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Vespa ACMA springt sehr schwer an


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich besitze eine Vespa ACMA V56 (Baujahr 56). Diese hat eine komplette Motorüberholung inklusiver Simmerringe und allen Dichtungen etc. bekommen. Sie läuft (wenn sie einmal an ist) sehr gut! Jedoch ist es sehr schwer sie anzubekommen.

 

Zunächst habe ich sie überhaupt nicht anbekommen, weder kicken noch anrollen. Dann habe ich jedoch einmal kurz vor dem anrollen den Vergaser komplett gereinigt(obwohl die Kerze feucht war) und die Kerze etwas getrocknet. Kicken ging garnicht, ich musste sie dann einen Berg runter rollen der minimum 150 Meter lang ist und dann ging es nachdem sie sich einige male verschluckt hat. Das Spielchen mit dem Vergaser reinigen muss ich jetzt immer machen (Obwohl ich keinen Dreck erkennen kann) bevor ich sie dann 150 Meter den Berg runterjage um sie ans laufen zu bekommen. Ich verstehe jedoch nicht was das Problem ist, denn wenn Sie einmal läuft dann läuft sie! Des Weiteren ist die Kerze auch Rehbraun nachdem sie einige Zeit gelaufen ist.

Selbst die Werkstatt ist überfragt und meint nur,dass es wohl Dreck im Tank ist. Das glaube ich jedoch nicht ganz da ich nicht wirklich viel Dreck herausfilter und auch die Kerze immer feucht ist--> also Sprit kommt schon durch!

 

Was kann ich tun damit ich die Vespa sogar mal wieder ankicken kann oder immerhin anrollen kann ohne vorher den Vergaser auseinander zu nehmen?

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Dann schließe ich mich an und kann noch die Fa. Laubtec empfehlen, Adressen beider Firmen hier

Dankesehr, Mail ist gesendet, ich rechne dann kommende Woche mit einer Antwort.

 

Kann es also wirklich am fehlenden Magnetismus liegen? Warum weiß der Zweiradspezialist um die Ecke nichts von dem magnetisieren?

Und kann ich die vorhandene Magnetisierung irgendwie messen bzw. nachprüfen? Danke euch auf jeden Fall schonmal für diese Anregung!

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Zylinder, Kolben neu gehont ? gebohrt ?

 

Fehlende Kompression äussert sich so wie von Dir beschrieben.

 

G.

Ja, ich habe den Zylinder im Kreuzschliff honen lassen. Laut der Werkstatt,welche das getan hat, sollte dies aber keinen Kompressionsverlust verursachen. Der "Daumentest" zeigt auch gute Kompressionen. Falls es dennoch daran liegen sollte: Gibt es für die ACMA Kolben in Übermaß? Konnte bisher nichts finden....

Des Weiteren müsste ich doch dann auch Probleme im Standgas haben und vor allem bei Vollast oder? Das trifft alles überhaupt nicht zu, wenn die ACMA läuft,dann läuft sie absolut einwandfrei!

Bearbeitet von Schrottpresse
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Hallo,

 

welcher Vergaser ist denn verbaut? Wurde der Vergaser überholt?

 

Bist Du sicher, dass die Zündung korrekt eingestellt ist?

 

Dreck im Tank - da kann man ein Siebchen zwischen Vergaser und Benzinhahn kelmmen, dann sieht man, ob da was zwischen ist.

 

Ich habe hier einen Dell'Ortho liegen, der läuft. Den könnte ich Dir unter Umständen zum Testen leihen.

 

Übermaßkolben würde ich bei Ebay Frankreich suchen - Nasenkolben ist aber nicht so einfach, glaube ich.

 

Grüße

Bearbeitet von Alte_Karre
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  • 4 Monate später...

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    • Hab vor einen Motor Umbau zu machen . Was wäre jetzt die bessere Wahl Quattrini 244 oder vmc 244  Was wäre die bessere wahl.... Setup. Membran und 64 Hub Welle 
    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
    • jeder trägt bei, was er kann.   na - zur Ringstoßposition kannst Du nur eine handvoll Leuten sinnvoll befragen.   Ob du dann unebenheiten irgendwo reinklopfst darfst Du dennoch weiterhin selbst entscheiden.
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