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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Community,

ich habe einen Rahmen der mit der Nummer 22/2 beginnt.

Es ist aber kein Ital. DL Rahmen.

Kann mir jemand sagen, wir die indische Rahmennummer aussieht.

Vielleicht hat jemand ein Bild.

Gleiches gilt auch für den Motor. Statt SX 200 steht da 03/03545 ...

Vielen Dank für eure Unterstützung

Geschrieben

Also soweit ich weiss, haben die Inder kein eigenes Nummern System entwickelt, warum auch?

Da die alles gekauft haben, werden sie die Nummern einfach weitergeführt haben. Die 22/2 sagt ja auch nur das es ein 200er Rahmen ist ( wenn er aus ITALIEN käme). Probier es mal beim LCGB mit deiner kompletten Rahmennummer, vieleicht können die dir weiterhelfen.

Und zu der Motornummer kann ich nur soviel sagen, die letzten Motornummern mit irgendeiner Aussagekraft kamen wohl aus Spanien, die indischen Austausch Motoren z.B. haben gar keine Nummer, da könnte ich einschlagen was ich wollte. Da diese Nummer eh nirgends eingetragen wird, ist sie dementsprechend zu vernachlässigen.

- gonzo

Geschrieben

Die italienischen rahmen haben die nummern schön ordentlich eingeschlagen, fast schon graviert, so schön :-D

die inder hauen die nummern mit schraubenziehern o.ä. rein. wenns also irgendwie selbstgemacht aussieht, ist es nicht italienisch. ausserdem haben die indischen rahmen glaube ich eine zusatzstrebe unter dem gepäckträger aus ca. 10 vollrundstahl.

-stefan

Geschrieben

Die Inder haben die "22/2" der ital. Rahmennummer übernommen, aber dann noch ne Zahl eingefügt, bevor die "richtige" fortlaufende Rahmennummer begann. Vielleicht für das Produktionsjahr/ - Serie o.ä.

Die Motornummer war wirklich nur eine solchige, also keine Buchstaben-/ Zahlenkombination wie in Italien oder Spanien.

Und beide Nummern sahen immer ziemlich selbst gedengelt aus :-D

Was dann eines Tages einen kurz vor der Pension stehenden TÜV-Prüfer bei einer Prüfung einer fabrikneuen Spanischen Lamy zu der Aussage verleietete : " Ich habe schon x von diesen Fahrzeugen geprüft (jaja, x Lambrettas in Hannover geprüft, genau ... :-( ). Die Rahmenummer ist viel zu sauber eingeschlagen. Das haben Sie doch selbst gemacht ! "

3 Tobsuchtsanfälle, 1 Gespräch mit dem Chef vom TÜV-Hannover, 1 Anschiß vom Chef an Rentner-Prüfer und 1 Woche später hat`s dann im zweiten Anlauf mit meinem Stammprüfer reibungslos geklappt.

Und ich bin immer noch der Meinung, das der "Werner"-Film die beste Reality-Doku über den TÜV ist, die es in den letzten 20 Jahren gab.

:-(:-(:-(

  • 19 Jahre später...
Geschrieben

Ich grabe das Thema mal wieder aus. Habe seit gestern Fragmente einer indischen GP 200 mit niedriger dreistelliger Rahmennummer nach dem "neuen" System : *22/2*02*000***.

Weiß jemand, wann SIL auf dieses Fahrgestellnummersystem umgestellt hat?
22/2 ist GP200

02 Bestimmungsland UK

Wegen der Nummer habe ich Pete Davies vom Britishlambrettaarchive angemailt, eventuell gibt es ja eine Rückmeldung.

 

Gruß

 

Henning

  • 9 Monate später...
Geschrieben
Am 13.3.2023 um 10:11 schrieb henning:

Ich grabe das Thema mal wieder aus. Habe seit gestern Fragmente einer indischen GP 200 mit niedriger dreistelliger Rahmennummer nach dem "neuen" System : *22/2*02*000***.

Weiß jemand, wann SIL auf dieses Fahrgestellnummersystem umgestellt hat?
22/2 ist GP200

02 Bestimmungsland 

Zumindest 1979 gab's das System schon laut der Erstzulassung meiner indischen Schweizerin.

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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