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Sprint Veloce dreht nicht hoch - nimmt kein Gas an


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So,

 

ich bräuchte mal so langsam einen Tipp, wo ich als nächstes suchen kann. Folgende Problematik: Vespa Sprint Veloce BJ 1977 mit DR177, SI24.24 deutsche Version mit Blinker, Batterie, Zündschloss, 6V Kontaktzündung springt problemlos an und tuckert im Standgas, hat aber bei stärkerem Gasgeben keinerlei Leistung und stirbt dann ab. Vespa lief vorher bei unverändertem Setup einwandfrei. Problem tauchte "spontan" auf.  

 

Folgendes wurde schon getan, Phänomen ist aber geblieben:

 

* Vergaser gefühlte 300x zerlegt, gereinigt neu gedichtet.

* Andere HDs getestet (Bedüsung unverändert gegenüber früher)

* Spritleitung ist frei und nicht zu lang, Kerze nass.

* Neuer Benzinhahn wurde vor nicht allzu langer Zeit verbaut.

* Kompletter Motor wurde von einem Fachmann revidiert

* Neuer Kolben, auch richtig rum montiert (per Foto dokumentiert)

* 3 verschiedene Kondensatoren getestet

* Komplette ZGP mittlerweile getauscht, Kerze funkt, alle anderen Verbraucher laufen einwandfrei und Lichter sind hell.

* Unterbrecherkontakt eingestellt.

* Verschiedene Zündspulen getestet.

* Andere Zündkerzen.

* Verschiedene Auspuffe getestet.

 

Bin für jeden Hinweis dankbar, wo ich weitersuchen kann.

 

Danke!

Greg

Bearbeitet von CorneliusGregor
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die Karre läuft!

Zu geil. Der Vergaser wurde zwar gefühlte 300 Mal zerlegt aber das war alles noch vor der Motorrevision.

Vor der Motorrevision hatte ich den Vergaser dann nochmal auseinander und wohl mal schnell zusammen geschraubt in die Ecke gestellt. Nun wollte ich die ND gegen die aus meiner PX tauschen und siehe da im Vergaser war nix zum Austauschen. Die Düsen lagen noch in einem Glas mit Waschbenzin...

Der Fehler lag dann ursprünglich im kaputten Sinmerring im Motor, später dann an den Nicht-Düsen.

Epic fail!

Bearbeitet von CorneliusGregor
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    • Hab vor einen Motor Umbau zu machen . Was wäre jetzt die bessere Wahl Quattrini 244 oder vmc 244  Was wäre die bessere wahl.... Setup. Membran und 64 Hub Welle 
    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
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