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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

War das Sacchi oder Tessera, der auch sowas machen wollte?

Sacchi => Riemen (m.W. nur zeichnerisch dargestellt)

Tessera => Zwischenrad (war auf SIP-Customshow ausgestellt)

Geschrieben

Den Motor lief anscheinend länger so. Kam irgendwo aus Asien so an. Wurde dann ersetzt, wir haben ihn für Teile mitgenommen. 

Geschrieben

Können Zahnriemen eigentlich dauerhaft in Öl laufen? das ist doch eher schlecht, oder?

das Getriebe müsste ja dauerhaft weiter geschmiert werden...

Geschrieben

Mit dem Riemen kann man noch die Übersetzung ändern.

 

Eigentlich beeindruckend dass das Ding lief, und dass sich jemand wahrscheinlich wegen fehlender Kette die ganze Arbeit gemacht hat. 

Geschrieben

Schmarrn sicher nicht - reißt der Riemen bleibt man einfach stehen. Reißt die Kette ist das Gehäuse hin.

 

Nach der Gijon Tour 2010 haben wir bei Tino den Twin aufgemacht, der auf Riemen hat. Das Getriebeöl sah aus wie frisch eingfüllt, komplett ungetrübt. Die Kette scheint also letztendlich doch gut Abrieb zu haben bzw. zu produzieren.

 

Ob man sowas braucht ist wohl jedem selbst überlassen, technisch finde ich das auf jeden Fall fortschrittlicher als die Nummer mit dem zusätzlichen Zahnrad.

Geschrieben (bearbeitet)

finde obige Aussage auch zutreffend.

Auf den letzen Bild sieht es aber so aus als ob der Riemen zwischen den Zähnen, unterhalb des Kupplungsritzels, eingerissen ist. Kann aber auch täuschen

ab gesehen davon ist es dann nicht mehr weit bis zur Trockenkupplung, oder?

ne hermetisch abgeschlossen Getriebe-CNC-Platte mit einseitig geschlossenem Tannenbaumlager und die Öleinfüll- und Ablassschraube neu gesetzt....

Kicker geht dann halt nicht mehr...

wäre was für ne Anlasser-Orbar, z.B... ;-)

Bearbeitet von rollermicha
Geschrieben

Schmarrn sicher nicht - reißt der Riemen bleibt man einfach stehen. Reißt die Kette ist das Gehäuse hin.

....

Naja, man darf das sich nicht unbedingt so vorstellen das der Riemen einfach glatt durchreißt. Eher totale Auffledderung, Zugseile  reingewickelt usw. Da könnte evtl. schon ne Motorspaltung fällig sein um den ganzen Dreck wieder rauszupulen, wenn's schlecht läuft noch nen Satz neuer Getriebelager obendrauf.

Es gibt Zahnriemen die im Ölbad laufen können, wenn die Öltemperaturen länger über 80° klettern wird es aber auch bei denen gerne mal grenzwertig mit der Haltbarkeit.

Vor die Wahl gestellt würde ich jederzeit eine iwis D67HP Duplexkette bevorzugen, da weiß ich das die was kann. Abgesehen von der Geräuschentwicklung sehe ich demgegenüber keine Vorteile beim Zahnriemen. Zumal der Riemen auch noch nen schlechteren Wirkungsgrad hat als die Kette.

Geschrieben

.....Abgesehen von der Geräuschentwicklung sehe ich demgegenüber keine Vorteile beim Zahnriemen. ....

naja ein Riemen für alle Übersetzungsmöglichkeiten, geht aber auch mit Kette

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bau erst auf Riemen um, wenn mir die erste Kette gerissen ist. :-D

 

@ Klingelkasper:

Was ist der Unterschied zwischen JWIS D67HP und JWIS D67ZN (beides Steuerketten aus dem Automotive-Bereich)?

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben (bearbeitet)

 

@ Klingelkasper:

Was ist der Unterschied zwischen JWIS D67HP und JWIS D67ZN (beides Steuerketten aus dem Automotive-Bereich)?

Der Bolzendurchmesser, Rainer, und vmtl. auch die Bauart.  Die ZN hat 3,31mm Bolzen, die HP 4,44m. Der Bolzendurchmesser ist bei Ketten DAS geometrische Kriterium für Widerstand gegen Verschleiß>Längung. Die HP ist außerdem eine Hülsenkette, ich vermute mal die ZN ist eine Rollenkette, dass weiß ich nicht genau. Eine Hülsenkette funzt aber im Ölbad genausogut wie eine Rollenkette. Wenn die Zähne vom Ritzel nicht induktiv gehärtet sind, stellt sich u.U. bei der Hülsenkette ein etwas höherer Ritzelverschleiß ein, ob das wirklich nen meßbaren Unterschied macht halte ich zumindest für fraglich.

Bearbeitet von Klingelkasper
Geschrieben (bearbeitet)

Die HP ist außerdem eine Hülsenkette

bedankt! :thumbsup:

 

Gerade auf Seite 9 im JWIS-Kettenhandbuch gefunden:

 

"Rollenketten und Hülsenketten

JWIS stellt beide Kettenarten her. Die Entscheidung für die eine oder andere Ausführung setzt die genaue Kenntnis der zu lösenden Antriebsaufgaben und der jeweiligen konstruktiven Möglichkeiten voraus.

Die sich über den Hülsen drehenden Rollen einer Rollenkette rollen mit wenig Reibung an den Zahnflanken des Kettenrades ab, so dass immer wieder eine andere Stelle des Umfangs zum Tragen kommt. Das Fettpolster zwischen Rollen und Hülsen trägt zur Geräusch- und Stoßdämpfung bei. Bei einer Hülsenkette berühren die Zahnflanken des Kettenrades die feststehenden Hülsen stets an der gleichen Stelle. Deshalb ist eine einwandfreie Schmierung bei einem solchen Trieb besonders wichtig.

Hülsenketten haben bei gleicher Teilung und Bruchkraft eine größere Gelenkfläche als die entsprechenden Rollenketten. Die in der Tabelle für jede Kettenabmessung angegebene Gelenkfläche stellt die Projektion der Tragfläche zwischen Hülse und Niet, also Hülsenlänge multipliziert mit Nietdurchmesser

dar. Eine größere Gelenkfläche ergibt eine geringere Gelenkflächenpressung und damit einen geringeren Verschleiß in den Gelenken.

Besonders bewährt haben sich iwis-Hülsenketten bei hochbeanspruchten Nockenwellenantrieben in schnelllaufenden Dieselmotoren."

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben (bearbeitet)

danke, der fachhandel hatte die daten gestern nicht parat.

die normale  D67 hat 20kN und normale din ketten wohl 16kN.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Bruchlast hängt i.d.R. von der Dicke der Laschen ab und gibt als Wert nur nen groben Anhaltspunkt her. Höher Bruchlast = Dickere Laschen = längere Pins, die biegen sich dann stärker durch was mehr Kantenpressung in den Gelenken verursacht und somit deren Verschleiß fördert. Ketten sind ne Wissenschaft für sich. So sind die Hülsen der iwis 67HP nicht aus Rohrabschnitten sondern aus gerollten Blechen gefertigt, weil dann günstigere Eigenspannungsverhältnisse in der Hülse vorliegen.

 

Mit der DIN-Industrieware wäre ich vorsichtig, die DIN erlaubt recht großzügige Toleranzen. Die werden von den Herstellern auch weidlich ausgenutzt um billig produzieren zu können, der Wettbewerb ist hart. Im Gegensatz zur Automotiveware ist bei Industrieketten "race to the bottom" angesagt. Bei iwis wird sowas unter der Marke Eurochains vertrieben, soweit ich weiss. Die Industrieware kommt übrigens immer befettet. Das führt zu lustigen Effekten beim Einstellen der Kettenspannung. Wenn nach 50km Fahrt das Fett vom Getriebeöl rausgespült ist hängen die durch wie das Gummi von ner ausgeleierten Unterbuxe.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bau erst auf Riemen um, wenn mir die erste Kette gerissen ist. :-D

Daumenhoch!

Und.....Schmarn....warum viel Geld ausgeben für ein Problem was ich nicht habe?

Was kostet der Riementrieb?

Wie oft kann ich dann die Kette tauschen?

Bearbeitet von Friseur

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