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Geschrieben

Hallo,

 

bin im Moment auf der Suche nach dem richtigen Anzugsdrehmoment für den Original Vergaser.

 

Laut dem Hans J. Schneider Handbuch angeblich 20 NM. In einem alten Beitrag einen gefunden der von max 10 NM schreibt.

 

Das die 20 nicht richtig sind, habe ich leider schon unangenehm mit klemmendem Schieber mitbekommen.

 

Bin mal gespannt wie Ihr den Vergaser anzieht, NM wären toll und nicht als Beispiel "Handfest".

 

Danke für Rückmeldung und noch schönen Sonntag.

 

cgweb

Geschrieben

Bin von 20 NM (komplett fest) auf 16 NM runter - und dachte es passt. Klemmt aber noch "vereinzelt". Nun möchte ich wissen wieviel NM tatsächlich notwendig sind.

 

Ist es bei geringerem Anzugsmoment eventuell sinnvoll 2 Dichtungen drunter zu legen ? Besser oder schlechter zwecks Falschluft ?

Geschrieben

Darf man am Vergaser SI eigentlich auch Schnorr-Scheiben anstelle der Federringe zur Schraubensicherung verwenden oder arbeiten die sich irgendwie ungünstig ins Material ein?

Geschrieben

Werkstatthandbuch sacht: 16-20 Nm, dies würde ich aber in Stufen anziehen, die originalen U-Scheiben/Sprengringe nehmen. Alternativ passende Anderslösungen, es ist nur die Höhe wichtig ein zu halten.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Jetzt hab ich das Thema erstmalig auch kennen gelernt auf meiner PX. Entweder ist der Gaser etwas undicht und zieht auch manchmal Falschluft oder aber der Schieber klemmt.

Wenn ich die Antworten hier richtig interpretiere heißt die Lösung Dichtungen überprüfen und vor allem die Befestigung noch mal checken mit der Unterlegscheibe und dem Sprengring.

Welche Nordlock-Scheibe wäre das denn alternativ genau?

Geschrieben

der nordlock wahnsinn bricht wieder aus.. manchmal wundert es mich, wie einige bauteile ihren platz am fahrzeug in den letzten 30 jahren behalten konnten ohne einfach abzufallen.

 

 

die originale "pakethöhe" aus u-scheibe M9 und Spreingring M9, sind ca. 4mm. verwendet man an der stelle sicherungen die flacher sind, dann kann zumindest bei der hinteren schraube der drehshieber beleidigt werden - oder alternativ bei den lusso schrauben möglich, schraubt man die schraube auf den grund des sackloches und "eerreicht" damit den drehmoment, allerdings dann natürlich ohne das der vergaser fest ist.

  • Like 3
Geschrieben

der nordlock wahnsinn bricht wieder aus.. manchmal wundert es mich, wie einige bauteile ihren platz am fahrzeug in den letzten 30 jahren behalten konnten ohne einfach abzufallen.

die originale "pakethöhe" aus u-scheibe M9 und Spreingring M9, sind ca. 4mm. verwendet man an der stelle sicherungen die flacher sind, dann kann zumindest bei der hinteren schraube der drehshieber beleidigt werden - oder alternativ bei den lusso schrauben möglich, schraubt man die schraube auf den grund des sackloches und "eerreicht" damit den drehmoment, allerdings dann natürlich ohne das der vergaser fest ist.

danke :thumbsup:
Geschrieben

Es gibt zwei Befestigungen des Vergasers. M7 Schrauben oder M7 Stehbolzen plus Muttern. Letzten Sommer habe ich auf Stehbolzen umgerüstet, weil die Gewinde im Block durch Gewaltanwendung des Vorbesitzers gelitten hatten. Jetzt reichen 15Nm + Loctite Mittelfest für ausreichend Klemmung und Dichtigkeit. Vorher waren die Schrauben nach ca. 500km wieder lose, trotz neuem und planen Vergaser. In meinen Augen ist auch wichtig, dass Schrauben und Sackloch Öl und Schmutzfrei montiert werden.

Geschrieben

Die Frage ist halt nur, was der eigentliche Grund ist, weshalb der Schieber schon bei sehr geringem Anzugsmoment klemmt und was ich konkret überprüfen kann.

Das Thema Nord-Lock war jetzt auch nur ein Ansatz, dass man die fehlende Höhe irgendwie ausgleichen muss, ist schon klar.

Geschrieben

Wenn der Schieber klemmt, verzieht es den Vergaser und in all den Fällen wo mir das passiert ist,
ist entweder die Vergaserwanne irgend wo am Motorblock oder der Vergaser selbst irgend wo in der Wanne angestanden!

Eine zu dicke und zu harte Gummidichtung beim Überlauf kann da auch noch mit rein spielen!

 

  • Like 1
Geschrieben

Also deutest du das so, dass der Vergaser verzogen ist? :-(

Wie könnte man das denn zumindest symptomatisch bekämpfen ohne den ganzen Vergaser zu planen o. ä.? Doppelte Dichtung und/oder Dichtmasse und dann "handfest" anziehen? Oder gibts andere Ideen?

Geschrieben (bearbeitet)

Planfläche unten auf einer dicken glasplatte/spiegel mit schleifpapier abziehen! Außerdem den schieber ausbauen und ihn gründlich reinigen! Habe außerdem auch schon üble verharzungen in den schieberführungen gesehen, also dort auch gründlich reinigen!

Meistens reicht das dann auch schon!

Hals und beinbruch ind liebe grüße!

:-)

Ps: das geht ganz locker während 2 bier on der werkstatt und ist kein großer aufwand!

Bearbeitet von booooster
Geschrieben

russische Methode Schieber auf Bandschleifer abziehen und dann passt das wieder bis jetztkeine Einbussen ca 3000 km seit dem gefahren.

Geschrieben

Wenn du es nicht sauber machen willst, lässt du es eben bleiben :-)

 

Nach dem Schleifen muss ich es so oder so sauber machen, es ging nur darum, dass ich Verschmutzungen als Ursache fürs Klemmen des Schiebers ausschließe.

Geschrieben

Hab an meinem alten 24 Vergaser alles durch... planen, Schieberführung gefeilt... Schraubenauflage nachgesenkt... ich glaub wenn er mal klemmt, klemmt er wenn man ihn vernünftig anzieht-also mit mehr als 10-12Nm... neuer Vergaser rein und gut wars. Jetzt mit 17Nm angezogen und Schieber läuft tip top.

Um so mehr man an dem Teil rumfeilt und schleift umso dünnwandiger und instabiler wir er... was dann wieder zum Klemmen beim anziehen führt. Manche Teile habens halt irgendwann auch mal hinter sich! ;)

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    • Bei mir steht zum ersten mal in meiner Vespa Karriere der Silent Wechsel an.    Bestellt wurden welche von BGM. Eine Frage bleibt jedoch bisher unbeantwortet. Die Hülse der neuen Silents steht über. Reibt dies nicht den Rahmen tot? Ich war immer der Annahme, dass die Buchse bündig mit dem Gummi sein muss und somit nur das Gummi Rahmenkontakt hat?  
    • Ich habe es erst jetzt geschafft, hier etwas zu schreiben, weil ich dazu bisher - obwohl ich alle Beiträge von Anfang an gelesen habe - nicht in der Lage dazu war, was meiner Psyche geschuldet ist und mir aufrichtig leid tut.   Wie so oft bin ich ungerechterweise wütend auf die Medizin, die nicht in der Lage ist, solche und andere Krankheiten zu heilen und diesen scheiß Krebs auszumerzen, wohlwissend, dass mittlerweile Dinge möglich sind, die noch vor wenige Jahren nicht möglich waren.   Skawoogie, ich wünsche mir für dich unendlich, dass sich das Blatt noch wendet und ich kann und will nicht akzeptieren, dass es keine Therapie mehr geben soll, die nicht einen Funken Hoffnung gibt. Und ja, du hast recht, jeder muss für sich abwägen, was für ihn der richtige Weg ist und ob Lebensqualität auf der einen Seite und Therapiemaßnahmen mit den damit verbundenen Einschränkungen und großen Belastungen auf der anderen Seite in einem zumutbaren Verhältnis stehen.   Ich bewundere dich unendlich für deine Stärke, deinen Mut und deine Offenheit, über die ich nicht verfüge.   In Gedanken sehr oft bei Dir.         
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