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zivildienst


Racer_AC

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich wollte in einer Behindertenwerstatt meinen Dienst ableisten, der "nette" Leiter hatte aber die bereits mir zugesagte Stelle dann doch noch jemand anderem gegeben. Aber im Nachhinen war das goldwert. War dann in einem Integrationskindergarten der Lebenshilfe, ich glaub ne bessere Stelle kann man nicht haben. Fahrdienst und Touren organisiert, Einkäufe erledigt, immer schön VW Bus zur Verfügung gehabt :-( und "so ganz nebenbei" auch noch was für´s Leben gelernt. Die Zeit möchte ich wirklich nicht missen.

Wir waren mit den Kindern zb. jede Woche reiten und schwimmen. Und der Zivi hat ein Aquarium organisiert und richtige lebende Fische mitgebracht. :-( Da war immer was los! So viel Liebe und Dankbarkeit bekommste im Leben nicht ein zweites Mal zurück. Kann ich dir allerwärmstens empfehlen.

Und wenn du was mit Alten oder Behinderten machst, kommst du für 4 Wochen auf nen Lehrgang, ich war damals in Kiel. Da war richtig Alarm. :-(:-D

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ich bin damals von Koblenz nach Köln Zivi machen...beim Lazarus Hilfsdienst (Bonnerstrasse)...war ne geile Zeit, Bude in der Südstadt gehabt und viel Party gemacht...hab von meinen damals noch 15 Monaten (1994) 12 Monate kleine Kinder betreut...war im nachhinein ne super Erfahrung...vorallem mal weg von daheim...

Grüsse

Stefan

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behindertwerkstatt, geile sache.

dienst von 7.30 bis 16.30

nur mo-fr.

lange pausen...........brotzeit von 9.30-10.00, mittag von 12.00-13.00, kaffe von 14.30-15.00. :-D:-(:-(:-(:-(:-( , weil die betreuten nicht so lange arbeiten.

war da mädchen für alles, fahrdienst, in der metallwerkstatt urlaubsvertretung vom gruppenleiter, vorrichtungen basteln, küchendienst..............

jederzeit wieder...................

und mit den sozpäds und erzieher(innen) kann man stundenlang über einen haufen kacke labern ohne ergebnis.

so geht auch die zeit ausserhalb der pausen rum.

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N Kumpel von mir war "Sportplatzzivi". Der hat 2 Stunden am Tag Bälle aufgepumpt, Kabinen geputzt, und den Mädels von der mädchenschule beim Sportunterricht zugeguckt.

Ich war hausmeister innem Altenheim. Alle 3 Wochen WE-Dienst. Säckeweise vollgekackte windeln abtranportieren und sowas. War harte Arbeit aber es hat Spass gemacht.

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@ racer ac: überleg dir das genau mit dem Rettungstransport ...

... hört sich zwar vielleicht interessant an - aber im endeffekt stinke langweilig....

... was willst du denn später mal machen... wenn du nichts medizinisches machen möchtest, kann ich ´ne stelle in ner Klinik nicht unbedingt empfehlen... da tust du dir und den kollegen keinen grossen gefallen mit!

Bearbeitet von Messerschmitt 150 T3
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Vormittags im Kindergarten, Integrationskinder betreut (besser gesagt, die ganze Gruppe, Integrationskinder waren fast alle sehr selbstständig), Nachmittags entweder im Büro Spiele basteln und Büroarbeiten, oder mobile Wohnbetreuung bei einem älteren Herren, der nicht sprechen konnte, aber ein uriges Original war. Sind in die Kirche, einkaufen, ein Bier trinken :-D usw. gegangen.

Im Sommer 6 Wochen Sommerkindergruppe, da waren sie dann schon älter (so bis 14 Jahre), viel Spaß mit Betreuuerinnen und den Kindern gehabt (baden gehen, alle möglichen Ausflüge...)

Für mein jetztiges Gehalt (auch nicht wirklich viel) würd ich´s sofort auf Dauer machen! :haeh:

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und mit den sozpäds und erzieher(innen) kann man stundenlang über einen haufen kacke labern ohne ergebnis
:grr: :-(

War selber nicht Zivi und wurde 12 Monate von irgendwelchen Idiotas mit Streifen und Pickeln auf den Schultern angebrüllt und geschunden. Ich fand den physischen Stress aber bei weitem nicht so hart.

Bekannter von mir war Zivi bei einer Familie mit 2 Behinderten Kindern und hat dort im Haushalt und bei den Kindern geholfen; im Laufe der Zeit baute er ein fast familiäres Verhältnis auf und mußte aber leider miterleben wie es mit den Kindern Tag für Tag Berg ab ging. Ich finde sowas sehr schlimm und könnte mit dieser Art von psychischen Stress überhaupt nicht gut umgehen. Deswegen lieber BW bei den Fallis und Grenis - war für mich die bessere Wahl.

Aber Hut ab, vor jedem, der sich für den Zivildienst entschieden hat und ihn auch unter "erschwerenden" Bedingungen durchzieht (GANZ EHRLICH!)...

HG a.D Antzel :-D

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bin auch knochenkutscher (behinderten und krankenfahrten)gewesen. schön beim drk. hatte offiziel 47 stunden die woche. gearbeitet habe ich maximal 5-10. volle bezüge und gutes trinkgeld. schön 130 ps unter meinem sprinter und ab ging der punk. würde ich immer wieder machen....

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War auch Zivi, was soll man auch sonst machen?

Bund ist doch Zeitverschwendung, da lernt man nix fürs Leben, ausser Hemden falten, Stube putzen und nachts um 5.00 aufstehen.....ausser du stehst drauf mit 3,4 jungen Burschen Tag und Nacht dein Zimmer zu teilen, gemeinsames duschen.........mhmmmm.

Haben Village People nicht auch einen in Soldatenuniform dabei? :-D

Wenn du was gehaltvolles und wirklich nützliches machen willst, musst du Zivildienst machen, das sind zum Teil Erfahrungen die eigentlich jeder mal machen sollte.

Bearbeitet von Kr***en
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War wie André auch beim ASB im Behindertenfahrdienst.

War ungelogen durch supergeile Kollegen die geilste Zeit in meinem Leben.

Am Anfang bin ich normal Behinderten-Taxi gefahren, dann hab ich Gehbehinderte Kiddies zur Schule gefahren.

War um 8.30Uhr fertig, dann zurück ins Basislager, gepennt und Tischkicker gespielt bis zum Umfallen.

offtopic:

Gilt das heutzutage eigentlich immernoch, das wenn man Tischkickern geht und sagt, das man Zivi beim ASB war, sehr schwer einen gegner findet :-D

ontopic:

Dann war ich in der Leitstelle.

Obergeil.

Mittags um 14uhr angefangen bis 20uhr.

Dann das WE von 7-20Uhr war etwas langweilig aber mit Besuch von Kumpels und Kaffe auch sehr witzig.

Dann ne komplette Woche frei gehabt.

Dann ne Woche Springer gewesen. d.h. einspringen wenns knapp wird.

Ergo: Wieder ne Woche freigehabt oder am Tischkicker. Gut ab und zu musste ich vom Baggersee zum Arbeiten, aber eher selten.

Supergeile zeit die ich echt nicht missen möchte.

Ach ja musste noch 11Monate machen.

Ach das waren noch Zeiten.

Mann ist auch gern mal wenn einem langweilig war mitten durch die Einkaufsstrasse gefahren. Sprinter mittendrin abgestellt und Kaffe trinken gegangen.

Wenn jemand was gesagt hat, hatte man halt einen Kunden beim Arzt abliefern und holen müssen. Oder so.

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auch Rettungsarsch, war aber großartig. RD Friesland, 1A Landrettung. immer 19 bis 19 Uhr "gearbeitet" und dann mind 24 std frei. Als zweiter Mann auf dem RTW auch noch richtig anpacken dürfen und ab und zu im ADAC Hubschrauber mitfliegen. Das ist natürlich großes Kino.

SChönstes Erlebnis: Notverlegung mit Alarm Wilhelmshaven-Bremen (~100 km) den 140 PS Sprinter mit Vollgas üebr die Bahn und in den Bremer Feierbandverkehr :-D

Kann ich eigentlich nur empfehlen das Ganze.

Nachteil: ab und zu Schicht auf Wangerooge, da geht dann nicht sooo viel, und man darf mit Alarm nur 30 fahren, ohne 6 km/h

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War auf einer Pflegestation im Altenheim. Ist aber schon über 15 Jahre her...

Ich würd's vermutlich nicht wieder machen. War zwar vom Grundsatz her ein sinnvoller Job, aber als Zivi warst Du damals nur eine billige Pflegekraft, die alles machen durfte (musste) was sonst nur ausgebildete Altenpfleger dürfen (incl. Spritzen setzen, Medikamente stellen usw.)

Mann muss es auch abkönnen, morgens schon vor dem Frühstück sprichwörtlich erstmal richtig in die Scheiße zu greifen...

Für die Beschäftigung mit den alten Leuten gabs absolut keine Zeit, in dem "christilichen" Altersheim gabs nur "satt und sauber" und sonst nichts. Bevor ich selbst irgendwann mal auf einer Pflegestation lande, geb ich mir lieber die Kugel.

Ein gutes hatte die Zeit aber doch, schließlich hab ich mich dort mit dem Smallframe-Virus infiziert... :-D

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Hab meinen Zivildienst '97 beim Jugend- bzw. Sozialamt der Stadt Essen gemacht! War ne geile Zeit! Relativ wenig zu tun und vergleichsweise viel Kohle! Hab auch KM-Geld bekommen, wenn ich mit alten Leuten einkaufen gefahren bin! Außerdem waren die vier Wochen Zivi-Schule in Herdecke mehr als lustig!!! :-D:-( !

Naja, wünsch dir auf jeden Fall schonmal viel Spaß, hab noch mit keinem Zivi gesprochen, der den nicht hatte :-(:-(

Gruß...........Christian

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Und noch einer der als Zivi mit dem Rettungswagen übers platte Land gebügelt is - etwas stressig is die Ausbildung zum RS = 720std. mit Theorie und Praktikum im Krankenhaus und auf der Wache, alles mit Prüfungen usw. - das is nicht mal eben so zu machen!

Danach ein spitzen Job auf einer Dornrößchen Aussenwache auf dem Land - hab den ganzen Tag Playstation gezockt, nen Sonnenbrand bekommen, gegrillt und gechillt - sehr fein!

Gefährlich ist nur der Suchtfaktor - bin einer von vielen die hängen geblieben sind, den alten Job geschmissen und sich ganz dem retten von Menschen verschrieben hat.

Verdiene mir jetzt meine Brötchen als Brandmeister bei der Berufsfeuerwehr - da geht es im RD schon ganz anders zur Sache, hab im 24std. Dienst schon bis zu 17 Alarmfahrten gehabt, das kann schon sehr schlauchen...

Den Zivis bei uns geht es gut, die müssen nicht viel Kuttern ( Kuttern = Krankentransport ) sondern fahren mehr Rettungsdienst, das ist auch wesentlich interessanter und abwechslungsreicher, zumal es genügend Adrenalin gibt!

Darauf würde ich achten bei der Wahl der Stelle, sonst vergammelst du im Tagesdienst auf dem KTW.....

- Schmied

Bearbeitet von Schmied
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Hab auch als Zivi bei den Maltesern den Rettungssani gemacht - gibt's das überhaupt noch irgendwo? Also hier machen Zivis nur noch den Rettungshelfer, damit ist RTW schon mal gestrichen (mindestens RS) und den ganzen Tag Omas Kutschieren? Naja, ich weiß nicht. Bei uns war aber noch RTW-Fahren drin, hat natürlich Spaß geacht - drum mach ich's heute immernoch (Achtet nicht auf die Rechtschreibung, komme grad ausm 24 Stunden dienst und hab nur 1 Stunde gepennt)

Wir haben damals wie verrückt Stunden gekloppt, Montags um 6 angefangen, bis 20Uhr, Dienstags 6:30 bis 20:30 usw. und das die ganze Wohe durch. Dadurch konnte ich meinen Zivi fast 3 Monate früher benden nd gegen Bares fahren. Playstation gab es bei uns damals auch, Ist aber heute bei denen auch vorbei, ist jetzt Kreiswache und da muß man ja so tun als würde man arbeiten :-D Bin danach wie Schmied bei der Breufsfeuerwehr gelandet - ist echt was anderes da. Man hat halt einfach viel mehr abwechslung durch den Brandschutz und muß nicht unbedingt jede nacht raus und besoffene einsammeln. Schlim ist hier (Troisdorf bei Köln) natürlich Karneval und die Mainacht, die lezte sind wir durchgefahren (Bett noc nicht mal runtegeklappt!) Alles in allem möcht ich die Zeit bei den Maltis nicht missen, war mit denen auch mal bei Rock am Ring und so sachen, haben "zum Spaß" 96 Stunden schichten gefahren und danach wieder ne Woche KTW... War echt lustig...

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Hab zwar selber kein Zivi gemacht (ausgemustert :-(:-( ) Aber fast alle die ich kenne haben bei der Caritas Essen ausgefahren. Goiler Job 8-14 Uhr rumdüsen und Futter austeilen. An jeder zweiten Tür gibts ne verwirrte Oma die dich fragt ob sie dir beim letzten Mal Trinkgeld gegeben hat :-D Die haben sich einiges dazuverdient.

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Du willst zum DRK in Aachen ?

Rettdienst ?

Goil.

Wa Ich auch.

Aba Kreis is besser, versuchs mal bei der Feuerwehr in Würselen, die nehmen auch immer welche...und da haste richtig was zu tun. In Aachen Stadt macht die FW immer noch die ersten 3 RTW, denn kommt Malteser, Johannieter und erst dann DRK. Is nix gebacken....kommst in der Woche RTW 3 mal raus. Höchstens.....

Dafür KTW zum abwinken......

Frag mal DRK Kreis nach, die fahn auch jetzt das NEF in Würselen.....

Greetz,

Armin

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