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Pinasco Kurbelwelle ultra - Langhub 62mm Drehschieber


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Gemeinde,

 

seit langem quält mich die Entscheidungsfindung zur Kurbelwelle für meinem Malle-Sportmotor. Es soll ein Traktor mit höchst möglicher Zuverlässigkeit werden und schnell mit langer Übersetzung. Dazu möglichst vibrationsarm. Ich hatte mich schon zu einer King-Welle durchgerungen, leider ist die bis auf weiteres nicht zu bekommen.

 

Ich habe schon einige Topics zu 60er Langhubwellen quergelesen aber mich reizten die 62mm Hub einfach. Klar könnte man diverse Welle umpressen usw. aber wie siehts jetzt eigentlich mit dieser Pinasco aus?

 

Hat jemand spezifische Erfahrungen mit dieser Welle?

-Rundlauf aus der Box?

-Verdrehneigung?

-Vibrationen?

-Wuchtverhältnis mit Malle Kolben?

 

Wenn schon wo anders gute Info´s stehen, bitte verlinken.

:cheers:

  • Like 1
Geschrieben

Ich finde ja die Pinascowelle fährt sich wie jede andere Welle auch.

Wenn sie alle das gleiche Prozedere (Rundlaufrichten und Verschweißen) durchlaufen haben, tun sie auch gleich gut.

Geschrieben

Hier die Bilder:

 

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Folgendes ist mir aufgefallen:

 

Rohling wohl für 57mm Hub ausgelegt - sieht man deutlich am Versatz des "Vorsprungs". Gut, die meisten Wellen haben wohl so einen Vorsprung wg. der Bearbeitung, ist aber der Stabilität nicht unbedingt zuträglich. Dazu müsste man allerdings den (Guss-?)Rohling ändern.

 

Was soll dieses Kunststoff-Inlay. Überlege stark, ob ich das rausklopfe.

 

Die Einlasswange müsst wohl auch nicht so stark gelippt sein, würde der Wuchtung zu gute kommen.

 

Axiales Spiel des Pleul auf dem Hubzapfen: 0,8mm - kommt mir viel vor. Nachteile?

 

Das Pleul scheint mir nur wg. der Optik nochmal spanend bearbeitet. Könnte schöner sein.

 

Kein Exzenterzapfen

 

Da die Welle nicht auf 12 Uhr auspendelt ist die Ermittlung des Wuchtverhältnisses schwierig. Mit 130g am Pleuel war es ungefähr ausgeglichen. Mallekolben komplett mit Lager: 320g. Pleuelauge aufgelegt: 53g (nehm ich jetzt mal als 1/3 der Pleuel- und damit der oszilierende Masse). Damit komm ich über den Daumen gepeilt auf grob 49% (Formel aus dem Gedächtnis, kann auch falsch sein)

 

Der Rundlauf war sehr gut. Mit meiner improvisierten Vorrichtung und nicht der besten Messuhr hab ich max. 0,01mm messen können.

 

Ich weiß nicht, ob ich der Kulu-Mutter mein Vertrauen schenken soll. Die ist schon sehr filigran.

 

Soweit, so naja. Werd sie schweißen lassen und fahren.

:cheers:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

attention to the connecting rod of this crankshaft, is undersized:

 

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1526878_10204733290882719_19574371280529

 

10635938_10204661512168296_7917428481868

 

Also I have installed one of these crankshafts, but first I replaced the rod with a more adequate, I balanced at 12 o'clock and I soldered the pin with the lasers

 

 

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.583027708464657.1073741877.151893714911394&type=3

 

10655202_583027958464632_473508294095785

thickness of the connecting rod shaft pinasco

 

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thickness of the new connecting rod

 

1795974_583027988464629_6183011343436054

the comparison

 

9009_617092798391481_6079730413836925669

10892015_603679369732824_683974304329221

balancing 12 hours

 

10959514_617092548391506_338835472919892

10959303_617092288391532_736233229914353

welding

Bearbeitet von pk_damiano_4hp
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

:shit: M I S T :shit:
Ich hatte seinerzeit die 62er- und auch die anderen 60er-COMPETITION-Wellen wieder zurückgegeben, da ich von der Qualität nicht überzeugt war.
Die Gewinde scheinen ja Mittlerweile in Ordnung zu sein, da sie jetzt mit Muttern ausgeliefert werden. Mich hat unter anderem auch das geschlitzte

Pleuel in Verbindung mit zu wenig Material am unteren Pleuellager gestört ==> Bilder

 
Grüße aus Augsburg
BABA'S

Bearbeitet von BABA'S
  • Like 1
Geschrieben

Ok, bin schockiert. Das Teil wird abgestoßen. Auf meinen Fotos sieht man ja auch, dass gerade an den hoch belasteten Stellen des Pleuels keine schönen Übergänge sind. Die scheinen tatsächlich wg. der Optik das Pleuel nochmal auf die Fräse zulegen und es damit zu schwächen. :censored:

 

Da die 60er DRT jetzt wieder lieferbar ist, wirds die werden...

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    • Der Vergaser besteht aus drei Teilen: Kaltstarteinrichtung, Hauptdüse und Leerlaufvergaser. Beim Starten läuft der Motor mehr oder minder im Leerlauf, d.h. die Hauptdüse wird nicht benötigt/ benutzt. Was bei der Vespa Hauptluftkorrekturdüse genannt wird ist für mich die Leerlaufdüse und deren Versorgungsweg geht ca 50° um den Venturi herum und ist ziemlich kompliziert/ schlecht zu reinigen: Vom Loch für die Hauptdüse geht im engeren Teil relativ mittig eine kleine Bohrung rüber zur Leerlaufdüse. Das Luftbenzingemisch steigt dann so weit hoch, wie das Loch für die Leerlaufschraube noch breit ist. Dann geht es weiter im Vergaser nach hinten bis unter das Gewindeloch für die Befestigungsschraube des Luftfilters. Vorher kommt es jedoch noch an einer senkrechten Bohrung vorbei, die oben am Venturi verplombt ist. Das untere Ende der senkrechten Bohrung endet offen über Gasschieber, wenn man ihn ganz in sein Loch hineinfallen ließe (=ohne Begrenzung durch "Standgasschraube"). Das Ende der waagerechten Bohrung unter dem Gewindeloch endet da, wo die Leerlaufgemischschraube in den Venturi geht.   bildlich:   filmisch ab 11:50:   Viel Spaß beim Reinigen...
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    • Wenn das Teil so zu war würde ich den mal 1-2 Wochen richtig schön einlegen und aufweichen lassen. Danach nochmal ne Stunde schallen mit Vergaserreiniger bei min 50Grad. Anderen 20er organisieren würde natürlich Zeit und Frust ersparen, zumindest mal für nen Probelauf;)
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