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Schwingenbolzen fest - Tipps?


Empfohlene Beiträge

An meiner VNB3T sitzt der Schwingenbolzen fest. Ich befürchte der Kopf ist festgerostet. Bisherige Maßnahmen, über 'ne Woche schon ein Bad aus Caramba/WD40 und mehrmaliges Schockfrosten.

Die Mutter auf der Gegenseite ging runter, aber die Achse lässt sich auch nicht durchschlagen.

Bin ratlos, hat jemand noch'n Vorschlag?

Danke im Voraus,

Christoph

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Auspuf ab, Karre umdrehen und zwischen und Karosse mit 1mm Trennschneide den Bolzen zerflexen.

Normalerweise ist an einer Seite innen zwischen Traverse und Karosse ausreichend viel platz für einen Schnitt.

 

Hatte das bei meiner T4 und nach 6 Monaten einweichen hab ich aufgegeben. Trotz 120cm Verlängerung konnte ich nur den kompletten Bolzen drehen aber die Mutter nicht lösen.

 

Viel Erfolg.

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das muss so auch gehen...gibts doch gar nicht....:-)

 

a) beste Wahl: Schlagschrauber ist ein guter Ansatz, Vibrationen hauen den Rost locker....

 

b) von der anderen Seite zuarbeiten :-) sprich da ebenfalls geduldig in der Mitte des Bolzens mit Körner ansetzen und brav halbe Stunde draufdengeln. Öl Woche reinlaufen lassen......mit Glück kommt es durch

(man kennt es ja von dem Lieblingsmotorbolzen der auch gern reinrostet: weit kriecht das Öl nicht rein....nicht in 2 Wochen...deshalb Glücksspiel, aber alles hilft)

 

Wahrscheins ist er aber in der Schwinke festgegangen....

 

Ehrlich..Schlagbohrer ist das einzige....sonst beidseitig abtrennen (wird wohl dann Konsequenz sein wenn in Schwinge fest)

Vorher würde ich 2 Wochen Öl von der Mutternseite der Schwinge einlaufen lassen und der nicht ganz aufgedrehten Mutter mit einem SCHWEREN(!) Schmiedehammer 2-3 dreimal sozusagen auf die Nuss geben, den Scheitel ziehen, eine Delle in den Dunstkolben hauen.

 

Auftrennen wäre die Notlösung, denn wenn die Achse in der Schwinge festgerostet ist, dann wird es mindestens genauso mühsam weitergehen...dann hast Du nicht mal mehr nen Schraubenkopf zum anhebeln

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ich habe es damals per Bügelsäge gemacht und abgekotzt...

Hab ich auch schonmal so gemacht und ebenfalls dabei abgekotzt :-)

Bei mir war der Bolzen in der Stahlhülse vom Schwingenlager festgegammelt und diese Hülse drehte sich im Gummi.

War sehr lustig und wir hatten viel Freude dabei :-(

Da half nur den Bolzen durchzusägen da die Schwingenlager eh auch fällig waren.

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Hitze...immer gerne...aber wenn er die Achse erhitzt...wird sie noch fester..und dem Lack am Rahmen dürfte ein Rendevouz mit dem Fauch (so nennen wir in der Familie unsere gasbrenner seid Kindheit) nicht ganz so gut gefallen...

Wer Druckluft- oder Elektroschlagschrauber benutzt weiss dessen Vorzüge..da geht auf was schier unmöglch scheint. du kannst auch auf der Gewindeseite Schlagbohrer aufsetzen o.ä. hauptsache es prügelt auf die Achse ...normal pulversiert es dann alles verrostete....

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Wenn man erst mal nur eine Seite sägt reicht das meistens aus und man hat noch nen Schraubenkopf dran um den Rest raus zu bekommen.

...der Schraubenkopf ist das Problem, festgerostet am Rahmen (inkl. U-Scheibe). Schwinge bewegt sich noch (evtl. drehen die Hülsen in den Silentgummis).

Christoph

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Kann ich mir echt nur schwer vorstellen, dass U-Scheibe und Schraubenkopfinnenseite sooo unlösbar am Chassis festgerostet sein sollen. Aus der Ferne würde ich sagen: 22er Nuss mit Knebel und nem Meter Rohr sollten so ein Problem lösen. Ist jetzt aber nur aus der Ferne kluggeschissen.

 

Dann den Schraubenkopf "ausgebohrt " (besser: von vorne weggeflext) und das Chassis 3-4 mm spreizen, um den Motor rauszunehmen.

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Hi Christoph,

 

wenn der Kopf und die U-Scheibe festgebacken sind, hilft Hitze. Einfach mit dem Brenner den Kopf zum Erröten bringen und er müßte locker sein. Ich befürchte aber, daß der Bolzen zusätzlich mit der Hülse in den Silentgummis verbacken ist. Dann hilft nur noch absägen und den ganzen Schnodder rauspressen, mit allen Schmiermitteln dieser Erde und einer guten H-Presse.

 

Grüße Molly

Bearbeitet von molly mops
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Habe schon 3 olle Motoren gehabt bei denen der Bolzen festgerottet war. Das lag aber nie an einem festgerottetem Schraubenkopf sondern immer daran das der Schaft der Schraube mit der/den Metallhülsen verrostet war.

 

Das die Schwinge sich dreht ist ja logisch! Soll sie ja auch in den Gummis. Sonst würde der Motor wenn du den Bolzen festschraubst ja auch unbeweglich fest.

 

Bei allen 3 Motoren/Rahmen wo ich das Problem hattte, hat Hitze geholfen. Und zwar auf die Hülse direkt. Dazu hatte ich den Stoßdämpfer ausgebaut und den Motor soweit wie möglich eingeklappt. Dadurch kommst du an die offene Stele in der Schwinge zur Hülse und kannst diese erhitzen.

 

Beim Schlagen auf den Bolzen habe ich dann noch von einer 2ten Person eine 22er Nuß (oder größer) über den Schraubenkopf stülpen  und selbigen gegenhalten lassen. Also gegen den Rahmen drücken.

Der Rahmen wirkt nämlich sonst leider wie ein Federblech und erschwert das austreiben des Bolzens.

 

Aber nicht übertreiben, denn das Blech  gibt irgendwann auch nach und die Hülse arbeitet sich unschön in das Blech ein.

 

Gruß aus HH

tarzan

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nein das die Schwinge sich dreht ist nicht per se logisch oder? Die Mutter wird ja nicht bis Gewindeende aufgeschraubt sonden klemmt am Rahmen..also Bolzen dreht sich nicht beim Federn. Normal dreht sich die Hülse um die Bolzen und nicht die Gummis in der Schwinge...wenn die Gummis top sitzen und die Schraube in der Hüle aufgegammelt ist dreht sich erst mal nichts...mit Gewalt dann die Gummis in der Hülse. Aber ist ja wurst.

Schraube am Rahmen verbacken....wenn es nur das ist löst es sich mit Meterrohr und Druck...

wenn nicht - ist es innen in Hülse vegammelt...und dann kann man nur den Thread abarbeiten, vom unschädigsten bis zum Raussägen.

Nur ein Seite abschneiden habe ich nicht verstanden....wir wollen doch den Rahmen nicht beschädigen...Dreht der Schlagschrauber die Gummis in der Schwinge...bleibt nur Säge.

Vorher würde ich aber mit wirklich schwerem Hammer (2-3kg) auf die GELOCKERTE Mutter bzw die Achse ne halbe Stunde lang aufschlagen. Viel Glück.

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nein das die Schwinge sich dreht ist nicht per se logisch oder? Die Mutter wird ja nicht bis Gewindeende aufgeschraubt sonden klemmt am Rahmen..also Bolzen dreht sich nicht beim Federn. Normal dreht sich die Hülse um die Bolzen und nicht die Gummis in der Schwinge...wenn die Gummis top sitzen und die Schraube in der Hüle aufgegammelt ist dreht sich erst mal nichts...mit Gewalt dann die Gummis in der Hülse. Aber ist ja wurst.

 

 

Egal ob du den Traversenbolzen festgeknallt hast oder nicht lässt sich der Motor (Schwinge) bewegen (drehen).

Die Hülsen sollten sich nur bewegen lassen wenn die Traversenschraube nicht angezogen ist. Ansonsten sind/ ist die Hülsen/Hülse durch die Schraube zwischen dem Rahmenblech mit 60 - 75 Nm geklemmt.

 

Die Drehbewegung sollte bei richtig angezogenem Schwingenbolzen  über die Elastizität der Gummis bis hin zum verdrehen der Gummis in der Schwinge gehen.

 

Aber gerade deshalb würde ich an der stelle des TE mal den Stoßdämpfer (Auspuff und Vergaser) abschrauben und den Motor so weit wie möglich abklappen und "einfedern". Dann sollte sich schnell zeigen obs nur an dem Schraubenkopf liegt oder ob der Bolzen in der Hülse fest ist.

 

Ansonsten kann ich dem über mir aber nur zustimmen. Bei dem letzen Tip mit dem Hammer aber gegenhalten lassen, damit der Rahmen nicht mitfedert.

Bearbeitet von tarzan
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ja schade...zu erwarten

Das Öl müsstest Du Aber ehrlich Wochen (!!!!) reinlaufen lassen. Bis das durch den Rostschmodder diffundiert dauert wirklich ewig..durch ganze Hülse einmal quer.... Aber es würde schon gehen. Wenn Du Zeit hast...Eh schwierig es da passend zwischen Bolzenende und Rahmen durchzubringen...so das es auch dort soweit steht das es rein will :-)

Schau beim Schlagen aber echt genau ab wann die Hülse anfängt die Bolzen-Kopfseite des Rahmens anzubeulen.....da müsste man was gegenhalten (s.o. Antwort des Kollegen) was am Rahmen direkt um Schraubenkopf gegenhält. Nuss und Amboss dahinter halten o.ä. Auf jedenfall möglichst noch mehr Kilo! Das dort Lack gefährdet ist muss sicher nicht erwähnt werden...

Dann hau mal druff.

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