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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde hat steven77er folgendes von sich gegeben:

Mangelnde Erfahrung : ein Dienstleister wie Kobold etc. hat mit den Arbeiten Routine- sowohl bei der Reparatur als auch beim Anpassen auf die jeweilige Welle. 
Wenn man das mit dem UHU noch nicht gemacht hat und sich noch nach dem wie und was und womit erkundigt kann aus „fachgerecht“ schnell gut gemeint werden. 
 

Und Bauchgefühl - ich traue einfach einer Schweißverarbeitung mit anschl. mechanischer Bearbeitung mehr als einer Verarbeitung mit Kleber.

 

Das aber auch nur meine Meinung zu dem Thema … 

Ja, sagen wir so:

man muss das schon ordentlich vorbereiten (einlesen!) und sich exakt an die Anleitung halten. Sonst wird das nix. Is halt nich „Pfusch Pfusch mit sekundenkleber zambappen.“😉

hab mittlerweile 3 Motoren so gemacht und alle laufen seit mehreren tausend Kilometern anstandslos.

 

Wegen ner anderen Sache musste ich mal 2 beilagscheiben zusammenkleben.

der erste Versuch ging schief weil verrutscht. Liegt heute noch hier. Spaßeshalber wollt ich das wieder trennen. Mechanisch, chemisch, thermisch - vergiss es. 
richtig verarbeitet ist das Zeug die absolute Hölle.

auch, wenn Uhu sonst nix kann in meinen Augen und ich auch weissgott nicht der gelernte Kleberprofi bin!:cheers:

Bearbeitet von freerider13
Geschrieben

Was mich mal interessieren würde: wenn die drehschieberfläche aufgeschweißt wird, wie ist es eigentlich mit dem Wärmeeintrag, besteht da nicht die Gefahr, dass ich das Gehäuse verzieht? 

Geschrieben
vor 13 Minuten hat Matt44 folgendes von sich gegeben:

Was mich mal interessieren würde: wenn die drehschieberfläche aufgeschweißt wird, wie ist es eigentlich mit dem Wärmeeintrag, besteht da nicht die Gefahr, dass ich das Gehäuse verzieht? 


An der Stelle geht nur Lasern oder Löten, eben genau deswegen!

  • Thanks 1
Geschrieben

Martin, also der Kobold lässt das lasern. 
Sind viele, winzige Punkte die nebeneinander gesetzt werden um einen Überschuss an Material zu bekommen der dann wieder passend ausgedreht wird. Sehr feine Sache das. 
Durch die winzigen Punkte und den geringen Wäremeintrag verzieht sich da auch nichts. 

Geschrieben (bearbeitet)
3 hours ago, Han.F said:


An der Stelle geht nur Lasern oder Löten, eben genau deswegen!

 

Geh bitte, wo denn?

Verzeih den Widerspruch, aber das ist ein hartnäckiger urbaner Mythos 

Wenn man das old school mit einem Eisenkerntrafo zubappt uUst ja (und net einmal dann).

Aber mit einer einigermaßen guten invertermaschine ist das defacto fast unmöglich.

Habe bisher mehrere Drehschieber geflickt und da hat sich genau nix verzogen.

 

Rlg Christian 

 

Ps: und löten sollte man dort imho eigentlich nix außer man will ein Gehäuse in streichweichem Zustand.

Aber das ist halt meine Ansicht.

 

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben
vor 45 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

 

Geh bitte, wo denn?

Verzeih den Widerspruch, aber das ist ein hartnäckiger urbaner Mythos 

Wenn man das old school mit einem Eisenkerntrafo zubappt uUst ja (und net einmal dann).

Aber mit einer einigermaßen guten invertermaschine ist das defacto fast unmöglich.

Habe bisher mehrere Drehschieber geflickt und da hat sich genau nix verzogen.

 

Rlg Christian 

 

Ps: und löten sollte man dort imho eigentlich nix außer man will ein Gehäuse in streichweichem Zustand.

Aber das ist halt meine Ansicht.

 


Sorry, dein Kommentar ist so dermaßen deplatziert dass die Hälfte reicht!

 

Aber ja, du hast recht, sollen weiter alle mit ihren WIG Künsten da drauf braten, find ich super, dann geht mir nie die Arbeit aus!

 

vor 51 Minuten hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Ps: und löten sollte man dort imho eigentlich nix außer man will ein Gehäuse in streichweichem Zustand.

Aber das ist halt meine Ansicht.

Und dazu sag ich mal gar nichts, denn offensichtlich hast du damit NULL Erfahrung!

 

Wozu diskutier ich hier überhaupt noch, die :shit: kommt dann sowieso zu mir in die Werkstatt und ich soll dann Wunder vollbringen.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 14 Stunden hat Han.F folgendes von sich gegeben:

An der Stelle geht nur Lasern oder Löten, eben genau deswegen!

 

Wenn ich mich noch richtig erinnere machst du sowas mit Reibelot, richtig?

Geschrieben (bearbeitet)

Welche Temperatur hat das von Dir verwendete Reibelot? +300°C? Sollte zur Benetzung (so hieß das wohl) auch das restliche Gehäuse in etwa die Temperatur haben?

Ab einem gewissen Temperaturbereich kommst Du in Teufels küche auch wenn Du es vielleicht nicht gerne hören magst.

Wenn man den Drehschieber unter kurzen harten Wig-stromstößen mit korrektem Zusatz flickt ohne das etwas weiter benachbarte Material in den Bereich der HAZ überzuführen, wüßte ich nicht was sich da verziehen sollte???

Du kannst mir gerne vieles vorwerfen, ua das Du/bzw ich anderer Meinung bist/bin, aber sicher net das ich nach +30j in dem Bereich arbeitend (und diesen aufgrund tieferer Ausbildung auch ganz brauchbar theoretisch kennend) keine Ahnung hätte.

Mich stinkt nur dieses ständige Aufwärmen von urbanen Mythen massiv an nur weil es halt etliche gibt die von den theoretischen Aspekten (Parameter, Zusatzwerkstoffe etc) speziell des WIG schweißens anscheinend keine Ahnung haben, und dieses Urteil erlaube ich mir halt einmal von professioneller Seite.

 

 

Rlg Christian

 

Ps: Du könntest ruhig ein bissl vom Aggressionsgaspedal runtersteigen, kann mich net erinnern Dich persönlich, angegriffen zu haben.

 

 

16695707966094595290180948015672.jpg

Bearbeitet von Yamawudri
  • Like 2
Geschrieben

@Yamawudri

 

Sorry, ich wollte dir nicht auf den Schlips treten und ja, ich weiß dass du wirklich richtig gut mit dem WIG bist!

Aber du darfst von dir und deiner Profession nicht auf andere schließen!
Wieviele zertifizierte Schweißer gibt es, die in dem Bereich die nötige Erfahrung haben und das an
der Stelle wirklich zerstörungsfrei können?
Einer von 30? Einer von 50? noch weniger?

Darum stört mich der Ausdruck "urbanen Mythen", denn in 90% der Fälle geht das nicht gut
und man sollte andere in einem öffentlichen Forum nicht noch dazu ermutigen das selbst zu probieren!

Ich hab schon zu viele zerstörte/ verschweißte Gehäuse gesehen ...
(z.B. alles verzogen und doch nur "Aluminium Schaum" produziert, ...)

Und ja, beim Löten kann man auch alles kaputt machen, wenn man nicht weiß was man tut
und ständig die Temperatur im Auge behällt!
Darum rate ich auch jedem davon ab das selbst zu probieren!

Aber mit einem WIG bewaffnet ist der Spielraum, sofort alles zu zerstören, doch deutlich kleiner,
da reicht ein versehentlicher Druck auf den Schalter und in nicht mal einer Sekunde ist alles hin.

Aber oft scheitert es ja schon an den nötgigen Vorarbeiten, das gilt aber überall,
auch beim Umgang mit UHU Endfest 300!
Wieviele papen damit rum ohne sich überhaupt mal das Datenplatt angesehen zu haben!?

Geschrieben (bearbeitet)

@Han.F

 

No stress keine sorge, das es etliche in den Weiten des Weltalls gibt die bei Schweißen nur 0 bzw 1 digital arbeiten wird auch mir wieder auf's Neue bewußt, ebenso wie meine Gospel das man Aluminium seit zig jahren nimmer mit grüner Elektrode und Rotzglocke vorne drauf weichschweißt (was übrigens ltmW bereits bei den Saturnraketen  verpönt war ;) )

Also da bin ich schon vollkommen bei Dir, gell, also auch von meiner Seite nix für ungut.

Herzliche Grüße und schönen Abend Christian 

Bearbeitet von Yamawudri
  • Like 2

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    • Na dann hast Du Glück gehabt  die hintere Bremstrommel Pinasco HighBrake (SIP 23208401) hat 8mm Bohrungen für die Bolzen, dann passt aber nicht mehr die Hülsenmutter, dafür brauchts 10mm Bohrungen sonst kann man die Felge nicht sauber zentrieren - ein eigentlich bekannter Konstruktionsfehler der sich nur mit aufbohren lösen lässt - auch sitzt die hintere Trommel im Aussenbereich bei den Originalfelgen auf den Felgenverschraubungen leicht auf, will heissen nicht kraftschlüssig auf/in der Felge, da ist ein Spalt von 0,5-1mm welcher nicht sein sollte auch auch nicht sein darf.  Die Lösung ist a.) die Bremstrommel aussen etwas abdrehen oder b.) einen Spacer setzen. Zwingend notwendig sind auf jeden Fall längere Radbolzen, da die originalen Radbolzen mit 16,6mm zu kurz sind und dadurch nicht komplett in der Radmutter sitzen (siehe Bild). Ohne Sicherungsscheibe würde es knapp passen, aber diese sind bei Radmuttern ohne Konus absolutes Pflichtprogramm - SIP bietet aus besagtem Grund auch verlängerte Radbolzen mit 19,5 - 25mm an. Ich hab mich für 25mm entschieden, so habe ich Luft für den spacer und kann kr das Abdrehen sparen (der Tip von @Corleone oben).  Die Leistungsfreaks setzen hier sogar auf 10mm statt 8mm Stärke.     Sind die Radbolzen zu kurz, lasten die Kräfte auch auf den Hülsen der Muttern und diese könnten dann abscheren. Ist übrigens bei all unseren FaroBasso und V-ACMA so der Fall gewesen mit diesem SetUp. Vorne reicht ein feines Abdrehen der Trommel (alternativ auch hier ein spacer) - diese Pinasco HighBrake hat die richtig dimensionierten Bohrungen, aber auch hier brauchts zwingend längere Radbolzen.    Check das sicherheitshalber nochmal, das Thema ist sicherheitsrelevant 
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