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Malossi 139 vs. Parmakit


Bubi1

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich fahre zur Zeit einen 139er Malossi mit 24er Vergaser, bearbeiteter Originalwelle, Elestart Lüfterrad und Überströmer und Einlass bearbeitet. Auspuff ist der Scorpion. Das Ganze fährt sich für mein Empfinden sehr ordentlich. Aber es kommen ja die langen Abende. Ich würde gerne umbauen auf Parmakit und allem, was dazu gehört. Drehschieber soll bleiben.

Jetzt meine Frage, macht das mit dem 80er Gehäuse Sinn oder muss zwingend das 125er her?

Dank euch schonmal im Voraus

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das macht insofern sinn, als dass du nicht den laufenden motor auseinander nehmen musst und bei den 125er Gehäusen der Einlass leichter zu bearbeiten ist, an dem doch etwas Leistung zu finden ist.

man kann 80er Gehäuse auf 125er Niveau bringen, aber das kostet halt geld mit aufspindeln und entfernen der anti Tuning bohrungen. 

dazu käme dann noch das andere getriebe, mal unabhängig vom Gehäuse, was du noch bräuchtest, denn das 80er ist definitiv zu kurz dafür. 

 

Was denke ich generell zu bedenken ist, wäre ein Parmakit das, was du möchtest? der ist ja doch schon sehr anders von der Charakteristik, als ein 139er und so richtig passen 

tut er zum scorpion auch nicht. klar wird das laufen und auch nicht schlecht, aber zb ein 166er malossi oder ein m1x quattrini entsprechen dem 139er feeling 

ein wenig mehr, wenn man das gerne mag. 

 

wo soll die reise denn hingehen, bzw. was magst du gerne und ist dein ziel? 

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Hab die Bedüsung nicht im Kopf, der Vergaser ist nicht bearbeitet, muss halt mit Lastwechseln fahren, das geht schon. Mich interessiert viel mehr, ob ich mit nem 177er viel mehr Leistung aus dem 80er Block holen kann. Lohnt sich die Investition für Getriebe, Welle etc. oder besser einen 125er Block besorgen?

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    • Also hast du den Zug provisorisch außen verlegt um den Einfluss des Zuges selber auszuschließen? Kann aber so nicht bleiben oder? Ich meine schon dass der Radius des Zuges am rechten Lenkerauslass enorm klein ist. Dort frickelt man ja auch am längsten.   @piotr Ja genau es geht um eine ACMA GL150. Ich habe den Innenzug (dicker PX Kuluzug) jetzt wieder raus und einen geflochtenen dünneren ...ich meine Schaltzug... mit kleiner Tonne durch die Außenhülle gefriemelt. Das war verbunden mit Lenkerkopf zerlegen und an weiteren zwei Stellen im Rahmen fummeln was das Zeug hält. Mein Eindruck ist aber, dass die Reibung im losen Zustand in Ordnung ist nur unter Spannung ist die Innenreibung übelst. Somit spielt die "Passung" (Spiel) des Außen- zu Innenzug ne Rolle, meine ich. Aktuell ist der Außenzug ca. 6mm (aussen D.) und der dünne Schaltzug 1,6mm.   Wie ist denn die originale Kombination Aussenhülle zu Innenzug? Welche Zuggrößen bietet denn der Udo Enderle an? Muss man evtl einen steiferen Außenzug verbauen, der keine kleinen Radien zulässt. Kennt da jemand einen?   Nächster Punkt:  Anlenkung Kupplungshebel ungünstig. Man muss ja nen Spacer für die PX Kupplungen verbauen. (Stoffis mit 2 O-Ringen). Dadurch ist der Ausrückweg des Kupplungszylinders (Pilz?) ja länger und auch der Winkel des Hebels schon etwas schräger und der effektive Hebelweg kleiner. -> mehr Kraft.   @ClaudioDer Kupplungshebel selber im Deckel flutscht gut bei mir. Der Hebel wird ja leicht unter Spannung im Deckel reingedrückt um den Splint durchziehen zu können. Letztlich muss der Hebel aber axial leichtes Spiel haben, da die Ausrücknocke sich bewegen und sich dem Pilz anpassen muss.   Fazit: Der Wechsel der Federn auf  6 andere (vermeindlich weichere) und der Wechsel Innenzug hat keine Erleichterung gebracht. Immer noch mega stramm bis Sehnenscheidentzündung.   Muss man also, um den verwöhnte PX Kupplungshänden Entlastung zu gönnen, auch bei den Wideframe auf die teuren Cosa Varianten wechseln?    Merci, fürs gemeinsame Brainstormen. Wer hat denn ne passable ACMA GL oder Rohlenker Lösung im Einsatz?  
    • Bilder sagen mehr als tausend Worte.   Übrigens, top erklärt @mmstar   Von einem Anbieter von Läppwerkzeugen zur Ansicht ausgeliehen. Ich arbeite ja nie mit so feiner Läpppaste, aber hier sieht man, was an Rundheit erreicht werden kann.   Da kommt einfach kein anderes zerspanendes Verfahren nur im geringsten an diese Ergebnisse. Noch dazu bei Teilen wie unseren zerklüfteten Zylinder'n, für die Stösselbohrungen z.B. an Einspritzanlagen unumgänglich!   Gibt es auch als Läppkluppe, kann aber auch selbst angefertigt werden, um Wellen "rund" zu läppen. Mir ist noch nie ein "rund" geschliffener, oder gedrehter Wellenstumpf untergekommen der wirklich rund war.   Man sieht das bei der Rundlaufprüfung sehr deutlich, oft 1/100mm
    • Wobei die S&S-Befestigung top ist, hab ich bei meiner T5 verbaut. Jedoch passt die ja nur auf PX Gabeln und nicht PK. Und ich möchte ja PX Federbein mit PK Gabel in meinen Sprints verbauen. Beim SIP gibts wohl passende Ankerplatten für PX Federbein in PK Gabel.   Ich teste das sobald ich die Verkürzungen habe
    • Ah, good to know @Das O. Hatte es erst kürzlich mit sascha davon, dass sie den lagersitz nicht immer tiefer setzen und teilweise nur den koti höher legen (in kombi mit dem 145er adapter). ich überleg mir das mal mit dem kurzen dämpfer. mir würde ein „extremerer“ look mehr gefallen, ab das lässt die konstruktion nicht zu..   Sowas fänd ich glaub ganz geil. Auch wenn mir bewusst ist, dass das nicht geht.   edit: wenn ichs mir nochmal anschau isses doch zu tief.. vorallem in kombination mit höher gesetztem heck.    naja, der winter ist ja lang    edit 2: hat mir keine ruhe gelassen. so dürfte es gehen. muss mal nachmessen, mit welcher tieferlegung man auf diese höhe kommt:
    • Du hast das Problem also bei einer ACMA GL ? Hatte ich auch 2 in den letzten Jahren ( immer mit originaler Kupplung ). Bei beiden war das schon nicht ganz easy die Kupplung zu betätigen, ist ja auch ein kompletter Wahnsinn wir der Zug um 7 Ecken verläuft.  bin gespannt wie du das lösen kannst....
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