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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute,

Ich bin neu hier, 26 Jahre und Elektriker von Beruf!

habe bei einem bekannten eine Vespa Cosa 200 in der Scheune Gefunden, schlüssel steckte und Papiere unter der Sitzbank, Hab in dann günstig direkt mitgeholt, die ist seit 2008 abgemeldet.

Ich habe aber von den Blechrollern keine wirkliche Ahnung, aber das wird schon:-) hatte mal vor 10 Jahren eine PK50Xl, die Lief aber ohne Probleme, das ich da garnix zu basteln hatte!

 

Das ist meine Geschichte, jetzt mein eigentliches Problem!

 

Der Vorbesitzer erinnernt sich nicht mehr was damit war, nur das sie irgendeine Flüssigkeit verloren hatte.

 

Spritt- Öl- und Bremsflüssigkeitsbehälter waren leer.

Spritschlauch war ab, hab den wieder drangemacht, Sprit und Öl eingefüllt, vergaser auseinandergebaut, sauber gemacht,geguckt ob sprit und öl ankommen, wieder zusammengebaut und getreten!Zack, war sofort an! hab an der gemischschraube bissle gedreht jetzt fährt sie sogar, irgendwie steht die drehzal aber bei über 2000- 3000 und ich krieg sie nicht weiter runter!

 

Wie soll ich jetzt vorgehen, hat einer der Experten eine Reihenfolge für mich Anfänger?

Denke die Bremszylinder müssen neu oder soll ich einfach mal Bremsflüssigkeit rein und testen?

Bringt mir soein werkstatthandbuch von ebay etwas?

ist das normal das die Öse von der Ölpumpe größer ist wie die aufnahme von dem Gaszug? bin mir nicht sicher ob das so sein muss oder ausgeleiert ist.

wie stell ich die schaltung perfekt ein, hat jemand einen Tipp?

gibt es sonst noch etwas zu beachten?

 

Ich bin für alle Tips und Hinweise sehr Dankbar!

 

Liebe Grüße aus dem Hunsrück!

Geschrieben (bearbeitet)

Willkommen im German Scooterboy Forum

 

und viel spaß mit dem Cosaken

 

Als erstes mal ist das Schrauberbuch für die Cosa ganz ok, eine Version als PDF sollte aber auch ausreichen

 

wenn die Vergasergrundeinstellung nix bringt würde ich zuerst mal nach Falschluft suchen

 

Vergaserwanne , Lima Simmerring unter dem Lüfterrad sind zwei gerne gesehene Falschluftstellen

 

die Bremszylinder sind bei fast allen Cosaken im Eimer weil niemand die Bremsflüssigkeit wechselt, das Zeug Wasser zieht und dann rosten die Kolben fest und vergammeln,

gleiche Technik wie beim alten Auto

 

Die Standzeit ohne fahren und Service tut dann den Rest dazu. Ich würde die 2 Radbremszylinder und den Hauptbremszylinder fein säuberlich zerlegen und erstmal sehen wie stark

diese angegriffen sind, ich denke wenn du dir ein Reparatursatz für die Zylinder besorgst (Bsp. scootercenter.com )  reícht das aus oder das Kompletset

 

http://www.scooter-center.com/de/all/search?query=bremszylinder+cosa

 

 

brakes.jpg

Bearbeitet von schlubbi
Geschrieben (bearbeitet)

Moin und willkommen im Forum,

erster Tip: Leg dir wegen der Cosa und dem Forumston ein dickes Fell zu. Übrigens ist einer der schärfsten Kritiker der Cosa auch einer der besten Kenner (Sukram). Das KANN einem zu denken geben ;-)

Zweitens: Alles an der Bremse muss/sollte schon wegen des Alters neu, auch wenn es scheinbar noch tut.

Drittens: Rep.anleitungen sind nett, Cosatopic kann mehr.

Viertens: Du hast, wenn alles funktioniert, das beste Fahrwerk einer serienmäßigen Vespa, verpackt in einem streitbarem Äußeren. Ob's das wert ist, musst du selbst rausfinden. Viel Spaß.

Bearbeitet von bischof
Geschrieben

Kauf das Bremsenset einmal neu (sck 159euro) und du sparst dir 1 Woche Arbeit

"Ich habe aber von den Blechrollern keine wirkliche Ahnung ..."Das macht nix, Cosa ist ja auch kein Blechroller :-)

Häh was soll die Aussage?

Da ist genauso viel Blech wie an einer PX PK T5

Die 1. Serie hat Vespa Schilder

Geschrieben

Danke erstmal für die tipps!

Verkaufen werde ich sie nicht, hat mich noch keine nerven gekostet:-) Hab auch eigentlich recht viel Geduld mit sowas, wenns nicht klappt, beschäftige ich mich eine woche mit was anderem und fang einfach wieder von vorne an:-)

Ich will dadran nichts verbasteln, einfach Original lassen, ich fahre damit auch keine Rennen, nur mal ab zu zu spazieren oder mal zum dorfladen fahren.

ich schaue mal als erstes wo ich hier ein Handbuch herbekommen.

Danke an schlubbi für die skizze, das ist ja supereinfach aufgebaut, kriege ich hin!

ist das normal das der schieber im Vergaser nicht ganz geschlossen ist? die Standgasschraube drehe ich ganz raus aber da ist immer noch ein kleiner spalt nur wenn ich den "hebel" von der Ölpumpe zurückdrücke geht er ganz zu, aber einmal gas auf, ist wieder das gleiche....

Geschrieben

dann hat einer die vordere Befestigungsschraube des Vergasers zu fest angezogen.... dann klemmt der Schieber.....

mach mal 1/4 Umdrehung lockerer...

 

Rita

Geschrieben
Danke an schlubbi für die skizze, das ist ja supereinfach aufgebaut, kriege ich hin!

....

Ist keine Raketentechnik, sicher. Was auf der Zeichnung nicht zu sehen ist, ist der verdeckte Verlauf der Leitungen nahe bei scharfkantigen Blechböden und die recht schwierige Zugänglichkeit der abgebildeten Teile. Nimm dir Zeit und Pflaster mit.

 

 

 

Moin und willkommen im Forum,

erster Tip: Leg dir wegen der Cosa und dem Forumston ein dickes Fell zu. Übrigens ist einer der schärfsten Kritiker der Cosa auch einer der besten Kenner (Sukram). Das KANN einem zu denken geben ;-)

Zweitens: Alles an der Bremse muss/sollte schon wegen des Alters neu, auch wenn es scheinbar noch tut.

Drittens: Rep.anleitungen sind nett, Cosatopic kann mehr.

Viertens: Du hast, wenn alles funktioniert, das beste Fahrwerk einer serienmäßigen Vespa, verpackt in einem streitbarem Äußeren. Ob's das wert ist, musst du selbst rausfinden. Viel Spaß.

:thumbsup::thumbsup:

Geschrieben

hab den schieber an den seiten mit schleifpapier behandelt, jetzt schließt er ganz. Hab mir dichtungspapier und ein werkstatthandbuch bestellt, hoffe damit läuft sie dann perfekt! :-)

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    • Schon der "gute" Kopf mit Quetsche rundum. Weitermachen.
    • Ich hoffe, die Schroterei hat wichtigeres zu tun, als unbescholtene Cosakentreiber zu verfolgen... Klar schon, es geht ums Prinzip (notabene ums rechtliche), aber wenn die Zeit haben, solchen Dingen nachzugehen, ist was falsch    
    • Egal welche Bremspumpe: Der Hebel muss IMMER in Ausgangsstellung zurückgehen.    Ich würde mal die Pumpe zerlegen und schauen ob da Verunreinigungen drin sind.   Ansonsten hilft Folgendens beim entlüften der BGM-Bremszange (und aller anderen 4-Kolben-Bremssättel):   -Zu zweit entlüften -Pneumatisches Bremsenentlüftungsgerät verwenden -Eine Person hält den Bremssattel in einer Hand, und zwar so das das Entlüftungsventil an der höchsten Stelle ist. Mit dem Daumen dieser Hand den Gumminippel  vom Entlüftungsgerät auf das Entlüftungsventil drücken  und festhalten. Entlüftungsventil öffnen.   -Nun fängt der andere an das Entlüftungsgerät zu betätigen und füllt dabei dauerhaft die Bremsflüssigkeit nach. Das ganze ruhig mindestens 30 Sekunden entlüften. -Person 1 klopft während der Prozedur mit einem Kunstoffhammer immer wieder auf den Bremssattel um Luftblasen zu lösen und schließt anschliessend wieder das Ventil. -Nun den Bremshebel ziehen und für 5 Sekunden halten. Die Bremskolben fahren nun Stück für Stück aus. Einen 4mm Flachstahl zwischen die Beläge legen um die Kolben zu begrenzen. -Jetzt alle Schritte wiederholen bis oben am Hebel ein gescheiter Druckpunkt ist.   Das funbktioniert IMMER (wenn der Bremssattel dicht ist!)
    • Die Ausrede ist natürlich auch eine kreative Möglichkeit eventuelle Bußgelder zu umgehen.
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