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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

wer macht mit :-D?

 

nee, mal im Ernst:

 

Sollte ein Vorgesetzter einen ihm Unterstellten Mitarbeiter informieren, dass ihm zugetragen wurde, dieser trinke Alkohol/ es gäbe Indizien für Alkohlkonsum am Arbeitsplatz?

 

Bzw. ist der Chef in irgendeiner Form verpflichtet dazu?

 

 

Das dies nicht zutreffend ist und die Informationsquelle näher betrachtet ohnehin ein redseliger Mensch in Sachen Kollegen ist, sei mal ausgeblendet.

 

 

Danke...

 

ähhh Prost!

Geschrieben

Ich mach mit! :-D

 

Ich glaube, dass der Chef es "überprüfen/testen" sollte (zwecks Arbeitssicherheit etc.). Aber ich würde auch dem redseligen Kameraden klar machen, dass falsche Beschuldigungen genau so kacke sind, wie der Konsum von Alkohol während der Arbeitszeit.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich erinnere mich da an ein seminar in meinem Studium zu dem thema (im fachbereich sozialmedizin).

Verschone euch mit meiner powerpointpräsentation von damals aber hier ist ein link:

http://www.sucht-am-arbeitsplatz.de/themen/intervention/der-stufenplan.html

Es gibt eine interventionskette, die im verdachtsfall losgehen soll. Zum einen, weil die arbeitssicherheit gefährdet ist, zum anderen arbeitvertragsbestimmungen verletzt werden und das Unternehmen auch Verantwortung für die gesundheitsführsorge trägt.

Bearbeitet von Vespacruiser
Geschrieben (bearbeitet)

Alter, dass waren noch Zeiten als man beim Daimler in der Giessereihalle Bierbuddeln im Getränkeautomaten ziehen konnte. Bin mir ziemlich sicher das bei einigen Leuten die Sicherheit am Arbeitsplatz stark nachgelassen hätte wenn man die von jetzt auf gleich trocken gelegt hätte.

Ist noch gar nicht so lange her.

Heute ist dafür dann bei Schichtwechsel am Kiosk vor dem Werkstor Rushhour und die Kurzen gehen zu hunderten über den Tresen. Dieses verlogene Getue heutzutage ist einfach widerwärtig. Das Ganze dann noch gepaart mit Denunziantentum. :thumbsdown:  Aber Cheffe schiebt sich dann schön beim Mittagessen mit den Geschäftsfreunden das Viertel Weißen rein. Geh mir fort mit diesen ganzen Arschgeigen.

Bearbeitet von Klingelkasper
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Dieses verlogene Getue heutzutage ist einfach widerwärtig. Das Ganze dann noch gepaart mit Denunziantentum. :thumbsdown:  

 

Drum merke Dir:

 

Das größte Schwein im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziant......

 

Was ist mit den ganzen zugekoksten Investmentbankern die täglich hunderte von Millionen Oiros verbrennen....?

Bearbeitet von oliver1974
Geschrieben (bearbeitet)

Bierautomat im Bau 4.

Also wohl akzeptiert und supported..

Bea ergänzt noch, dass es 0,5er Flaschen sind :D

Bearbeitet von GolfC
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich mir die Jungen Leute von heute so ansehe, Handy am Arbeitsplatz mit Gesichtsbuch, whatsdepp usw (GSF zählt nicht), ständig wird da unterm Tisch rumgefingert (getippt) ich finde Alkohol nicht schlimmer... die Konzentration leidet so oder so.

 

 

Es gibt heute mehr Verkehrsunfälle weil der/die Verursacher/in (Fahrer/in) gerade das Marmeladenbrot von Lischen Müller auf Gesichtsbuch gelikt hat, als durch Alkoholkonsum.

Bearbeitet von vespakill
Geschrieben (bearbeitet)

Mir wurde aus sicherer Quelle zugetragen, dass in meinem ehemaligen Praxisbetrieb bis vor 10 Jahren noch KÄSTENWEISE der Stoff zum Schichten mitgebracht wurde. Alkohol im Automat war verboten, Mitbringen aber erlaubt... Verkehrte Welt

Da gibt es heute noch brutale Sprittis, die würde ich auch nicht trockenlegen...da leidet das Fertigmaß.

Zur eigentlichen Frage: Beobachten! Keine falschen Vermutungen aufstellen...kann böse nach hinten losgehen, speziell wegen Rufschädigung oder Verleumdung.

Bearbeitet von Thall1
Geschrieben

wer macht mit :-D?

 

nee, mal im Ernst:

 

Sollte ein Vorgesetzter einen ihm Unterstellten Mitarbeiter informieren, dass ihm zugetragen wurde, dieser trinke Alkohol/ es gäbe Indizien für Alkohlkonsum am Arbeitsplatz?

 

Bzw. ist der Chef in irgendeiner Form verpflichtet dazu?

 

 

Das dies nicht zutreffend ist und die Informationsquelle näher betrachtet ohnehin ein redseliger Mensch in Sachen Kollegen ist, sei mal ausgeblendet.

 

 

Danke...

 

ähhh Prost!

 

wer macht mit :-D?

 

nee, mal im Ernst:

 

Sollte ein Vorgesetzter einen ihm Unterstellten Mitarbeiter informieren, dass ihm zugetragen wurde, dieser trinke Alkohol/ es gäbe Indizien für Alkohlkonsum am Arbeitsplatz?

 

Bzw. ist der Chef in irgendeiner Form verpflichtet dazu?

 

 

Das dies nicht zutreffend ist und die Informationsquelle näher betrachtet ohnehin ein redseliger Mensch in Sachen Kollegen ist, sei mal ausgeblendet.

 

 

Danke...

 

ähhh Prost!

Mal angenommen, beides trifft zu, wäre mein ernstgemeinter Rat nach meiner fünfjährigen Erfahrung als Betriebsrat: Mach dem Denuntianten klar, dass solche Anschwärzungen ein schwerer Fall von versuchtem Mobbing darstellen und er im Wiederholungsfall ganz dicht vor einer Abmahnung steht. Dem Denunzierten würde ich zunächst, im Sinne des Betriebsfriedens, nicht informieren.

  • Like 1
Geschrieben

Diese praxis des saufens auf der arbeit, gerade in der Industrie/ dem Handwerk ist meiner Meinung nach nicht unschuldig daran, dass manch einer nicht mehr ohne Pegel arbeiten kann.

Mein altmeister konnnte den alten Vierseiter erst nach sieben Kölsch einstellen (und war damit der einzige in der Firma, der dieses Teil benutzen konnte) kreissäge war erst nach vier halben zitterfrei bedient, dafür hatte der gute nur noch dreieinhalb Finger pro Hand.

Es geht ja auch nicht um das bierchen in der Mittagspause oder den schoppen in der Chefetage (obwohl es streng genommen damit schon los geht).

Alkoholismus ist aber eine anerkannte KRANKHEIT und bekannt für gesundheitliche Beeinträchtigung, unter Umständen auch Lebensverkürzung (auf welchem Weg auch immer) und Alkoholkonsum leider ursächlich für nicht wenige Arbeitsunfälle.

in der Arbeitswelt (und wenn es im aktuellen Gutmenschenzeitgeist begründet ist) liegt heutzutage einfach ein Teil der Verantwortung auch beim Vorgesetzten.

Schließlich ist dieser (ganz im Sinne des Kapitalismus und erst in zweiter Instanz auf die Gesundheit fokussiert) daran interessiert, dass betrieblicher Ablauf und Effizienz gewährleistet sind, Arbeitsunfälle vermieden werden und ein verantwortungsvoller Betrieb auch an seinen guten Mitarbeitern festhalten möchte (daher an deren Gesundheit interessiert ist).

klar schafft es Zwickmühlen und keiner will als kollegenschwein da stehen aber wenn Vorarbeiter sensibilisiert sind und selbst beobachten, ist ja schonmal ein erster schritt gemacht.

Wenn der Betroffene eine Therapie beginnt und eine Suchterkrankung vorliegt, herrscht ein besonderer Kündigungsschutz ;-)

Sorry ich bin Sozialarbeiter und mache nie Feierabend.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
Diese praxis des saufens auf der arbeit, gerade in der Industrie/ dem Handwerk ist meiner Meinung nach nicht unschuldig daran, dass manch einer nicht mehr ohne Pegel arbeiten kann.

Mein altmeister konnnte den alten Vierseiter erst nach sieben Kölsch einstellen (und war damit der einzige in der Firma, der dieses Teil benutzen konnte) kreissäge war erst nach vier halben zitterfrei bedient, dafür hatte der gute nur noch dreieinhalb Finger pro Hand.

Es geht ja auch nicht um das bierchen in der Mittagspause oder den schoppen in der Chefetage (obwohl es streng genommen damit schon los geht).

Alkoholismus ist aber eine anerkannte KRANKHEIT und bekannt für gesundheitliche Beeinträchtigung, unter Umständen auch Lebensverkürzung (auf welchem Weg auch immer) und Alkoholkonsum leider ursächlich für nicht wenige Arbeitsunfälle.

in der Arbeitswelt (und wenn es im aktuellen Gutmenschenzeitgeist begründet ist) liegt heutzutage einfach ein Teil der Verantwortung auch beim Vorgesetzten.

Schließlich ist dieser (ganz im Sinne des Kapitalismus und erst in zweiter Instanz auf die Gesundheit fokussiert) daran interessiert, dass betrieblicher Ablauf und Effizienz gewährleistet sind, Arbeitsunfälle vermieden werden und ein verantwortungsvoller Betrieb auch an seinen guten Mitarbeitern festhalten möchte (daher an deren Gesundheit interessiert ist).

klar schafft es Zwickmühlen und keiner will als kollegenschwein da stehen aber wenn Vorarbeiter sensibilisiert sind und selbst beobachten, ist ja schonmal ein erster schritt gemacht.

Wenn der Betroffene eine Therapie beginnt und eine Suchterkrankung vorliegt, herrscht ein besonderer Kündigungsschutz ;-)

Sorry ich bin Sozialarbeiter und mache nie Feierabend.[/

Hallo

Dein Altmeister war wohl ein Spiegeltrinker!

Gruß

Bearbeitet von great8ride
Geschrieben (bearbeitet)

Spannend hier :-)...

Äh...:cheers:

"dann muss er handeln"

Finde ich interessant.

Heisst, wenn er nicht handelt, dann scheisst ihn der (zu Unrecht )Denunzierte beim König an.Mir geht das sowas von auf die Cojones.

Ich finde ja gerne mal sowas wie Anstand ganz toll, ne.

Schmeissfliegen.

Bearbeitet von Lambrookee
Geschrieben

ich denke, der vorgesetzte hat grundsätzlich eine fürsorgepflicht seinen mitarbeitern gegenüber, sprich sobald die anzeige des petzers belegbar ist, muss er, zumindest um unangreifbar zu bleiben, handeln.

zur erhellung der ursachen von alkoholismus am arbeitsplatz, insbesondere im produzierenden gewerbe, empfehle ich den guten alten marx, stichwort entfremdung.

für leute in sozialen berufen bietet sich eine begriffsänderung an, z.b. psychohygiene oder so. vielleicht geht das dann sogar auf rezept.

gesellschaftlich unproblematisch ist ansonsten der regelmäßige einwurf von pillen, vielleicht solltest du dahingehend beratend tätig werden. bei entsprechenden vermittlungszahlen kann da auch mal ein segelboot oder ähnliches für dich rausspringen. hab ich gehört.

Geschrieben

Spannend hier :-)...

Äh... :cheers:

"dann muss er handeln"

Finde ich interessant.

Heisst, wenn er nicht handelt, dann scheisst ihn der (zu Unrecht )Denunzierte beim König an.Mir geht das sowas von auf die Cojones.

Ich finde ja gerne mal sowas wie Anstand ganz toll, ne.

Schmeissfliegen.

Handeln heißt in dem Fall: Klarheit in die Sache bringen. Als Vorgesetzter trägst du die Verantwortung in deiner Abteilung für Arbeitssicherheit, Betriebsfrieden und Produktivität. Handeln heißt da für mich: Feststellen, was es mit den Vorwürfen auf sich hat. Wenn Alkoholproblem: Dem Betroffenen Untersttzung anbieten. Wenn Mobbing: Kollegen disziplinieren.

 

Kann auch heißen: Mit dem König konferieren, was zu tun ist. (wenn mit dem zu reden ist.)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das war er wohl. Nur wie ist er das geworden?

Hallo ä Stoff heran zu kommen egal wie

Spiegeltrinker erkennt man nicht wenn sie jeden Tag auf Arbeit die selbe Tätigkeit machen, die machen sie auch mit 1,8 gut .

Aber wenn man ihnen was anderes machen läst ,na dann guten Nacht!

Gruß

Bearbeitet von great8ride
Geschrieben (bearbeitet)

Das war er wohl. Nur wie ist er das geworden?

Hallo

Wie wird man Spiegeltrinker---> Man ist süchtig nach Alkohol und macht ALLES um an den Stoff heran zu kommen egal wie

Spiegeltrinker erkennt man nicht wenn sie jeden Tag auf Arbeit die selbe Tätigkeit machen, die machen sie auch mit 1,8 gut .

Aber wenn man ihnen was anderes machen läst ,na dann guten Nacht!

Gruß

Bearbeitet von great8ride
Geschrieben

Hallo

Wie wird man Spiegeltrinker---> Man ist süchtig nach Alkohol und macht ALLES um an den Stoff heran zu kommen egal wie

Spiegeltrinker erkennt man nicht wenn sie jeden Tag auf Arbeit die selbe Tätigkeit machen, die machen sie auch mit 1,8 gut .

Aber wenn man ihnen was anderes machen läst ,na dann guten Nacht!

Gruß

Wie wird "Mann" Spiegelfikker? Keine Ahnung....vielleicht, wenn "Mann" jeden Tag die gleiche Olle fickt....? 

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