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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

 

Ich habe bei einer kürzlich erstandenen P200E BJ 80 aufgrund der schlechten Bremsleistung hinten die Bremsbeläge erneuert und da kam mir gleich mal massig Öl entgegen... :-(

 

Nach einigen (wenigen) km hab ich das Hinterrad jetzt wieder abgenommen und es ist schon wieder leicht Öl da (jetzt keine allzugroße Überraschnung werdet ihr sagen, aber ich dache vielleicht war das Hinterrad nicht fest genug angezogen oder was weiß ich... (Angezogen hab ichs übrigens mit 110Nm).

 

Anbei ein paar Bilder. Für mich als Laie sieht der Simmerring ja nicht schlecht aus... so wie der aussieht, dürfte der eh nicht vor allzu langer Zeit erneuert worden sein.

 

Jetzt die Frage aller Fragen... was kann man da noch tun? Ich fürchte das schlimmste und hoffe auf eine "einfache" Lösung ;-)

 

Grüße!

 

Simmerring rausgenommen:

 

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Der Simmerring von vorne und hinten:

 

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Und so hab ich ihn - hoffentlich richtig - wieder eingesetzt:

 

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Geschrieben

Hallo!

 

Ich habe bei einer kürzlich erstandenen P200E BJ 80 aufgrund der schlechten Bremsleistung hinten die Bremsbeläge erneuert und da kam mir gleich mal massig Öl entgegen... :-(

 

Nach einigen (wenigen) km hab ich das Hinterrad jetzt wieder abgenommen und es ist schon wieder leicht Öl da (jetzt keine allzugroße Überraschnung werdet ihr sagen, aber ich dache vielleicht war das Hinterrad nicht fest genug angezogen oder was weiß ich... (Angezogen hab ichs übrigens mit 110Nm).

 

Anbei ein paar Bilder. Für mich als Laie sieht der Simmerring ja nicht schlecht aus... so wie der aussieht, dürfte der eh nicht vor allzu langer Zeit erneuert worden sein.

 

Jetzt die Frage aller Fragen... was kann man da noch tun? Ich fürchte das schlimmste und hoffe auf eine "einfache" Lösung ;-)

 

Grüße!

 

Simmerring rausgenommen:

 

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Der Simmerring von vorne und hinten:

 

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Und so hab ich ihn - hoffentlich richtig - wieder eingesetzt:

 

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die einbaurichtung stimmt - allerdings würde ich da einen neuen ring nehmen.

 

weiter hat der wedi einen ID von 30mm. dein hobel sollte bei dem Bj. einen ring mit 27mm benötigen. es kann natürlich sein, dass bei einer reparatur da eine neu bremstrommel mit 27mm nabe reingewandert ist.

also trommel messen und danach dann einen wellendichtring besorgen

Geschrieben

Der Teil wo durch den Simmering geht und Innen die Verzahnung sitzt. 

Auf jeden Fall neuen Simmering verwenden und ich nehm immer auch etwas Dichtmittel am Rand und Dichtlippe fetten bzw. ölen.

Geschrieben

Wenn Du den Simmerring täuschst, musst Du auch die Lauffläche kontrollieren und ggf mit Schleifpapier vorsichtig nacharbeiten. Wenn nicht, ist schnell der neue Simmerring auch wieder defekt. Wahrscheinlich wirst Du in der Trommel eine feine Laufspur finden....die muss weg.

Geschrieben

Eine Frage noch... für die Befestigung des Rades bzw. der Bremstrommel gibt es ja offensichtlich zwei Varianten: 1.) Kronenmutter oder 2.) normale Mutter mit Sicherungskorb. Ich überlege die Mutter zu erneuern und frage mich, ob irgendeine der beiden Varianten zu bevorzugen oder ob das egal ist?

Geschrieben

Also der 30er Dichtring war schon richtig, scheinbar wurde da wirklich mal die Trommel getauscht. Wie von Yannick gemutmaßt, kommt mir die Lauffläche von der Trommel nicht i.O. vor und ich weiß nicht, ob's am besten bzw. einfachsten wäre, die Trommel zu erneuern. (Mal schauen, was der Tausch des Simmerrings gebracht hat)

 

Beim Getriebeölwechsel bin ich auf ein neues Problem gestoßen... :-/ Die Ölablassschraube hält nicht mehr ordentlich (findet keinen Grip). (Einer) Der Vorbesitzer muss das Gewinde irgendwie ziemlich"beleidigt" haben. Die Schraube ließ sich recht mühsam rausdrehen und es waren feine Metall"späne" im Gewinde. Die neue Schraube findet kaum Grip. Irgendwie hab ich sie so reinbekommen, dass sie dichtzuhalten scheint, aber das muss behoben werden. Was hab ich denn hier für Möglichkeiten? Gewinde einschneiden lassen? Muss da der Motor komplett abgebaut werden? :wacko:

Geschrieben

Wegen der Lauffläche der Trommel die muss glatt und ohne Riefen oder Pickel sein, dann ist sie i.o. Kannst die auch mit Schleifpapier etwas glätten.

 

An der Ablasschraube kannst du entweder aufbohren und dann einen "Helicoil"/Gewindeeinsatz mit der original größe rein machen. Hat den Vorteil du kannst die original Schraube wieder verwenden. Wobei ich bei der Methode nicht 100% sagen kann das der Gewindeeinsatz nicht evtl länger ist als das Gehäuse dort dick ist. Das wäre nicht so schön.

Oder nächst mögliche Nummer größer an Gewinde reinschneiden und dementsprechend größere Schraube eindrehen.
Wenn du gut Fett an den Gewindeschneider machst habe ich da keine bedenken. Du kannst ja anschließend über die Einfüllschraube mit Sprit/Bremsenreinger spülen.

Oder von einem Schweißen lassen, und original Gewinde wieder neu bohren. Fragt sich nur ob das einer im verbauten Zustand macht.

 

Geschrieben

Das Gehäuse ist an der Stelle 7,5 mm stark. Da muß das Gewinde rein!

 

Bei Helicol ist der Gewindeeinsatz zu lang, vielleich mit kürzen einsetzten.

Andere Möglichkeit, Gewinde mit M10 schneiden, entsprechene Schraube/Dichtung besorgen!

Ob das im eingebauten Zustand geht, hängt von den Gewindeschreidern ab!

Würde immer das Gehäuse zerlegen!

Trommeln gibt es mich polierter Achse (30 mm) und ohne für die Lusso mit Innensimmerring! Was hast du?

Geschrieben

Hab mit meinem Vespahändler gesprochen - sie werden ein größeres Gewinde schneiden. Er meinte, kein Problem mit eingebautem Motor. Selbst greif ich da nichts an. ;)

@Bremstrommel - was meinst du? Vespa ist eine 80er, also keine Lusso. Trommel ist 30mm, kA wieso... Das (und warum das Gewinde abgedreht wurde und warum die Hupe nicht geht und und und) müsste ich den Vorbesitzer fragen... ;-)

Geschrieben

Genau Subway

Hab ich jetzt auch 2 mal so repariert war gar kein Problem .

Ich könnt immer Haare raufen bei diesen M10 ablassschrauben.

Unschöne russische reperatur finde ich.

Coil ist top ;-)

Geschrieben

Hab mit meinem Vespahändler gesprochen - sie werden ein größeres Gewinde schneiden. Er meinte, kein Problem mit eingebautem Motor. Selbst greif ich da nichts an. ;)

@Bremstrommel - was meinst du? Vespa ist eine 80er, also keine Lusso. Trommel ist 30mm, kA wieso... Das (und warum das Gewinde abgedreht wurde und warum die Hupe nicht geht und und und) müsste ich den Vorbesitzer fragen... ;-)

@Bremstrommel, es gibt 3(!) verschiedene Bremstrommeln für Px HiRa, 27 mm mit Sirilauffläche, 30 mm mit Sirilauffläche, ~30 mm OHNE Siriläuffläche. Wenn Du nun die letzte der 3 hast, dichtet es auch nicht, wenn Du jetzt den 30mm Siri verbaut hast. Das wollte man Dir wohl versuchen mitzuteilen. Ein Foto Deiner Trommel würde wohl alle Klarheiten beseitigen ;-)
Geschrieben

Ich hab die Trommel (und den SiRi) jetzt ausgetauscht, die ~ 40€ war mir das wert (in der Hoffnung, dass jetzt Ruhe ist).

 

Anbei noch ein Foto der alten Trommel.

 

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab die Trommel (und den SiRi) jetzt ausgetauscht, die ~ 40€ war mir das wert (in der Hoffnung, dass jetzt Ruhe ist).

 

Anbei noch ein Foto der alten Trommel.

 

Ich würde mal den Durchmesser der Siri-Dichtfläche messen, die sieht mir nach einer für innenliegenden Siri aus: Die haben so ca. 31,5 mm. Die kannst Du dann noch verkaufen. Vgl. mal hier: http://www.germanscooterforum.de/topic/113265-nur-mal-schnell-ne-largeframe-technikfrage/page-778?hl=%2Baugenma%C3%9F#entry1068102803

Bearbeitet von kbup
Geschrieben

Lass Dir auf keinen Fall da M10 reinwürgen, das gibt nix, weil da direkt das Rad drüberläuft. Für M10- eigentlich auch schon für M8 ist da zu wenig Material- wie 2Manni schon schrieb. Um es richtig zu machen muss das Gehäuse leider auseinander.
Ohne deiner Fachwerkstatt zu nahe treten zu wollen, aber den Gewindebohrer will ich sehen, der ohne Anschnitt und der Möglichkeit durchzubohren da ein sauberes Gewinde reinbohrt, da kannst du gleich die russische Methode nehmen.
Bei M10 sind es dann gerade mal 4-5 Gewindegänge, das ist bei dem weichen Alu definitiv zu wenig.dasist direkt wieder im A....--> Helicoil wenn's richtig sein soll, wenn das deine Werkstatt nicht kann- Werkstatt wechseln.

Geschrieben

Würde ich nichtmal den Motor für ausbauen, gehe davon aus das er keinen Motorständer hat. Im Rahmen hast du es meiner Meinung nach dann Komfortabler.

Hatte das Selbe Problem (Wollte alles in einen anderen Block bauen), auch da war die Schraube Kaputt.

Habe mir für 20€ das Set Bearcoil M8x 1,25 bei Isaho bestellt. Vorteil ist das sie mit einem Seitenschneider kürzbar sind.

Habe das Alte Gewinde ausgebohrt, neues reingeschnitten und den Einsatz so weit reingedreht das er ca. 1mm unterhalb der Dichtfläche stand, damit die Papierdichtung noch abdichten kann. Die Dinger funktionieren wie Helicoils. (Haben das mal auf einem Lehrgang beigebracht bekommen)

Rest habe abgeschnitten. Schraube hält wieder, Sind aber noch sehr viele Einsätze drin, sodass man das noch ein paar mal Öfter machen kann.

Geschrieben

@CDI... genau bzw. Arbeitszeit teuer, aber du hast Recht, den größten Brocken könnt ich sicher selbst machen, auch wenn ich 4x länger brauche...

 

Ich hab jetzt allerdings noch eine blöde Frage: Ein größeres Gewinde schneiden und dann größere Schraube verwenden wird hier als Pfusch dargestellt. Für Heli/Bearcoil schneide ich ja erst ein größeres Gewinde, wo ist jetzt der Unterschied, ob ich in das neue Gewinde pfleglich und mit Gefühl (wie es der Vorbesitzer machen hätte sollen, dann hätt ich jetzt den Schlamassel nicht :p) eine M10 Schraube verwende, oder aber im Original-Gewinde eine M8. Ich versteh schon, dass die Lösung mit dem Einsatz die sauberste ist, aber ich kann dem Argument nicht folgen, dass ein größeres Gewinde Pfusch ist. Dann ist das original Gewinde ja auch Pfusch.

 

Und noch eine Frage zu:

 

 

Lass Dir auf keinen Fall da M10 reinwürgen, das gibt nix, weil da direkt das Rad drüberläuft.

 

Was ist da mit "das Rad drüberläuft" genau gemeint? Steh grad auf der Leitung... :rotwerd:

Geschrieben

Verstehe, das mit dem Zahnrad war mir nicht bewusst. Insofern ist Jogibärs Einwand sicher berechtigt... Muss nochmal mit meinem Händler bzw. seinem Mechaniker reden... eigentlich ist es DER Händler in meiner Gegend, insofern bin ich schon etwas erstaunt, dass er etwas vorschlägt, was eigentlich nicht den Qualitätsanforderungen entspricht, die man an ihn stellt...

 

Als "Workaround" liest man, eine etwas längere Schraube zu verwenden. Bzw. etwas Dichtmittel/Loctite... wäre das vertretbar für einige Zeit? Ich denk mir nämlich, wenn der Motor schon auf muss, dann gehört er gleich ordentlich auf Vordermann gebracht und dafür fehlt mir momemtan leider die Zeit. :(

Geschrieben (bearbeitet)

Nö. die schleift dann halt ziemlich Sicher am Zahnrad.

 

Wo bist du denn Zuhause?

Da kann dir eventuell jemand helfen.

Bearbeitet von fgib98

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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