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Lenkschloss defekt? Schlüssel lässt sich nicht drehen...


Vespoman

Empfohlene Beiträge

Nabend zusammen...

 

Bin kurz davor zu verzweifeln. Bei meiner PX 125 Lusso Bj. 96 kann ich das Lenkschloss nicht aktivieren. Schlüssel lässt sich in OFF Stellung abziehen, weiter nach links zu drehen ist unmöglich. Jetzt stand das DIng fast unbenutzt 10 Jahre in der Garage ohne TÜV, also steht eine Vollabnahme an und bevor ich irgendwelche Diskussionen mit dem Kittelträger gerate wollte ich der Sache "mal eben" auf den Grund gehen.

 

Was bisher geschah: Schließzylinder habe ich entfernt. Stecker vom Zündschloss ist demnach auch raus. Wenn ich jetzt in das Rohr schaue von der Kaskadenseite, müsste man doch den Habmond (sofern PX LUSSO Lenkrohr) erkennen können wo das Schloss einrastet? Sehe aber weder Halbmond noch Schlitz.

 

Der Schlosskörper (da wo ON OFF LOCK draufsteht9 ist von ZADI. Mich wunderts eh, dass ich den Schlüssel in OFF Stellung abziehen kann, ist doch eigentlich nur bei den südeuropäischen PXs?

 

Irgendwas ist mächtig fau, woran kann es liegen, dass ich den Schlüssel nicht weiter drehen kann? Selbst ne Zwittergabel hat den Halbmond oder nen Schlitz, oder? Ich sehe und fühe (mit Draht) aber keine Nut, Kante oder ähnliches an der Stelle wo der Schlossriegel packen müsste...

 

Mein Nächster Schritt wäre mal das Lenkrohr raus, aber da bin ich nicht so scharf drauf :repuke:

 

Was kann denn das sein?

 

Würde gen diesen Sommer nochmal zum TÜV sonst kann ich direkt wieder einmotten :thumbsdown:

 

Dank Euch...

 

 

 

 

 

 

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Mach ich gern! Hoffe schaffe es nachher mal...

 

Ist es möglich im Eingebauten Zustand den "Halbmond" oder "Schlitz" zu sehen? Schalter hinterm Schloss ist raus / Zündschloss auch. Ist nur noch Schlossriegel drin (der geht nur raus, wenn lenkrohr raus ist?).

 

THNX - bevor ich anfange das lenkrohr auszubauen :satisfied:

 

EDIT: Gibts Lenkrohre weder mit Halbmond noch Schlitz?

Bearbeitet von Vespoman
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Hi, 

 

so, ausgebaut. Hat nen Schlitz... Ist das nen altes PX Lenkrohr? Wobei die Verstrebungen auf der Schwinge ja nicht beim alten Lenkrohr sind, oder? Zwitter? Zudem ist mir aufgefallen, dass das Vorderrad auf dem Ständer den Boden berührt. Bei meiner alten PX war das Rad ca. 3-4cm vom Boden. Hat das was damit zu tun?

 

 

3k3ebW.jpg

 

 

NkX7Yg.jpg

Bearbeitet von Vespoman
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Danke schonmal. Messen werde ich morgen mal und schauen ob das Teil krumm ist.

Ständer ist nicht im Sack, der ist Ok, war meine erste Vermutung!

BTW. Wenn das Teil krumm ist, hat jemand zufällig nen Lusso Lenkrohr in der Ecke stehen?

Thnx

Bearbeitet von Vespoman
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Wirst doch eh ne Lussogabel brauchen.

 

Ständer im Arsch heisst, dass sie krumm sein kein, die Rohre zu kurz, weil die Gummifüsse viel zu selten erneuert wurden und sich die Rohre mit der Zeit kurz geschliffen haben, oder die Anschläge anfangen abzureissen. Das sieht man nicht unbedingt auf dem ersten Blick.

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Hatte gehört, dass einige die Lenkrohre modifizieren. Dachte da zuerst an den Dremel, oder fahren die größere Geschütze auf? Ab und an liest man auch von "aufgebohrt"...

 

Würde gern ne schnelle Lösung, damit ich noch den Rest des Sommers fahren kann. Gerade aber keine Lust >100 EUR ausgeben :satisfied: ...

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Lass das machen. Schloss raus und von hinter der Kaskade abzeichnen. Also um den Schlossriegel herum malen.

Dann bringst Du das zu nem Schlosser o.ä.

Tante Edith meint noch:

Und bedenke, dass es ein wenig Spiel haben sollte.

Bearbeitet von Elbratte
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    • @mmstar Wenn es wie von Helmut beschrieben tasächlich um ungleichmäßiges Tragbild bei teilweise ungleichmäßigen Werkzeugdruck nachgebenden Zylindern (dh moderne 2T) geht kann ich mir vorstellen das läppen wie bereits von mir erwähnt durchaus seine Berechtigung hat.  Wie von mir beschrieben gibt es allerdings ltmW Honmaschinen die auf ungleichmäßigen Steindruck reagieren können. Erfahrene Tuner hatten zu meinen US-Zeiten (Tr,Tz, Pursang etc) den erforderlichen Druck auch auf den händisch gesteuerten Maschinen im Gefühl allerdings darf man davon net auf die Allgemeinheit schließen. Rlg Christian    PS: zur geringen Oberflächenrauhigkeit bin ich einen Hauch skeptisch da ich der Meinung bin nie "zu fein zu werden" ob des notwendigen ölfilmes der sich im honschliffbild sammelt, daher zwischen 280-350 grundrauhigkeit und Plateaufinish zwischen 460-500 (müsste jetzt aber selber auf den honsteinen nachlesen).  
    • Dieser Kreuzschliff wird beim läppen, genauso wie beim honen erreicht. Der Läppdorn ist ja im Schraubstock über Halter befestigt, der Zylinder wird mit hin und her drehender und linearer Bewegung dabei bewegt.   Das aus dem Grund, damit sich das Läppkorn immer wieder frisch zwischen Zyli und Läppdorn schieben kann, um wirklich effektiv Material an der Zylinderwand abzutragen.
    • Da muss ich unglaublich betrunken oder unglaublich wütend auf dich gewesen sein. An Zweiteres kann ich mich nicht erinnern. An Ersteres sowieso nicht.
    • Wie gesagt, wenn das gut verlegt ist mit passender Hülle (6mm zu viel, Org. unter 5mm) und ohne Knick o.ä. schaltet es sich völlig gut. 
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