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Geschrieben

Moinsen,

schon einiges dazu gelesen bisher, aber keine Lösung gefunden, das Lüra meiner PK löst sich nicht von der Welle.

Bisher habe ich schon folgendes versucht:

Mit 2 unterschiedlichen Abziehern, die sich einfach aus dem Haltegewinde zogen!

Mit erhitzen des Lüras an der Stelle an der der Keil sitzt, ohne Erfolg!

Mit 2 und 3 Arm Abzieher mit und ohne erhitzen, kein Erfolg!

Habe leider kein Schweissgerät zwecks festbraten des Abziehers, höchstend UHU-Endfest....

Hat evtl. noch jemand einen TIP?

Danke und Gruß

Straxo

Geschrieben

Gewinde sauber machen.

Neuen abzieher rein drehen mit Schraubenschlüssel.

Schraube vorspannen.

2-3 Hammerschläge auf das lüra geben

Polrad abziehen.

Geschrieben

Probier mal den Abzieher auf Spannung zu bringen bringen (ohne daß er ausreißt) und gib dann mit dem 500g-Hammer (oder schwerer) einen harten Schlag auf die Schraube des Abziehers.

Geschrieben

Ja, das hatte ich auch schon in einem anderen Thread gelesen und probiert, leider klappt das nicht, mit einem 3 Armabzieher wollte es auch nicht runter.....

Werde dann wohl doch schweissen lassen müssen.....ärgerlich...wollte doch nur den defekten Pickup tauschen, wat´n  :shit:

Aber Dank euch trotzdem!

Geschrieben

Gestern noch das selbe gehabt, allerdings mit der seegering variante. Nen hammerschlag mit nuss und zack wars ab. Vorher bestimmt ne std. Andere varianten durchprobiert.

Klappte super.

Geschrieben

hatte ich neulich auch, wäre fast verzweifelt.

 

mit großem 2-arm abzieher, hitze, wd40 und schlag auf die abzieherschraube hat es nach einigem probieren dann endlich funtioniert

Geschrieben

Für heute werd ich da erstmal nichts mehr probieren, das könnte bös´enden...  :censored:

Morgen nochmal in Ruhe und wenn es dann immer noch nicht klappt wird geschweist.

Dank euch

Geschrieben

Nene, das waren schon Schläge wenn auch mit dem Schonhammer, das passiert von ganz alleine wenn das Ding nach 2 Stunden immer noch nicht runter will  :sneaky:

Geschrieben

Bei mir hats so funktioniert:

Polradabzieher kompletzt rein drehen mit Schraubenschlüssel.

Schraube käftig vorspannen.

mit Schlagschrauber Schraube reingedreht (Billigteil 12 V und Autobatterie)

Polrad kam von alleine raus.

 

Zeitaufwand 3 min.

 

 

Davor alle möglichen Varianten versucht, wie auch oben beschrieben. Null Erfolg.

Geschrieben

Ging auch nicht mit Schlagschrauber, werde jetzt schweissen, Motor spalten, Lager tauschen und hoffen das die Sitze es überlebt haben, juhuuu.....l.. :repuke:

Geschrieben (bearbeitet)

ich bin da mal an einem Spurstangenkopf verzweifelt - habe dann mit dem abzieher ordentlich Zug drauf gegeben und so stehen lassen. Ein paar Stunden später gab's einen Knall und das Ding war ab.

Versuch macht kluch.

Bearbeitet von Motorhuhn
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

ich bin da mal an einem Spurstangenkopf verzweifelt - habe dann mit dem abzieher ordentlich Zug drauf gegeben und so stehen lassen. Ein paar Stunden später gab's einen Knall und das Ding war ab.

Versuch macht kluch.

 

So hab ich es mal mit nem Polrad gemacht. Ohne Erfolg. Und der Rostlöser ist mir schon von innen rausgelaufen.

 

Abzieher auf Spannung und der Einsatz eines Bunsenbrenners hat auch nix gebracht.

Bearbeitet von 666smallframe
Geschrieben

So hab ich es mal mit nem Polrad gemacht. Ohne Erfolg.

 

Offensichtlich lässt sich das nicht einfach so übertragen. Denn es gibt genug andere, die das Polrad einfach abziehen können. Umgekehrt wäre die Logik, dass die Abzieher bei niemandem funktionieren - weil beim TE auch nicht.

 

Der Versuch kostet nichts, ausser einem Tag Wartezeit - also was soll's?

  • Like 1
Geschrieben

Das Lüra hab ich schon abgeschrieben, wird ja geschweist, aber so ein hartnäckiges hatte ich noch nicht, hab auch noch mal geguckt, weil ich dachte evtl. ist der Keil abgeschert und hat sich verschweist, aber der sitzt scheinbar an Ort und Stelle.

Werde berichten.

Geschrieben

Hatte das Problem auch schon mal bei einem VT Lüra. Da half auch nur mehr den Abzieher anschweissen. Das Problem liegt m.M. nach daran dass, wenn der Konus geschliffen wird sich das ganze dann "verschweisst". Seit dem säubere ich den Konus mit Bremsenreiniger oder fette den Konus nach dem verschleiffen!

Geschrieben

 .... fette den Konus nach dem verschleiffen!

:wallbash:  Gaaaanz schlechte Idee. Nicht empfehlenswert. :thumbsdown:

 

Verschweißen passiert nur dann, wenn sich Welle und Nabe im montierten Zustand gegeneinander verdrehen.

Das ist nur sog. Passungsrost, der die Dinger unlösbar erscheinen läßt.

Geschrieben (bearbeitet)

Verschweißen passiert nur dann, wenn sich Welle und Nabe im montierten Zustand gegeneinander verdrehen.

Das ist nur sog. Passungsrost, der die Dinger unlösbar erscheinen läßt.

 

kaltverschweissen ist der klassiker, aber passungsrost ist mir neu. und ich wunder mich seit tag und jahr über rost am konus... wieder was gelernt :)

 

 

das zeuch hier ist wahrscheinlich für den polradkonus genau so ungeeignet wie alle andren öligen / fettigen mittel, oder?

 

http://www.skf.com/de/products/maintenance-products/mechanical-tools-for-mounting-and-dismounting/bearing-pullers/bearing-puller-accessories/anti-fretting-agent/index.html

Bearbeitet von pedalo
Geschrieben

kaltverschweissen ist der klassiker, aber passungsrost ist mir neu. und ich wunder mich seit tag und jahr über rost am konus... wieder was gelernt :)

das zeuch hier ist wahrscheinlich für den polradkonus genau so ungeeignet wie alle andren öligen / fettigen mittel, oder?

http://www.skf.com/de/products/maintenance-products/mechanical-tools-for-mounting-and-dismounting/bearing-pullers/bearing-puller-accessories/anti-fretting-agent/index.html

Das steht ja, dass es bei loser Passung die Verschiebbarkeit damit gewährleistet wird. Also ein ganz anderer Fall.

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    • Früher war das mal 1,0 mm, inzwischen sind es 1,4 mm. Man darf ja nicht annehmen,dass SIP da immer aktuell ist. 
    • Sehe ich auch so. bin gespannt auf die Bilder im Frühjahr. @Udohat ja mit 15tkm ne Zahl genannt, mit der normalerweise ne PX nicht fertig ist…die schaut ja insgesamt nicht so schlecht aus als dass hier im GSF sich nicht jemand dem Mädel annehmen würde. schlachten ist niemals ne Option 
    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der originalen gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
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