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Geschrieben

Die Gabel läuft ja schon seit Jahren ohne Probleme.da knickt nix weg und die läuft auch gerade aus.aber ohne schweissgutachten gibt's keine eintragung! Ich bekomme den Roller aber auch so über den Tüv.

Geschrieben

Wenn die Gabel gut gemacht ist (doppelt verschweißte Rohre) ist das wesentlich stabiler als original, da sollte eigentlich nichts wegknicken.

Federung sollte eh so weich wie Möglich sein.

Die eingetragene originale, verlängerte Lambretta Gabel ist übrigens 85cm lang. Ich glaibe Deine ist kürzer.

Sonst laß Dir doch noch eine Gabel mit Gutachten machen, bzw. von einem Schweißer, dem der Prüfer vertraut, eine schweißen.

Geschrieben

Was meinst du denn mit "doppelt verschweißten Rohren"?

Mehr Stabilität sehe ich da auch nicht, durch die Verlängerung wird die Gabel deutlich stärker auf Biegung beansprucht.

 

Ich weiss leider auch nicht wie die Eintragung von einzeln angefertigten Fahrwerkskomponenten ganz offiziell abzulaufen hat, bzw. ob das überhaupt vorgesehen ist.

 

Ich vermute mal, dass du mindestens den rechnerischen Nachweis zu erbringen hast, eventuell geprüft + gestempelt durch einen SFI. Zusätzlich natürlich Ausführung durch einen nach DIN xyz geprüften  Schweißer im zertifizierten fachbetrieb. Außerdem bei so eienm Einzelstück wohl mindesten eine PT-Prüfung der Schweißnähte.

 

Bei besagter Gabel wird es also wohl daran scheitern, dass nichts mehr nachzuvollziehen ist - und am Chrom.

 

Ich würde das auch einfach so fahren, hätte ich auch gemacht, wenn ich die Gabel nicht verkauft hätte :-)

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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