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VNB3t mit Verstopfung - Kaffee, Kippe und Rizinusöl erfolglos!


Empfohlene Beiträge

Guten Abend Freunde der gepflegten Fortbewegung!

Habe letztes Wochenende meine neue VNB zerlegt und dabei feststellen müssen, dass das Röhrchen im Tunnel, welches den hinteren Bremszug führt, verstopft zu seien scheint. ich komme von der Motorseite her ca 5-8 cm rein, stoße dann aber auf etwas hartes, das zudem beängstigender Weise, metallisch klingt. Von der Bremspedalseite, komme ich nur wenige Zentimeter in das Röhrchen - sprich - das was da drin steckt, ist nicht nur ein paar Millimeter dick!  :thumbsdown: 

Gestern gleich mal einen extra langen 4mm Bohrer besorgt und motorseitig eingeführt. KEIN WEITERKOMMEN. 

Als nächstes liegt Natriumpulver bereit, dass in Kombination mit Wasser in die Durchführung kommen soll. Schonmal jemand so gemacht? 

Oder hatte denn jemand schonmal ähnliches Phänomen und wenn ja, was war es? Die Konsistenz lässt kein Ratten- oder Wespennest vermuten  :satisfied: Abgerissene Hülle mit Zug die im Laufe der Zeit eine Fusion mit dem Rohr eingegangen ist oder doch der gewalttätige Italoschrauber, der mit einem Lambrusco zuviel im Kopf das Rohr von innen verbogen hat (wie auch immer möglich?!)

Gerne dürfen hier auch Ideen gesammelt werden. Cola + Mentos steht schon auf der Liste die abgearbeitet wird, bevor ich die Olackkarre von unten mit der Flex seziere, um die unabkömmlichen Bremszug einzufädeln nachdem ich das Rohr rausgeklopft hab :gsf_tumbleweed: 

Vielen Dank vorab! 

Gruß Michi

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howdy. fotos von dem bock, sonst sag ich nichts ohne anwalt.

 

schonmal den brenner drangehalten? vllt hat jemand sein karamellbonbon vergessen oder ne harzige pampe da rein gestopft

 

natriumpulver? kaum O_o sonst heftig. das knallt einmal und regnet orange funken. spaß beiseite, meinste natron oder natriumhydroxid, so weisse perlen? ersteres is mau, zweiteres is heftig alkalisch. musst halt danach nen gartenschlauch in die kiste stecken um das rückstandsfrei wegzubekommen. sonst extrem korrossiv... löst aber ziemlich alles!

 

viele grüße an den see ohne boden

Bearbeitet von pedalo
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Natriumhydroxit ist normaler abbeizer. Würde Alu auflösen, aber kein Stahl. Löst aber auch ölige organische Sachen

..Somit kannst damit nicht viel falsch machen. Nur eben auf den olack aufpassen. Falls es Rost ist, hilft Zitronensäure...

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Hab mich nochmal beim Kollegen informiert. "Wird als "Rohr frei" verkauft... mit Wasser zusammen gibts Natronlauge:cheers: 

Leider kam ich noch nicht dazu, aber ich werde berichten. Hab heute erstmal noch n Schwall WD40 reingepresst. Für mehr war leider keine Zeit!  :thumbsdown:

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Also bevor ich da irgendwelche Lauge. oder deftige Säuren einführe versuche ich ALLES andere dreimal! Du kriegst die ätzenden Sachen nicht mehr ganz raus, und bevor es von innen rauseitert hilft ein beherzter Schnitt von außen ohne unkontrollierbare Nachwirkungen.

Versuch doch mit so einem Hand-Holzbohrer das ganze zu fassen.

Kommst du mit einem dünnen Draht auch nicht weiter hinein?

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Ja die Chemie kommt erst als letztes zum Einsatz!

Keine Chance mit nem Draht  :thumbsdown:  Aber als ich heut mit dem Bohrer mal von Hand wieder gestochert hab, hat sich etwas Schmodder gelöst - so zumindest mein Gefühl. Ich löte die Tage mal einen abgebrochenen Bohrer auf eine alte Tachowelle und schau was geht. Sonst erstmal weiter mit WD40 fluten....

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  • 2 Wochen später...

Das Ding is raus! Das Ding is raus!

Rohrgeschweisse motorseitig mit dem Drehmel rausgetrennt. Gelötete Stelle vorne am Bremspedal mit dem Fräser rausgeschrubbt. 

Im Röhrchen waren: Eine alte Hülle (die da original nie was verloren hätte!), ein GANZER 9mm Bohrer (hat DA erst recht nichts zu suchen :D) und viel Rost, Schmodder und anderweitiger Dreck  :sly:

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    • Hab vor einen Motor Umbau zu machen . Was wäre jetzt die bessere Wahl Quattrini 244 oder vmc 244  Was wäre die bessere wahl.... Setup. Membran und 64 Hub Welle 
    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
    • jeder trägt bei, was er kann.   na - zur Ringstoßposition kannst Du nur eine handvoll Leuten sinnvoll befragen.   Ob du dann unebenheiten irgendwo reinklopfst darfst Du dennoch weiterhin selbst entscheiden.
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