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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@Vespadolchi

Man wird das Schwein fangen, so oder so. Betrug hat sich noch nie gelohnt und am Ende wird die miese Sau vor seinen Richter treten und Rede und Antwort geben müssen. Und anschließend wird es ihm sehr sehr leid tun, wenn ihn das Gesetz mit voller Härte trifft. Und sollte ihm das zu Lebzeiten nicht passieren, so wird er doch einst vor den Schöpfer treten müssen und dieser wird seine Sünden zählen. Und an Vergebung glaube ich in so einem Fall nicht wirklich. Da heißt es dann am Ende ab in die tiefste Hölle.

Dies soll Dir ein wenig Hoffnung geben und Mut machen.

 

Amen Bruder Amen.

Ein vortreffliches Wort des Trostes.

Geschrieben

Servus!

 

Vespadolchi:

 

Ner Bekannten von mir die Tage passiert:

FB-Account gehackt. Hab mich nur gewundert, dass ich von der ne Freundschaftsanfrage bekommen hab, obwohl wir schon befreundet waren.

Ein Buchstabe im Namen war falsch geschrieben (Andreea), sonst Ihre originalen Hochzeitsfotos, Fotos der Kinder, etc.pp. - alles da. Sie war nicht im Urlaub oder so, hat den Scheiß am selben Vormittag blocken lassen. Glück gehabt: Sie kam am vorigen Tag aus Malle zurück - mit FB-Posts ausm Urlaub usw. Hatten die Ärsche wohl genau verfolgt.

Trotzdem hatten bereits über 50 Freunde auf "bestätigen" geklickt... :blink::wacko:

 

Wenn der Verkäufer also über 300 Freunde hatte: Das heißt heute gar nix... :sneaky:

 

Und @bergfick:

Für deine 50 Euronen bekommste bei der heutigen Inflation höchstens noch 3 Bananen... :-D

 

Schöne Grüße,

Jan

Geschrieben (bearbeitet)

Nö, da ist auch keine Kohle mehr... Ausser die Provision, die der Geldesel bekommen hat...;-)

Aber das ist strafbar, da kann man schon nachhaken. Ist ja auch streng genommen die einzig belastbare Anlaufstelle.

Das Konto ist echt! Sonst gehts ja nicht... Aber der Rest FB, Email, alles Käse...

Die IBAN Nummer ist echt. Das Konto lautet in der Realität sicher auf einen anderen Namen. Nach Sepa-Reglement darf bei richtiger IBAN Nummer gutgeschrieben werden. Die polnische Bank wird sich darauf berufen (geht übrigens auch bei UK Banken). In der Regel ist der Zurverfügungsteller der IBAN Nummer aber selbst ein Geschädigter. Sein Konto wurde ohne sein Wissen benutzt und ist in der Regel am Schluss auch leer.

Da wird nichts dabei herauskommen.

Bearbeitet von swissscooter
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab das Geld auch immer dabei. Bin zum Glück eher Frank der Schrank Natur und wenn das nicht zieht ist meine Frau noch da. Klein und schmächtig, hat dank Kampfkunst und Wahnsinn aber schon vielen Leuten weh getan. Wird bestimmt witzig wenn da mal einer kommt :)

Blind gekauft hab ich bisher auch schon oft. Aber immer nur auf deutsche Konten und vorher belastbare Adressen etc.

noch nie Probleme gehabt aber aufpassen muss man da echt.

Ein Gekaufter Polini Zylinder kam aber mal nicht an. Adresse hab ich noch und ich halte das wie der Herr Bergfick, irgendwann bin ich mal in der Nähe und dann bekomm ich bei nettem Nachfragen sicher den Polini + spritgeld :-)

Kann mir aber schon vorstellen das man da drauf rein fällt wenn man die Masche noch nicht kennt. Nur weil die Alten hier jede Woche Vespa Roller aus England angeboten bekommen kann man den Neuen da gar nicht so einen großen Vorwurf machen.

Würde es nicht klappen würden die Betrüger es nicht mehr machen.

Die Dunkelziffer liegt bestimmt hoch und ich zieh den Hut vor dem TE sich selbst so bloß zu stellen um andere zu warnen.

Bearbeitet von Vechs
Geschrieben

Für so richtig neu im Geschäft würde ich den Topiceröffner ja nicht halten - eher macht er im Gegenteil seinen regelmäßigen Angeboten nach den Eindruck, als ob er durchaus schon fast "gewerblich" Mopeds ankauft, schlachtet und vertickt.

Geschrieben (bearbeitet)

.........und wenn das nicht zieht ist meine Frau noch da. Klein und schmächtig, hat dank Kampfkunst und Wahnsinn aber schon vielen Leuten weh getan.

Bin komplett geil und möchte Dich und vor allem Deine Frau kennenlernen. Meinst Du es wäre möglich, dass wir da zu dritt ein kleines Rollenspiel spielen? Wir sind alle nackt und Deine Frau trägt nichts außer ner halbautomatischen Handfeuerwaffe im Holster. Und dann vermöbelt deine Frau uns beide so richtig und tritt uns ständig in die Eier.

Das Ganze könnte in einem Verließ spielen und wir beide wären Spione, die vom Vietkong geschnappt worden sind.

Bin komplett scharf.

Bitte sprich mit Deiner Frau.

P.S. Zu niemandem ein Wort! Das Ganze muss unter uns bleiben!

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 6
Geschrieben

da bin ich dabei............

:thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

 

Ein foichtes Gemoier wäre nett. Harald der Henker in Aktion

 

SM Zofe kann ich mitbringen falls das gewünscht wird.

 

Wir machen extra für dich was mit alten Lambretta Ketten und vergammelten Sitzbankbezügen.....

 

:drool::drool::drool::drool::drool:

 

 

Sklaven Zentrale rulez, eh klar....

 

Eine Geschichte... nur eine Geschichte. Über eine ganz besondere Liebe zwischen zwei Menschen. Über Vertrauen, Kontrolle, Unterwerfung und Dominanz.

In eine solche Geschichte schlittert Sarah hinein, als sie in der Ledermanufaktur auf ihre Schuhe wartet und den Erzählungen des Ladeninhabers lauscht.

Schon bald fühlt sie sich immer mehr hingezogen zu den aufregenden, lustvollen Geschichten und ihrem Erzähler. Denn sie weiß, dass in ihr die gleiche heimliche Neigung wohnt.

So bleibt sie schließlich länger als geplant und stellt fest, dass Herr Conrad sie längst durchschaut hat. Er hat ihr seine Geschichten nicht ohne Grund erzählt...

Leseprobe:

„Stell dir einen Tag wie diesen vor“, sagt Herr Conrad zu Sarah, und Sarah nickt.

Kalt war es und so unfreundlich, wie es im Dezember nur sein kann. Es war bereits Abend und draußen fiel Schnee in Strichen durch die Lichtkegel der Straßenlaternen. Auf dem Fußweg eilten die Menschen von der Arbeit nach Hause oder standen frierend an Haltestellen, um auf den nächsten Bus zu warten.

Herr Conrad beugt sich leicht nach vorn und greift zu dem Teelöffel, der vor ihm auf dem Tisch liegt. „Lia“, sagt er und schaut zu Sarah, „ich nenne das Mädchen in meiner Geschichte Lia, ist das in Ordnung?“ Sarah nickt wieder. Sie umgreift mit beiden Händen ihre Tasse und spürt deren Wärme. Als wolle sie sich vor dem kalten Dezembertag schützen. „Gut. Lia also.“

Lia sah aus einem großen Fenster auf die Straße herab. Sie sah die Striche unter den Laternen, die eilenden Menschen, eine Bushaltestelle. Sie hatte beide Handinnenflächen gegen das Glas des bis zum Boden reichenden Panoramafensters gelegt und fühlte sich, als würde sie über der Stadt schweben. Ihr war angenehm warm. Die Heizung des Hotelzimmers blies kaum hörbar Luft in den Raum, manchmal spürte man sogar einen sanften Hauch auf der Haut.

Herr Conrad senkt den Löffel in die Tasse und rührt. „Auf der Haut?“ Sarah legt den Kopf schräg und lächelt ein wenig. „Durch die Kleidung hindurch?“ „Kindchen“, sagt Herr Conrad beinahe streng, während er den Löffel durch den Tee schwenkt. „Kindchen, halte dich bitte zurück. Wenn du mich ständig unterbrichst, geht der Zauber der Geschichte verloren. Und wenn ich immer wieder neu ansetzen muss, entgleitet mir irgendwann der rote Faden. Lass mich also erzählen.“ „Verzeihung“, sagt Sarah. Kaum hat sie es ausgesprochen, bemerkt sie wieder dieses Funkeln in den Augen des Mannes. Nur ganz kurz. Sie schlürft schnell einen Schluck Rooibostee und schaut dann auf ihre Tasse. Als fühle sie sich tatsächlich schuldig.

Lia lehnte also gegen das große Fenster. Ihre Stirn berührte das Glas. Sie beobachtete das Treiben auf der Straße, entspannt und ruhig. Atmete tief ein und aus. Seit vielen Wochen hatte sie auf diesen Moment gewartet. Hatte ihren Alltag so organisiert, dass er sich ihr nicht entgegen stellen konnte an diesem Abend. Bevor sie hierher kam, hatte sie ein duftendes Bad in Lavendel genommen, sich eingestimmt und vorbereitet auf das, was sie erwartete. Und als sie sich schließlich auf den Weg gemacht hatte, fühlte sie sich bereits in einer sanften und friedlichen Stimmung. Bemerkte tief in sich ein Glühen und wusste, dass es sie an diesem Abend noch vollständig ergreifen würde. Lia ließ ihr Gesicht weich am Fensterglas entlang gleiten. Die Stirn, die Nase, die Lippen. Als sie das Kinn erreichte, schlug der kleine Ring ihres schmalen Halsbandes mit einem leisen Klacken gegen das Glas.

Sarah hebt ruckartig den Kopf. Als sie zu dem Mann sieht, der ihr gegenüber im Thronsessel sitzt, begegnet sie seinem lauernden Blick. Sie ist unsicher, ob Herr Conrad auf ihre Reaktion gewartet hat. Oder ob er nur testen will, dass sie tatsächlich schweigt und ihn nicht wieder unterbricht. Ein Ring? An einem Halsband? Um den Hals von Lia? Sarah legt all ihre Ungläubigkeit in ihren Blick, transportiert Fragesätze, aber schweigt. Es dauert einige lange Sekunden, bis das Duell endet. Herr Conrad erzählt weiter, als wäre nichts gewesen. Die Fragen fallen zwischen ihnen zu Boden.

„Bist du bereit?“ Lia schloss die Augen. Natürlich war sie bereit. Zu keinem Zeitpunkt in den letzten Wochen war sie mehr bereit gewesen als jetzt. „Ja“, sagte sie leise gegen das Glas. Hinter Lia erhob sich ein Mann aus einem Stuhl. Von dort aus hatte er seit Minuten zu ihr herübergesehen. Wie sie gegen das Fenster lehnte. Wie ihr Körper einen wundervollen Kontrast zwischen heller Haut und dunklem Himmel hinter der Glasfront zeichnete. Er hatte genussvoll beobachtet, dass sie still wurde, in sich versank, auf ihn wartete. Minutenlang. Jetzt war sie tatsächlich bereit.

Er griff neben sich und hob ein schwarzes Korsett aus Leder an. Schwer fühlte es sich an, so gerollt und mit Schnüren umwickelt, wie er es in der Hand hielt. Und auch kühl. Der Mann lächelte. Es war nach ihren Maßen angefertigt, nur für sie. Kein Korsett von der Stange, sondern in Handarbeit geschnitten und genäht. Etwas Besonderes. Langsam durchquerte er den Raum, erreichte Lia. Stellte sich vorsichtig hinter sie. Ganz dicht. Hörte ihren gegen das Fenster gehauchten Atem. Sah ihr über die Schulter hinweg in die Tiefe. Dort unten waren eilende Menschen, Schneefall und eine Bushaltestelle. Wie in einem anderen Universum. Niemand sah nach oben. Niemand bemerkte die gegen das Fenster gelehnte Frau, die bis auf ein Halsband gänzlich unbekleidet war. Wenn doch, wäre sie unerreichbar gewesen.

Der Mann trat leise einen halben Schritt zurück. Mit ruhiger Hand rollte er das Korsett aus. Löste langsam die Schnüre. Weich fühlte sich das Leder an, aber er wusste, dass es bald nicht mehr so sein würde, wenn er die Schnüre erst wieder gezogen haben würde. Wie eine zweite Haut würde es sich um Lias Körper legen, erst sanft, dann einengend, später Besitzergreifend, sie formend, zunehmend fordernd, ihr die Luft nehmend. In dieser Reihenfolge. Er würde sie schließlich so eingeschnürt haben, dass sie alles geben müsste, um zu bestehen. Wie lange sie das schaffen würde, für ihn, wussten sie beide nicht. Aber sie würden es sehen. Dazu waren sie hier. Als er Lia das Korsett um die Taille legte, sog sie laut und schnell den Atem ein. Als wäre sie erschrocken. Als hätte sie nicht damit gerechnet. Tatsächlich war es aber nicht so. Die erste Berührung. Der Moment, auf den sie so lange gewartet hatte. Ab dem es keine Umkehr mehr gab. Viele Wochen hatte sie sich diesem Augenblick entgegen gesehnt. „Alles in Ordnung?“

Sarah sieht erschrocken von ihrer Tasse nach oben. „Ja, sicher...“ Sie bemerkt, dass sie bereits jetzt völlig von der Erzählung ergriffen ist. Herr Conrad hebt überrascht die Augenbrauen. Mehr nicht. Dann setzt er fort.

„Alles in Ordnung?“ „Ja“, sagte Lia leise. Der Mann nickte, als fühle er sich bestätigt. „So schweigst du ab jetzt.“ Eindringlich klang es. „Bis zum Schluss.“ Er zog das Korsett an ihr zurecht. Ein wenig nach oben, so dass sich die untere Kante auf die Hüften legte. Ein wenig zur Seite, damit die Hakenleiste eine Linie von Lias Bauchnabel bis unter die Mitte ihrer Brüste zog. Langsam, gewissenhaft. Genießend. „Bis ganz zum Schluss.“ „Ja“, wiederholte Lia. Noch leiser. Der Mann entfernte sich nicht mehr als einen Schritt von Lias Körper. Betrachtete sie, wie sie da stand. Still und unfertig wartend. Ein ungeschliffener Diamant. Eine ungeschnürte Schönheit. Er legte seine Hände sanft auf ihre Schultern, ließ sie einen Moment dort schwer ruhen. Spürte, wie Lia langsam atmete.

Unten auf der Straße fuhr ein Schneepflug. Seine orangefarbenen Rundumleuchten zeichneten kurzlebige Bilder an umliegende Hauswände und das Glas der Bushaltestelle. Langsam bewegte er sich, als wolle er sich am Bürgersteig entlang tasten. Was er beiseite schob, blieb hinter ihm wulstig wie eine kleine Narbe längs der Straße liegen. Der Mann ließ seine Hände von den Schultern an Lias Seiten herabgleiten. Fühlte dabei über das Leder des Korsetts. Nahm sie einen Moment in den Arm. Es würde nicht leicht werden für sie.

Er griff die beiden Enden der Schnüre und begann sein Werk. Zog aus der Mitte heraus, was sich locker ziehen ließ. Nicht viel, aber so weit, dass die Schnüre nicht mehr lose lagen. Dann begann er, langsam und gleichmäßig Schlaufen zu ziehen. Von oben her. Von unten her. Zentimeter um Zentimeter raubte er Schnur, entführte sie aus der Mitte der Ösen, begann wieder von vorn.

Lia stand still. Atmete noch immer gleichmäßig. Ließ es geschehen. Sie hatte die Augen geschlossen und war längst in sich versunken, nicht mehr in dieser Welt, in der man sie hätte am Fenster stehen sehen können. Sie erwartete das, was sie geben wollte, und sie war vorbereitet darauf, dass es schwer fallen könnte. Denn sie hatte dieses Korsett noch nie so getragen. Nicht für ihn, nicht geschnürt.

Der Mann hielt inne, behielt aber die Enden der Schnüre in der Hand. Hielt sie auf Zug. Es gab keinen Weg zurück. Er trat näher an Lia, schmiegte sich von hinten an sie. Wartete einen Moment. Lauschte. Verinnerlichte, dass Lia noch ebenso sanft vor ihm stand, wie sie es bislang getan hatte.

Der Schneepflug war verschwunden. An der Haltestelle sammelten sich mehr und mehr Menschen. Hände in den Taschen vergraben, dann und wann einen Schritt vor und wieder zurück tretend. Wartend.

Der Mann hauchte liebevoll einen Kuss auf die Schließe des Halsbandes in Lias Nacken. Er liebte diese Stelle auf ihrer Haut, denn er empfand sie als ihre verwundbarste. Dort, wo er sie immer wieder gefangen nahm. Gefangenen nehmen durfte.

Lia atmete aus. Langsam und gleichmäßig. Ihr Atem war jetzt die einzige hörbare Verbindung zwischen ihr und ihm.

Dann entließ der Mann sie aus seinem Körperkontakt. Er begann von Neuem. Zog kleine Schlaufen, immer wieder, zwängte sie zur Mitte hin, raubte sie dort heraus. Das Leder schloss sich immer enger um Lias Körper, umgriff ihre Taille, forderte Form. Er bemerkte, dass Lia zunehmend ihr Körpergewicht gegen das Fenster lehnen musste, um dem Zug an den Schnüren in ihrem Rücken zu begegnen. Sie stand nicht mehr unbeweglich, denn er bewegte sie mit jedem Zentimeter Schnur, den er den Ösen abzwängte. Jede gezogene Schlaufe zog auch ihren Körper, und immer wieder sank Lia nach einem solchen Ruck wieder nach vorne. Erneut beraubt um einen Teil Umfang. Dafür bereichert um ein Stück Stolz, noch immer hier zu stehen.

Als Lia wieder die Stirn gegen das Fensterglas drückte, hielt er erneut inne. Griff mit einer Faust die Schnüre direkt an den Ösen, damit sie sich nicht zurückziehen konnten. Seitwärts trat er neben Lia, sah in ihr Gesicht.

Lia hatte die Augen geschlossen. Ihre Zähne bissen auf die Unterlippe. Leicht war es längst nicht mehr. Aber sie atmete noch immer gleichmäßig. Leise sog sie durch die Nase Luft ein, soweit es die Enge um sie erlaubte, langsam strömte die Atemluft wieder aus. Der Mann beobachtete es eine Weile, ließ sie nicht aus den Augen. Mit dem Zeigefinger strich er ihr über die Wange, um die Haut warm und trocken zu fühlen.

Lia nickte. So leicht, dass dabei die Haut ihrer Stirn am Glas haften blieb. Dass sich ihr Kopf nur Millimeter bewegte. Er aber sah es. Er trat wieder hinter sie. Langsam. Wartete noch einen Moment. Und dann zog er richtig. Hakte die Finger in die wenigen Zentimeter Schnur zwischen den Kanten des Korsetts. Drehte die Hand, zog dabei die Schnur über den Zeigefinger, so stark, dass sie sich in seine Haut biss. Ließ keinem Zentimeter eine Chance, durch die Ösen wieder zurückzugleiten. Legte seinen Unterarm auf Lias Rücken, um sie von sich wegzudrücken, während er das Korsett Millimeter für Millimeter schloss.

Lia rutschte mit den Handinnenflächen auf dem Fensterglas ein wenig nach unten, um stabiler stehen zu können. Denn sie wurde Spielball des kräftigen Ziehens und Drückens in ihrem Rücken. Hatte ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle. Gleichzeitig mühte sie sich, zu atmen. Immer dann, wenn der Zug kurz nachließ, wenn der Mann in ihrem Rücken die Finger zwischen die Schnüre legte, um dort nachzuziehen. Ihr Atemrhythmus lief im Gleichklang mit Ziehen und Nachfassen. Und doch wurde es mit jedem Zug schwerer.

Der Mann hinter ihr wartete. Lauschte. Nach ihr. „Atme kräftig aus“, sagte er schließlich, und Lia bemerkte, dass seine Stimme belegt war. Lust. Sie ahnte, welchen Anblick ihr geschnürter Körper für ihn bieten musste. Sie wusste aber auch, dass schon der Weg dorthin für ihn erregend war. Beides wollte sie ihm schenken. Sie öffnete daher den Mund und atmete aus, bis sie meinte, keine Luft mehr in den Lungen zu haben. Und sie ballte die Hände zu Fäusten, denn sie wusste, was nun kam.

 

 

:thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

 

ist das aus diesem shades of grey?

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