Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

Ich habe zur Zeit folgendes Problem:

Meine PK 50 XL Elestart mit dem Vergaser SHBC 19/19 macht Mucken.  Sie hat kein konstantes Standgas und springt nur mit anschieben an. Nach dem Anschieben läuft sie ca. 10 Sekunden auf Leerlaufdrehzahl und dreht dann sehr schnell von alleine hoch, das man Angst haben muss, das sie sich überdreht. Ich habe nun versucht am Vergaser eine Grundeinstellung vorzunehmen was mir aber wohl nicht gelungen ist. Jetzt meine Frage(n):

Überall ist zu lesen, das der Gasschieber in "Grundstellung" zu bringen ist. Ist diese Grundstellung, das der Schieber ganz zu ist, oder muss ein kleiner Spalt sein?

Gibt es für die Sandgasschraube oben am Gasschieber auch eine Grundstellung?

Wer weiß Rat?

Gruß Peter

 

Geschrieben

Ein kleiner Spalt muss sein, sonst hat sie kein Standgas.

Was du beschreibst könnte an zu großem Spalt liegen (zu hohes Standgas) oder auch an Falschluft. Zu dem Thema spuckt die Suche jede Menge aus.

Geschrieben

Ein kleiner Spalt muss sein, sonst hat sie kein Standgas.

Was du beschreibst könnte an zu großem Spalt liegen (zu hohes Standgas) oder auch an Falschluft. Zu dem Thema spuckt die Suche jede Menge aus.

 

Dann hab ich das also richtig verstanden, das er in Ruhestellung ganz unten liegt und ein kleiner Spalt (ca. 1mm) da ist. Der Gaszug muß dann so eingestellt werden, das er 0,5mm - 1mm Spiel hat, oder? 

 

 

Wieso ist überhaupt ein 19/19er Vergaser drin?.

 

... leider hat sich wohl einer der Vorbesitzer ausgetobt und wollte die Leistung erhöhen. :???:

 

 

Hast du den Filzring drin?

Original XL hat ja nen O-Ring, 19er Gaser und Stutzen gibts aber für PK nicht mit O-Ring.

 

Wo sitzt denn der Filzring? Der 19/19 Vergaser hat das Prägejahr 1993, passt das überhaupt zusammen?

Geschrieben

Hallo!

Heute habe ich den fehlenden Filzring montiert.

Zuerst lief alles glatt. Als ich aber bei warmen Motor versuchte, den Vergaser einzustellen, begann das Spiel von vorne:

im Standgas läuft sie normal. Gibt man aber Gas, so geht sie erst ´mal langsam in Leerlauf. Nach ungefähr 3 Versuchen, dreht sie langsam hoch, dann immer schneller, so das man denkt, gleich fliegt einem der Motor um die Ohren.

Bin ich nun so weit wie vor 1 Woche?

Gruß

Geschrieben

Hallo!

Die SIRIs können es fast nicht sein, da der Motor vor 6 Jahren komplett überholt wurde und er nur 300 KM bewegt wurde. Der jetzt eingebaute Filzring hat dazu geführt, das ich jetzt zumindest das Standgas einstellen kann.....

  • Like 1
Geschrieben

Hallo!

Die SIRIs können es fast nicht sein, da der Motor vor 6 Jahren komplett überholt wurde und er nur 300 KM bewegt wurde. Der jetzt eingebaute Filzring hat dazu geführt, das ich jetzt zumindest das Standgas einstellen kann.....

Das heißt, die Wellendichtringe hatten im Grunde keinen Kontakt zu Schmiermitteln wie Motor- und Getriebeöl.

Und du sagst, die können es nicht sein? :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Also, der Siri zur Zündung ist trocken, keinerlei Spuren von ÖL (Mischung), das Polrad war unten als ich die ZGP gewechselt habe. Das Getriebeöl riecht auch nicht nach Sprit. Der Motor lief nach der Überholung ca. 300 KM bevor sie abgestellt wurde (hatten also Kontakt mit Schmiermittel). Daher denke ich nicht, das es die Siris sind.

Bearbeitet von Joe33
Geschrieben

Kleines Update:

Ich habe gestern den Bremsenreinigertest durchgeführt:

Wenn ich im Bereich Zylinderkopf / Ansaugstutzen mit Bremsenreiniger sprühe, passiert nix, sprühe ich von oben auf den Vergaser/Ansaugstutzen, geht sie sofort aus.

Der neue Filzring ist aber montiert ( und gefettet ). Kann sie sonst noch irgendwo im Bereich des Vergaser Falschluft ziehen?

Gruß

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo!

Jetzt läuft sie wieder, daher hier das Feedback für alle, die geholfen haben oder es interessiert.

Es hat die berühmte Filzdichtung im Ansaugrohr gefehlt. Außerdem zog sie ebenfalls Falschluft durch den Deckel des Gasschieber.

Danke an alle, die geholfen haben!

Gruß

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung