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Vespa 150 GS (VS5T) Zündung so belassen?


Empfohlene Beiträge

Moin,

 

vor kurzem habe ich eine VS5T gekauft, sie hat soweit ersichtlich eine sehr gesunde Blechsubstanz. Leider ist sie in den 70ern in gelber Farbe überlackiert worden, sodass der O-Lack an einigen Ecken durchscheint. Ich muss mich mal umhören, ob die originale Lackierung noch zu retten ist, ansonsten würde ich sie komplett neu lackieren lassen. Ansonsten schöne Siem Lampe vorn und Hinten, Inox Schlitzrohr usw.

 

Der Motor läuft trotz 15 Jahren Standpause recht gut. Eine Revision wäre dennoch sinnig, keine Ahnung wie alt die Lager, Dichtringe etc sind. Ich hab bereits einiges über die sehr eigenwillige Elektrik der GS 150 gelesen und mich dennoch für das Modell entschieden. Zu meiner Vespa muss man sagen, dass der Vorbesitzer vor einigen Jahren die Zündung so umbauen ließ, dass keine Batterie benötigt wird. Ich war selbst überrascht, aber die Motornummer und der Rest der Daten stimmen soweit überein. 

 

Nun stellt sich für mich die Frage, ob ich den Kram so belassen sollte, d.h. den Motor/Vergaser soweit revidieren und die eingebaute Zündanlage lasse, oder auf die Batteriezündung zurückbaue. Zugegeben, die Vespa springt ohne die Batterie auf den zweiten Kick gleich an, dabei ist die Lichtausbeute gleich null. 

Vielleicht habt ihr bereits Erfahrungen gesammelt, was ich in diesem Fall machen könnte. Die Option Vespatronic steht evtl. auch noch im Raum.

 

Viele Grüße aus Bremen

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wenn sie gut läuft, würde ich sie so lassen, und warum auch den Motor revidieren? Oder läuft sie doch nicht so gut? Licht wird aufgrund des kleinen Scheinwerfers nie so toll werden. da tun es auch die serienmässigen 6V und ein paar Leds damit genug für vorne übrig bleibt. Neben der Vespatronik kannst Du auch die Helotronik einbauen, bleibt dann bei 6V aber du zündest elektronisch. 

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Vielen Dank für die Antwort. Also prinzipiell läuft der Motor gut, denke, dass der Vergaser eingestellt werden müsste aber sie hing sehr gut am Gas und auf der kleinen Runde die ich drehen konnte war der Motor sehr agil. Die Idee, den Motor revidieren zu lassen habe ich deshalb, weil er ewig stand und äußerlich unglaublich verdreckt ist. Ich kenne die Historie des Fahrzeugs nur bedingt.

Zudem hat der Kickstarter ein leichtes Spiel und der Motor makiert gern sein Revier.

Vielleicht reicht es ja schon, wenn ich dem Motor erstmal frisches Öl gebe, (Welches am besten? und wie viel?) den Vergaser reinige, sowie den Tankdeckel freiblase. Helotronic klingt nicht schlecht, scheint ein weniger starker Eingriff in die Originalität zu sein als die Vespatronic.

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Frag doch mal den Andreas Nagy, der überholt Kickstartersegmente und anderes.

Frisches Öl braucht nur das Getriebe.

 

Bezüglich der Zündung kannst Dir ja mal mein Topic zur Helotronik durchlesen. Ich habe die Helotronik noch ein wenig umgewandelt auf quasi vollelektronisch und kann nur per Umstecken wieder per original Kontakt zünden, habe also gleich 2 Zündanlagen an Bord. Funktioniert seit einigen hundert KM einwandfrei.

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    • Hab vor einen Motor Umbau zu machen . Was wäre jetzt die bessere Wahl Quattrini 244 oder vmc 244  Was wäre die bessere wahl.... Setup. Membran und 64 Hub Welle 
    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
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