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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Habt Ihr da noch einen weiteren Trick auf Lager, bevor sich die Achse inkl. einem abgerissenem Motorgehäuse verabschiedet?

<{POST_SNAPBACK}>

maulschlüssel o. ä. zwischen bolzenmutter und motorhalterung einlegen und die schraube wieder festziehen,auf diese art den motorbolzen stück für stück herausziehen/-"schrauben".

:-D

(ich meine,der werner hätte das sogar in einem topic mittels fotodoku festgehalten... :-D )

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben (bearbeitet)

ich dreh gar nix an, binde höchstens bären auf :-D

probier mal zwei muttern zu kontern und die achse dann zu drehen. ansonsten heiss machen bis die silentblocks rauchen!

melde mich wenn ich in zh bin, keine genaue ahnung wann das sein wird

EDIT: genau, die amort'sche methode habe ich auch schon gemacht, brauchst halt viele unterlagscheiben und zeit

Bearbeitet von lummy
Geschrieben

Alles klar, werd ich gleich heute versuchen.

Spielts eine Rolle, von welcher Seite her ich die Achse rausdrehe, d.h. von welcher Seite gehts im Normalfall besser?

Erhitzen der Silentblock-Halter: Wird ja nicht ausgeschlossen, dass sich die Silentgummis in Form von Flüssigware verabschieden. Ersatz-Silents einbauen kein Problem (ich kenn das nur von den Wespen, da ist das eine echte :-D -arbeit)?

Geschrieben

Beim Rausdrehen wird es wahrscheinlich egal sein, von wo du ziehst.

Und die alten Silentblöcke solltest du eh austauschen - werden sich kaum noch lohnen. Für den Austausch solltest du dich a.j.F. mit dem Spezialwerkzeug ausstatten, macht sich damit ganz angenehm, ohne ist es bestimmt immer noch 1/3 so schlimm wie bei dieser anderen Marke. Würde übrigens die Silentblöcke nacheinander austauschen - wenn in der Gegenseite noch ein halbwegs gerader drinsteckt, lkann man einen längeren Bolzen so durchstecken, daß der neue beim Reinschieben schön fluchtet und nicht verkanten kann (hatte mal so indische, die wollten immer schräg rein)

Geschrieben (bearbeitet)
ohne ist es bestimmt immer noch 1/3 so schlimm wie bei dieser anderen Marke.

<{POST_SNAPBACK}>

heinzi, bitte sofort das Lambretta club topic lesen & mitmachen! sehr gutes empfehlungsschreiben.

:-D

EDIT: du warst schneller

Bearbeitet von steve
Geschrieben

Also, ich hab gestern Abend die Amort'sche Methode angewendet:

Erst mal die Silentblock mittels Indianerfeuer eingeheizt (frei nach Lummy "bis die Silentgummis rauchen"... noch 5 Min. länger heizen und die Feuerwehr wäre ausgerückt...), danach Mutter reingedreht, 17er Maulschlüssel dazwischen, drehen, nächster 17er Maulschlüssel, drehen, danach 19er Maulschlüssel (denn einen dritten 17er hatte ich nicht :-D ) und zum Schluss zwei drei Umdrehungen mittels gekonterter Mutter... und raus war das Ding.

Block unversehrt, Achse unversehrt, sogar Gewinde ok, aber kein Gas mehr im Bunsenbrenner :-D

Geschrieben

Gestern Abend machte ich mich an die Zerlegung der Gabel und der Disc-Bremse. Folgende "Problemzonen" konnte ich ausmachen:

1. Bei meinen ersten Fahrten vor der Zerlegung viel mir auf, dass die Gabel vorne auf Block ist, d.h. überhaupt nicht einfedert. Einfedern war nur möglich, wenn die Bremse betätigt wurde. Als ich gestern die Gabel zerlegte viel auf, dass die Federführungsstangen krumm waren; eine etwa 7 mm verzogen, die andere ca. 9 mm. Kann das die Ursache gewesen sein? Ist dies ein bekanntes Problem und... einfach wieder geradebiegen bringts wohl eher nicht, denn die Dinger sind ja Hohlstangen und würden sich wieder verbiegen. Gibts da bessere Ersatzware oder... wo krieg ich neue her? Und insb.: Woher kommt das "sich verbiegen", wo muss ich nachbessern?

2. Obere Büchse Federführung: Wie kriegt Ihr die raus? Oder soll die drinn bleiben (d.h. ist die normalerweise unversehrt)?

3. Lenkbrustlager (od. unteres Lenkkopflager): Das besteht ja aus Staubring und Lagerring. Beides scheint in dem konischen unteren Verlauf des Gabelrohrs zu stecken. Ich kenns eigentlich nur von den Kippelmopeds: Von unten raushauen und gut ist (Staubring wird dabei zerstört und wird post mortem durch einen neuen ersetzt). Gleiches Vorgehen bei der Lambretta-Gabel (d.h. wärmen und dann feste draufhauen)?

Es dankt der Lambretta-SX-Newbee

Geschrieben

Nicht das ich dich in deinem Vorhaben, alles zu tauschen bremsen möchte, aber warum muss der Staubring raus? Ist er so kaputt? Wenn nicht und die untere Lagerschale auch in Ordnung ist, reicht es das Lager zu tauschen, erspart einem viel Arbeit. Wenn doch ist die beschrieben Methode mit Sicherheit eine, die Erfolg verspricht.

Zum Einfedern, ich kannm mir kaum vorstellen, das die Federn vorne nur beim bremsen ihren Dienst taten, da sie aber beim Bremsen funktionierten, kanns an den " krummen" Führungsstangen wohl nicht gelegen haben. Richtig gerade hab ich auch noch nie gesehen ( hatte aber auch noch nie nagelneue in der Hand). So ein bisschen gegenbiegen sollte übrigends gehen.

Die Kunststoffanschläge in der Gabel sollten nach 40 Jahren vieleicht doch mal gewechselt werden und raus bekommst du die mit viel Fummelei ( Draht mit Haken, etc.).

gonzo

Geschrieben

Danke Gonzo!

Also, es war tatsächlich so, dass sich die Federelemente beim Fahren (Ueberfahren von Fugen, Wellen etc.) nicht regten. Beim Zerlegen habe ich festgestellt, dass es nicht an Fettmangel gelegen sein kann (denn da war mehr als genug drin) und sich die Forklinks ebenfalls frei bewegten. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich axial ein Spiel von fast 1 mm hatte (heisst also dass die Buchsen hinüber sind). Knack- oder Schleifgeräusche waren beim Einfedern mit gezogener Bremse nicht hörbar. Stossdämpfer waren auch leichtgängig. Deshalb lag meine Vermutung bei den krummen Führungsstangen.

Aber wenn Du meinst, die Führungsstangen können wieder gradgebogen werden und danach so eingebaut werden, ist das ja anscheinend kein Problem. Nur: Wieso sind die überhaupt krumm geworden??? Und: Bringt es etwas, in die Führungsstangen ein Stahlrohr zu legen, um diese so zu verstärken? Soweit ich begriffen habe, wird durch den Hohlraum ja nur Fett an die Federn befördert. Und ich denke die Federn mit genügend dickem Fett zu bekleistern würde sicher auch ausreichenden Schmierdienst tun! Oder steht der Elbanani wieder auf seiner eigenen Bananenschale?

Zur unteren Lagerschale: Die muss raus, denn ich hab von dem Lager starke Riefen drin. Also, wie raus damit???

Kunststoffanschläge: Verstehen wir uns da richtig (d.h. sind die aus Kunststoff)? Ich rede von den oberen Anschlägen, wo die Federn drin stecken. Falls es diese sind, so werd ich mir mal ein geeignetes Stück "Werkzeug" zubiegen, um die rauszufummeln. Oder sind die derart dem Verschleiss ausgesetzt? Könnten die allenfalls drin bleiben um die Gabel zu strahlen und lacken?

Geschrieben

Die Anschläge bzw. Buchsen oben in der Gabel in denen die Federführungen stecken sind bei früheren Modellen aus Metall, beid denen hab ich noch nie Verschleiß festgesetllt. Raus bekommst du dei mit einem dicken Draht, der am Ende zu einem Haken gebogen ist.

Das mit den Krummen Federstangen kenne ich auch, hab's aber nie im Fahrbetrieb getestet. Neue gibt's z.B. bei Scooter-Restorations

Zum den Lagerschalen kann ich im Moment nichts sagen:

1.noch nie selbst gemacht,

2. kein "Spanner-Buch" in Reichweite

Geschrieben (bearbeitet)
kein "Spanner-Buch" in Reichweite

Aber ich! :-D

Und was seh ich das, schön mit Fotos beschrieben wie die Lagerschale ab geht. Wenn man sich die Gabel von unten bekuckt wird man zwischen den Schweißnähten des U s kleine Löcher finden. Wenn man nun einen passend kleinen Durchschläger haben sollte, steckt man den in dieses Löcher und klopft die Schale raus. Dabei wird wie vermutet der Staubring zerstört.

Heiss machen kann denke ich nicht schaden!

Bearbeitet von gonzo
Geschrieben

Das mit den beiden Löchern habe ich gestern Abend auch entdeckt; ohne Spanner-Buch :-D

Ich hab das Buch eigentlich schon seit einiger Zeit bekommen, aber noch gar nie reingeschaut :-D . Nach Konsultation der Spanner- und Voyeurs-Lektüre bin ich zu folgendem Schluss gekommen: Das Lambretta-Kapitel im GSF brauchts gar nicht mehr ;-)

Obwohl: Von meinen krummen Federführungsstangen steht nichts drin ;-)( , also brauch ich Euch doch noch :wasntme:

Also Ihr Spanner-Konsumierer: Krumme Stangen; woher und warum? Einfach geradebiegen und warten bis die wieder krumm werden? Eine Stahlstange im entsprechenden Durchmesser rein um zu verstärken? Oder sind die beim Einbau krumm geworden (denn soweit ich beurteilen konnte, wurde die Gabel bereits schon mal revdiert, ev. wurden die Federn ohne das riesige Mörder-Teil-Spezial-Folterkammer-Werkzeug reingemurckst. Kann es sein, dass die Stangen durch "Mach mal die Federn ohne das Werkzeug rein" krumm geworden sind?)?

Fragen über Fragen... und der ElBanani ist erst bei der Gabel. Da kommt noch mehr auf Euch zu :-D

Geschrieben
Kann es sein, dass die Stangen durch "Mach mal die Federn ohne das Werkzeug rein" krumm geworden sind?)?

<{POST_SNAPBACK}>

klingt am wahrscheinlichsten,wenn sich die stangen nicht richtig in der (feder-)führung befinden oder ein wenig hakten und dann der lange hebel angesetzt wird...

federführungsstangentuning durch verstärkung klingt innovativ :-D - neue stangen sind da aber die bessere wahl. ich würde die stangen einfach wieder gerade biegen und erstmal schauen,wo es im bereich des federweges schwierigkeiten geben könnte und ob sich die geraden stangen einwandfrei bewegen lassen(zusammen mit den neu gelagerten forklinks).

:-D

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