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Half Reverse Pull Vorderrad Bremse


mpq

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ok. Danke. Die habe ich übersprungen ;-)

aber doppelter Hebelweg am Lenker geht ja schlecht, denn irgendwann kann der Bremshebel am Lenker ja nicht weiter gezogen werden da er am Griff ansteht. Wie soll das also dann funktionieren damit die richtig zupackt, und sie packt richtig zu, wie mir versichert wurde.

außerdem ist lt. obigem Link, der Weg der selbe, bei nur einer Rolle. Oder ist die Bremsnocke selber dann als zweite Rolle anzunehmen?

Bearbeitet von mpq
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Ja, Richtig. Das Bremsseil wird durch die Rolle umgelenkt.

Das Widerlager für die Bowde ist an der Aluplatte oberhalb des Einstellers, kann aber irgendwo angebracht sein und ist somit erstmal irrelevant für die Reverse-Pull-Funktion

Bearbeitet von mpq
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Habe ich gerade Ladehemmungen? Warum sollte bei einer einfachen Umlenkung der Hebelweg länger werden? Bei zwei Rollen ja, aber nicht bei einer.

gedachter Seilzugverlauf (rot) außenhülle schwarz

 

dann haste fall 1 aus Beitrag 6 (das ist von wikipedia).

 

die zweite rolle brauchste nur wenn du die zugrichtung nochmal ändern willst, der flaschenzug würde auch so funktionieren.

post-10851-0-96566300-1444728077.jpg

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gedachter Seilzugverlauf (rot) außenhülle schwarz

 

dann haste fall 1 aus Beitrag 6 (das ist von wikipedia).

 

die zweite rolle brauchste nur wenn du die zugrichtung nochmal ändern willst, der flaschenzug würde auch so funktionieren.

 

 Okay, ich hatte tatsächlich Ladehemmungen  :-D

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Ok, danke an alle.

Frage bleibt dann noch ob Revers Pull Vorderradbremse überhaupt Sinn macht, unabhängig ob nun mit Rolle oder ohne, also klassisch, wie hier:

https://www.google.de/search?q=lambretta+reverse+pull&client=safari&channel=iphone_bm&prmd=isvn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAgQ_AUoAWoVChMIiufygJS_yAIVRtksCh0Q1Qp-

fährt das jemand? und kann sein Erfahrung mitteilen ?

Bearbeitet von mpq
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Reverse Pull bedeutet doch, dass die Hülle Schiebt, und nicht die Seele zieht, oder? Das ist auf dem Teil oben nicht der Fall.

 

Bei uns in der Firma wird da immer mal wieder mit experimentiert. Da ist das aber eher bauraumbedingt...

Allerdings sind unsere Bowdenzüge etwas moderner, als das was man für die Lammy so bekommt...

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Reverse Pull bedeutet doch, dass die Hülle Schiebt, und nicht die Seele zieht, oder? Das ist auf dem Teil oben nicht der Fall.

da ist allerdings was dran....

wenn ich mir die Konstruktion mit den gedachten Linien vom pfupfu anschaue ist das tatsächlich so, dass die Seele weiterhin zieht. Das Widerlager der Bowde ist wenig von seinem ursprünglichen Platz verschoben....

also dann Half-Reverse-Pull? :-)

Bearbeitet von mpq
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aber ist den obige, so wie der Seilzugverlauf vom "pfupfu" eingezeichnet überhaupt eine Reverse-Pull? oder kombiniert es diese mit einer normalen? die Selle wird ja weiterhin auf Zug beansprucht!

Bearbeitet von mpq
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Auf Zug beansprucht wird die Seele immer. Entscheidend ist welcher Teil das Gegenlager bildet und welcher sich bewegt.

Normal ist die Seele am Hebel befestigt und die Hülle am Gegenlager.

Reverse ist der Zug fest eingespannt und die Hülle betätigt den Hebel.

 

Edit: Oben also alles normal, nur halbierte Seilkraft bei doppeltem Weg.

 

Edit 2: Bevor das für Verwirrung sorgt: Mit der Rolle ändert sich nix daran, dass der Zug den Hebel betätigt und quasi der bewegliche Teil der Konstruktion ist. Die Festeinspannung hinter der Rolle braucht es um die Rolle zu bewegen. Die Hülle tut was sie immer tut.

Bearbeitet von BugHardcore
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Ja, aber bei doppelt so langem Bremshebel an der Nocke wäre die Seilführung nach dem Widerlager, eher suboptimal

auf jeden Fall ne interessante Sache.

Edit: werde das Topic in Half-Reverse-Pull umändern, da es ja keine "echte" Reverse-Pull ist.

Bearbeitet von mpq
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Ok, danke an alle.

Frage bleibt dann noch ob Revers Pull Vorderradbremse überhaupt Sinn macht, unabhängig ob nun mit Rolle oder ohne, also klassisch, wie hier:https://www.google.de/search?q=lambretta+reverse+pull&client=safari&channel=iphone_bm&prmd=isvn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAgQ_AUoAWoVChMIiufygJS_yAIVRtksCh0Q1Qp-

fährt das jemand? und kann sein Erfahrung mitteilen ?

So habe ich es gemacht. Da der roller noch nicht fertig ist, gibt es kein fahr bericht.

Ich kann aber berichten, das ich schwierigkeiten habe, die bremse einzustellen.

Der bremse funktioniert, der bremshebel geht aber nicht von allein zuruck wie es sollte,ich muss nochmal schauen, wieso nicht.

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So habe ich es gemacht. Da der roller noch nicht fertig ist, gibt es kein fahr bericht.

Ich kann aber berichten, das ich schwierigkeiten habe, die bremse einzustellen.

Der bremse funktioniert, der bremshebel geht aber nicht von allein zuruck wie es sollte,ich muss nochmal schauen, wieso nicht.

diese mit Umlenkrolle?

http://www.germanscooterforum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_id=1090987

Bearbeitet von mpq
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obige Bremszugumlenkung mittels Umlenkrolle ist wohl keine "echte" Reverse-Pull Vorderradbremse (wie allgemein bekannt), aber durch die Rolle halbiert sich die aufzuwendende Kraft am Lenkerbremshebel, bei doppeltem Lenkerbremshebelweg.

Das mal als Quintessenz.

Außerdem hat obige Ausführung den Vorteil das sie eine leichter bedienbare Vorderradbremse ist, bei gleichzeitig erhöhter Bremskraft, ohne den Verlust der Dosierbarkeit die man der "klassischen" Reverse-Pull nachsagt.

kann man das so stehen lassen?

Obiges ohne jetzt irgendwelche verschiedene Bremsbeläge, Bremstrommeln, POM-Züge usw. miteinander zu vergleichen.

Einwände?

Bearbeitet von mpq
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    • So von wegen Idee, wie man auch den Fuss spindeln kann. Der Deichgraf hatte mich auf die Idee gebracht, das selbst zu versuchen. Ansonsten hätte ich das auch direkt an den Herren @Deichgraf geschickt, damit er das macht! Top Arbeit die der Herr da macht! Hab das dann bei mir, wegen Höhenmangel zum Fräskopf einfach horizontal auf den Schlitten der Drehbank gelegt. Mit einer Erhöhung, die ich mir mal besorgt hatte. Dann habe ich meinen Spindelkopf mit einem MT3-Sleeve auf zylindrisch ins Futter eingespannt und dann lustigerweise das Gehäuse mit Spannbratzen auf der Erhöhung fixiert und mit Getriebedistanzen nach oben ausdistanziert. Später habe ich den Spindelkopf direkt im Futter eingespannt, da ist ne geschliffene Stelle, die sich super spannen läßt. Hat man weniger Vibrationen. Wenn man das nicht hat, nimmt man halt den Sleeve. Sleeve hat 25€ gekostet, also überschaubar.   Als quasi Zentrierung habe ich mir ein Alurundmaterial exakt auf den Innendurchmesser des PK75XL Gehäuses gedreht und diesen dann saugend in die vorhandene Zylinderfuss-Bohrung "eingeführt" . Das mach ich auch für die Standardbohrung der normalen Gehäusen. Dadurch habe ich mit Schlitten rein- und rausfahren das Gehäuse zentrieren können. Bißchen russisch, aber das hat erstaunlich gut funktioniert. Habe das jetzt ausgemessen und verschiedene Gehäuse probehalber vermessen. Das sind bei jedem Gehäuse zwischen 2,2-2,3mm Distanz, die ich jetzt mit geschliffenen 10€ 300x300mm Edelstahlplatten nun immer wieder reproduzieren kann  Für den Hausgebrauch reicht mir das.          
    • Ja di Pins sind bei allen 4 Zylinder noch da! Ich glaub die Ringe sind einfach falsch oder von schlechter Qualität!
    • DR 130 Zylinder Nr. 4 den ich verbaut habe nach 250KM! Einfach nur Schrott! Werde jetzt mal alle zum Händler zurück schicken und bin auf die Antwort gespannt!
    • Bei LF Motoren durchaus machbar, lief ja bei Jesco bis auf ein paar Problemchen recht ausbaufähig. Bei SF Motoren wird es wie @Tim Eyschreibt sehr viel schwieriger, da der Weg der Schaltkulisse über die Wippe unterschiedliche Wegstrecken fahren muss.   Über programmierbare Schrittmotore, bzw. Servomotore denen je die vier Gänge und der Leerlauf zugeordnet werden müssen, aber durchaus machbar
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