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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

ich hab bei meinem xp zwei accounts angelegt. wenn ich meinen account anklicke dann laden sich ja die benutzereinstellungen. früher hat das ca. eine halbe minute oder so gedauert. jetzt auf einmal dauert das sicher 2-3 minuten!

wenn dann endlich der desktop erscheint dauert es sicher noch einmal so lange bis ich programme starten kann!

ich hab bis auf einige programm-installationen nichts verändert!

wer kann mir helfen?

Bearbeitet von ss90
Geschrieben

indexdienst ist abgeschaltet, den cache lösche ich regelmässig!

platte defragmentieren --> rechner ist fast neu!!

automatische wiederherstellung, wo ist die?

Geschrieben

Eigenschaften von Arbeitsplatz -> Systemwiederherstellungsoptionen (irgendwo da ...)

Bei der Gelegneheit kannste der Auslagerungsdatei auch gleich noch ne feste Größe zuweisen.

Zur Plattendefragmentierung: "fast neu" sagt nix. Eine Windows-Partition kann man - genug Transaktionen vorausgesetzt - auch in 1,5 Stunden zumüllen.

Was haste denn zusätzlich installiert? Wenn Du so Zeug wie tausend und eine "PersonalFirewall", Virenscanner, Powerprofile, etc. lädst, läßt sich das an sich kaum beschleunigen. (Außer durch schnellere Platten, Prozessoren etc.)

Geschrieben
Bei der Gelegneheit kannste der Auslagerungsdatei auch gleich noch ne feste Größe zuweisen.

meinst du die speicherplatznutzung des datenträgers?

die is bei mir auf max (17400 mb) eingestellt.

und is des schon so gut wenn ich die automat. wiederherstellung abschalte?

mit der war der rechner ja vorher auch schneller.

hab norton und zone alarm drauf.

Geschrieben

Schau, der Rechner war "anfangs" garantiert nicht so überfrachtet, und schlicht schneller weil weniger Programme liefen. Allein der Virenschutz initialisiert beim Start eine mehr oder minder umfangreiche Datenbank mit Virussignaturen, startet einen Überwachungsdienst als Systemdienst, hängt sich zwischen Benutzerumgebung und Dateisystem, um Zugriffe zu kontrollieren, etc. Sowas bremst - zumal wenn mit jedem Virensiganturen-Update die "Datenbank" wächst. Ein Kandidat wie Outlook indiziert Anhänge, der Windows-Suchdienst indiziert Dateien und Ordner, der Office-Indexer indiziert Dokumente und deren Inhalt ... usw. usf. Das kostet alles.

Je nach Version und Konfiguration der Systemwiderherstellung werden beim Start Teile der Registry gesichert, Schlüssel mit alten Backups verglichen, Registrierungen initialisiert, etc. etc. etc.

Die Auslagerungsdatei wird der Größe nach "dynamisch" angepaßt. Das kostet Zeit und Plattenperformance. Weise der Auslagerungsdatei die 1 bis 2fache Menge des Arbeitsspeichers plus 16 bis 32 MB für die Registrierung zu und basta. Dann paßt zur Not ein kompletter Memory-Dump rein und Windows muß sich nicht mehr "kümmern". Als "virtuellen" Speicher, den man quasi in den Speicherbedarf miteinkalkuliert, magste das gar nicht haben. Das wäre zu lahm. (Ein zusätzlicher RAM-Riegel spart da im Zweifelsfall 'ne Menge Nerven und bringt Geschwindigkeit.)

Du kannst auch nochmal kontrollieren, ob Du die neuesten Chipsatztreiber verwendest. Nicht daß am Laufwerk der DMA-Modus (der entlastet den Prozessor und erlaubt höhere Übertragungsraten) deaktiviert oder durch ein Systemupdate (Windows-Update) der komplette Treiber ausgetauscht wurde.

Zonealarm ist zu gut Deutsch "Volksverdummung". Wenn Du wissen willst, warum, such mal danach hier im Forum. Es wurde bereits mehrfach erläutert. Wenn das nicht genügt, findest Du weitere Hinweise via google oder unter: http://grcsucks.com/

Wenn Du _gezielt_ nach den "Bremsen" suchen möchtest, wirst Du Dich in den Ereignismanager einarbeiten müssen (ist nicht so schwer), oder einen sonstigen Bootloganalyzer verwenden müssen. Du kannst auch mal kontrollieren, welche Services gestartet werden. Insbesondere wenn Du den Rechner an einem Router betreibst, kann z.B. die Umstellung von DHCP auf fixe IP(s) einiges an Startzeitverminderung bringen. Interessant wäre auch eine Kontrolle, welche Bibliotheken geladen und quasi "gepuffert" werden. Oftmals sind Applikationen mit so beschissenen Installern unterwegs, daß selbst nach der Deinstallation noch irgendwelche Bibliotheken auf dem System vorhanden sind und geladen werden - bevorzugt solche, die eh schon woanders vorhanden sind. Das ist aber alles schon etwas anspruchsvoller. Zumal wenn es darum geht, zu entscheiden, ob man besagte Bibliothek noch braucht oder nicht. Im dümmsten Fall mußt Du nach "Versuch macht kluch"-Prinzip vorgehen und damit rechnen, daß die Karre nur noch abgesichert bzw. in der Wartungskonsole hochfährt, wenn Du einen groben Bock geschossen haben solltest.

Viel Erfolg!

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