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Polini 177 Kolbenspiel mit GS Kolben


Patricks

Empfohlene Beiträge

habe meinen auf 12/100 schleifen lassen. 20km warm gefahren und dann.........

Wichtig ist zum Einfahren gutes Mineralöl und den Motor durch zurückschalten mal ausdrehen lassen ( dynamischer O.T. und U.T. )

Vorausgesetzt, Zündung und Vergaser, arbeiten passend.

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Die ersten KM der Einlaufphase sind am wichtigsten,die Kolbenringe und die gehohnte Laufbahn ( rau ) müssen sich aufeinander einschleifen.Bzw die Ringe sollen die Rauigkeit etwas glätten.Mit Synt-Öl würde man dieses verzögern oder fast ganz verhindern.

Dementsprechend würde sich die Einlaufphase erheblich verlängern.

Würde man nun egal ob mit Mineralöl oder Synt. den Motor mit niedrigen Drehzahlen einfahren,kämen die Kolbenringe nie an Ihre höchste Stelle im Zylinder ( Dynamischer O.T. und U.T. ) und könnten sich dort auch nicht einschleifen.

Es bildet sich eine Kante an der Lauffläche.

Ist der Motor dann vermeindlich eingefahren,und dreht den Motor nun mal richtig aus,laufen die Kolbenringe gegen diese Kante.

Die Ringe bekommen einen senkrechten Schlag ( Kolbenringnut weitet sich ) und federn evtl.stark ein wobei dann Verbrennungsgase an den Ring vorbeidrücken.

LG Frank

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Würde man nun egal ob mit Mineralöl oder Synt. den Motor mit niedrigen Drehzahlen einfahren,kämen die Kolbenringe nie an Ihre höchste Stelle im Zylinder ( Dynamischer O.T. und U.T. ) und könnten sich dort auch nicht einschleifen.

Es bildet sich eine Kante an der Lauffläche.

Ist der Motor dann vermeindlich eingefahren,und dreht den Motor nun mal richtig aus,laufen die Kolbenringe gegen diese Kante.

Die Ringe bekommen einen senkrechten Schlag ( Kolbenringnut weitet sich ) und federn evtl.stark ein wobei dann Verbrennungsgase an den Ring vorbeidrücken.

LG Frank

 

D.H. die Kolbenringe wandern bei hoher Drehzahl weiter nach oben als mit geringerer Drehzahl? Echt?

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Mit Synt-Öl würde man dieses verzögern oder fast ganz verhindern.

Dieses Märchen hält sich auch schon erstaunlich lange - fast so hartnäckig wie die Pflicht, die Kork-belegten Kupplungsreibscheiben 24 Std. im Öl zu marinieren. :whistling:

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Dieses Märchen hält sich auch schon erstaunlich lange - fast so hartnäckig wie die Pflicht, die Kork-belegten Kupplungsreibscheiben 24 Std. im Öl zu marinieren. :whistling:

Tja,da hat mit der Porsche Ingenieur, auf dem Instandsetzung-Lehrgang für Motoren mit GG Zylinder ( 914,911,usw.) ja mächtig einen Bären aufgebunden.Der Gute hat angeblich bei VW in den 70ern die Typ 4 Motoren,die für den 914 bestimmt waren,auf manuelle Prüfstande eingefahren.Die haben damals sogar angeblich Einlaufpaste auf die Nocken der Nockenwelle geschmiert :wallbash:

Na egal,  man lernt ja nie aus.

 

LG Frank

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Die ersten KM der Einlaufphase sind am wichtigsten,die Kolbenringe und die gehohnte Laufbahn ( rau ) müssen sich aufeinander einschleifen.Bzw die Ringe sollen die Rauigkeit etwas glätten.Mit Synt-Öl würde man dieses verzögern oder fast ganz verhindern.

Dementsprechend würde sich die Einlaufphase erheblich verlängern.

Würde man nun egal ob mit Mineralöl oder Synt. den Motor mit niedrigen Drehzahlen einfahren,kämen die Kolbenringe nie an Ihre höchste Stelle im Zylinder ( Dynamischer O.T. und U.T. ) und könnten sich dort auch nicht einschleifen.

Es bildet sich eine Kante an der Lauffläche.

Ist der Motor dann vermeindlich eingefahren,und dreht den Motor nun mal richtig aus,laufen die Kolbenringe gegen diese Kante.

Die Ringe bekommen einen senkrechten Schlag ( Kolbenringnut weitet sich ) und federn evtl.stark ein wobei dann Verbrennungsgase an den Ring vorbeidrücken.

LG Frank

 

 

Naja, das mit der Kante an der Lauffläche bildet sich erst nach vielen zehntausenden KM.

 

Selbst mein Graugusszylinder hat damals mehrere zehntausen km gebraucht, um eine kleine Kante zu bekommen (Kolbenringoberkante).

 

Ok, also wenn man mit der Vespa jetzt über mehrere Generationen jeden Morgen zum Bäcker im Schritttempo fährt. Und dann irgendwann mal ganz spontan die Autobahn benutzt, KÖNNTE der Ring einen Schlag bekommen.

Was aber zu beweisen wäre ;-)

 

Also das was Du meinst tritt wirklich ein wenn man einen Zylinder mehrere zehntausend Kilometer fährt und sich dann entscheidet, eine neue Kurbelwelle zu verbauen mit anderem Hub.

Und genau hier kommt es dass zu den von dir erwähnten Effekten, da der Kolben nun auf einer anderen Position im Zylinder sitzt. Ist mal einem Kumpel von uns passiert. Die Kolbenringe sind gebrochen. Kapitaler Kolbenfresser. Ende aus Mickey Mouse.

 

Hier mal ein Foto von meinem Malossi 210

ObereRingkaten.jpg

 

Oberhalb der Ringkante erkennt man noch den originalen Kreuzschliff. Unterhalb der Ringkante hat sich durch die Kompressionsringe ein sekrecht zur Zylinderoberkante

verlaufender Schliff entwickelt, durch den schemenhaft noch der alte Kreuzschliff hindurch "scheint". Man kann jedoch mit dem Fingernagel noch keine Kante erfühlen.

Bearbeitet von Radulf
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Naja, das mit der Kante an der Lauffläche bildet sich erst nach vielen zehntausenden KM.

 

Selbst mein Graugusszylinder hat damals mehrere zehntausen km gebraucht, um eine kleine Kante zu bekommen (Kolbenringoberkante).

 

Ok, also wenn man mit der Vespa jetzt über mehrere Generationen jeden Morgen zum Bäcker im Schritttempo fährt. Und dann irgendwann mal ganz spontan die Autobahn benutzt, KÖNNTE der Ring einen Schlag bekommen.

Was aber zu beweisen wäre ;-)

 

Also das was Du meinst tritt wirklich ein wenn man einen Zylinder mehrere zehntausend Kilometer fährt und sich dann entscheidet, eine neue Kurbelwelle zu verbauen mit anderem Hub.

Und genau hier kommt es dass zu den von dir erwähnten Effekten, da der Kolben nun auf einer anderen Position im Zylinder sitzt. Ist mal einem Kumpel von uns passiert. Die Kolbenringe sind gebrochen. Kapitaler Kolbenfresser. Ende aus Mickey Mouse.

 

Hier mal ein Foto von meinem Malossi 210

ObereRingkaten.jpg

 

Oberhalb der Ringkante erkennt man noch den originalen Kreuzschliff. Unterhalb der Ringkante hat sich durch die Kompressionsringe ein sekrecht zur Zylinderoberkante

verlaufender Schliff entwickelt, durch den schemenhaft noch der alte Kreuzschliff hindurch "scheint". Man kann jedoch mit dem Fingernagel noch keine Kante erfühlen.

 

Naja, das mit der Kante an der Lauffläche bildet sich erst nach vielen zehntausenden KM.

 

Selbst mein Graugusszylinder hat damals mehrere zehntausen km gebraucht, um eine kleine Kante zu bekommen (Kolbenringoberkante).

 

Ok, also wenn man mit der Vespa jetzt über mehrere Generationen jeden Morgen zum Bäcker im Schritttempo fährt. Und dann irgendwann mal ganz spontan die Autobahn benutzt, KÖNNTE der Ring einen Schlag bekommen.

Was aber zu beweisen wäre ;-)

 

Also das was Du meinst tritt wirklich ein wenn man einen Zylinder mehrere zehntausend Kilometer fährt und sich dann entscheidet, eine neue Kurbelwelle zu verbauen mit anderem Hub.

Und genau hier kommt es dass zu den von dir erwähnten Effekten, da der Kolben nun auf einer anderen Position im Zylinder sitzt. Ist mal einem Kumpel von uns passiert. Die Kolbenringe sind gebrochen. Kapitaler Kolbenfresser. Ende aus Mickey Mouse.

 

Hier mal ein Foto von meinem Malossi 210

ObereRingkaten.jpg

 

Oberhalb der Ringkante erkennt man noch den originalen Kreuzschliff. Unterhalb der Ringkante hat sich durch die Kompressionsringe ein sekrecht zur Zylinderoberkante

verlaufender Schliff entwickelt, durch den schemenhaft noch der alte Kreuzschliff hindurch "scheint". Man kann jedoch mit dem Fingernagel noch keine Kante erfühlen.

 

 

so sah mein Rally Zyli nach exakt 30940 KM aus - ebenfalls nichts mit dem Finger/Fingernagel spürbar... 

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Der Gute hat angeblich bei VW in den 70ern die Typ 4 Motoren,die für den 914 bestimmt waren,auf manuelle Prüfstande eingefahren.

Die haben die Falschtakter ernsthaft mit Zweitaktmischung eingefahren? 1:50 oder nur 1:100 (damit's schneller / besser wird)? :aaalder:

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Nur zum Verständnis ihr Kolbenspieleinsteller, wo ist der Messpunkt für das Spiel?

Meine damit am unteren Kolbenhemd 90° verstetzt zum Kolbenbolzen, oder

unterhalb des unteren Kolbenringes 90° versetzt 20 - 30 mm darunter?

Einbauspiel ist beim 200er Kolben, 0,215 mm nach der 2. Methode!

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Also nach den Unterlagen, die ich mal gesehen habe ist es bei 200 ccm Zylindern so,

dass der Durchmesser E im Bereich zwischen der 3. und 4. Kühlrippe gemessen wird.

Die Messung erfolgt auf der Linie des Auslasses. Der Weg zwischen Dem Messpunkt

im Bereich zwischen 3. und 4. Kühlrippe und der Zylinderoberkante wurde in den

Unterlagen als Toleranzfeld A bezeichnet.

 

Der Kolbendurchmesser C wird ca. 7mm Unterhalb der Ringpartie, also 7mm unterhalb

der unteren Ringnut gemessen und wie 2 Manni geschrieben hat, 90 Grad versetzt zur

Kolbenbolzenführung.

 

Hier mal die Werte

 

Bauteil PX200 Toleranzfeld A

 

Zylinder E=66,5; +0,025,-0,005

Kolben C=66,295; +/- 0,015

 

Zylinder, 1. Übermaß E=66,7; -0,+0,02

Kolben, 1. Übermaß C=66,495; +/-0,09

 

Zylinder, 2. Übermaß E=66,9; -0,+0,2 Kolben,

2. Übermaß C=66,695; +-0,01 Zylinder,

 

3. Übermaß E=67,1; -+0,02 Kolben,

3. Übermaß C=66,895; +- 0,01

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass beim 177er Polini die Meßpunkte ähnlich sind.

Bearbeitet von Radulf
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@Radolf gut, sind die originalen Maße für die 200er nach italienischer Methode gemessen!

 

Es ist schwierig anderen dann ihre Maße zu glauben/verstehen, wenn der Meßpunkt nicht klar sind! Bitte genauere Informationen dazu von allen.

 

Die Tuningzylinder werden meist mit der deutschen/japanischen Methode gemessen.

5-10 mm am unteren Kolbenhemd. Da kommt so ein 200derter Kolben dann auf ein Einbauspiel von 0,10-0,12/10 mm.

 

Ab wann fangen denn die Malossi 139 an zu klappern? Die ich hatte sind sauber gelaufen, bis ich im warmen Zustand keine Kompression mehr hatte!

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Komme bei den Beschreibungen durcheinander, wer wo was mißt.

Messe mit einer Bügelmesslehre mit Mastermast!

Hatte schon 150er Zylinder mit Null Einbauspiel (aus der Bucht), da brauchte ich erstmal nicht wirklich messen.

Ist jetzt aber alles schick!

Beispiel 80er Zylinder hatte 0,05 mm Spiel am unteren Kolbenhemd.

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