicht ein Pull-Down Winderstand welche nur 10 MilliAmpere pro Blinkleuchte zieht und im Betrieb so gut wie kalt bleibt.   https://www.motelek.net/schema/led/?file=12v_blinkleuchte.png   Viel schlimmer ist da bei manchen fragwürdigen Computernetzwerken auf 4 Rädern, wo der Shuntwiderstand von der Canbus Steuerung erst bei üppigen Lastströmen (deutlich über 1 Ampere) ausreichend hohe Messspannungen an die Eingänge vom Steuergerät gibt. In diesem Zusammenhang sieht man nicht selten bei LED Umrüstungen dicke parallelgeschaltete 10 bis 22 Ohm Leistungswiderstände, weil diese Fehlkonstruktionen andernfalls nicht funktionieren!
    • Problemkarre beim Kumpel. Fernkauf (fragt mich nicht warum) als O Lack und spring nicht an. Bekommen ne silberne PX alt in Rosso übergeduscht und Motor komplett fest. So richtig fest, Kurbelgehäuse fester Ölschlamm 3cm hoch, Pleuellager unbeweglich, Vergaser das selbe Zeug in der Schwimmerkammer und der Bohrung zum Düsenstock.   Motor hab ich revidiert, ich bin da 100% sicher dass der mit neuer Welle, Lagern, neuem 135er mit 3x kicken laufen sollte.   ZGP Kabel waren alle hin, hab ich erneuert, passt.    Vergaser wurde von Ihm gereinigt, allerdings ist das im ersten Schritt schon nicht ok gewesen. Hab die zugesiffte Bohrung gestern recht spät in der Nacht leicht aufgebohrt (sagen wir 20er SI a Little Bit Faster Flow), den Gaser nochmal ins Ultraschall gelegt und heute Morgen vor 6:00 auf dem Weg zur Arbeit in den Briefkasten zum Test geworfen, lt. Meldung von eben keine Besserung gegenüber gestern, Kiste läuft nicht.   Wir haben: Motor abgedrückt, ist dicht. Möchte ich ausschließen. Zündung ist da. Passt. Benzinversorgung bis Schwimmerkammer ist gecheckt  und ok, mehr weiß ich gerade nicht, war beim Test heute nicht dabei. Chinesenhut gelöst läuft es sofort und reichlich.  Bohrung Schwimmerkammer zum Düsenstock ist frei. Mit LED Leuchte geschaut, keine Späne.   Ab hier hätte ich das Sieb und den Schwimmer als nächstes im Blick. Ausgebaut beweglich.   Kiste springt mit Bremsenreiniger auf den Lufi sofort an. Sobald das Zeug verflogen ist, geht sie aus, Kerze dann furztrocken.   Wo liegt der Hase im Pfeffer bei der Gasfabrik? Wonach schau ich, bevor ich nen anderen 20er besorge und tausche?   Vielleicht hilft der GSF Joker dem Kumpel, ich hab erst Mitte nächster Woche wieder Zeit, vor Ort zu sein.
    • Das klingt vernünftig, werd sie wohl am Fr zum Lacker bringen und nächste Woche das Finish machen. Freu mich schon sie dann in zusammengebauten Zustand zu sehen. Danke für deine Anreize!
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