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Neuer 200 er SIL Motor verwertbar oder nicht?


gonzo76

Empfohlene Beiträge

Brauche Rat:

 

Ich möchte mir einen tourentauglichen 200er Block mit etwas Punch (zB 225er RT oä) aufbauen und

nachdem es zur Zeit sehr schlecht mit 200er Gehäusen aussieht, die Zeiten nicht besser werden, scheint kein Weg an dem hier vorbeizuführen.

 

Motor -SIL 200 ccm- Lambretta GP/DL - Stage 4, SCK Artikelnr. 8001012

SIL
Mein Plan wäre auszutauschen, was davon unbrauchbar ist (was genau, kann mir vielleicht hier jemand sagen - Kurbelwelle weiß ich) 
 
ODER
Motorgehäuse -SIL 200 ccm- Lambretta GP/DL - standard, SCK Artikelnr. 8001010

zulegen, das dadurch gesparte für einen Smalblock ausgeben und davon Deckel, Getriebe, Hauptwelle, Nebenwelle u Co verwenden.

 

Was ist jetzt besser in meinem Fall bzw sind die Gehäuse überhaupt brauchbar?

SIL
 
 

 

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ich würde das ganze mit kleinem gehäuse machen (es sei denn man plant umbau auf ts1 oder ähnlichem) die 30ccm mehr sind deutlich überbewertet

würde ich so nicht unterschreiben.

 

wir hatten jetzt ein ein paar prüfstandläufe mit ähnlichens setups ( 177er ps vs. 221er und 186/190 vs. 230) und hier schnitten die smallblocks vorreso immer schlechter ab.

2-3 ps vorreso merkt man deutlich mehr als 2-3 ps in der spitze.

 

die affinger bausparbrüder hatten mal einen imola vs. monza mit krp3 auf der rolle und hier wurde das auch wieder deutlich sichtbar.

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Es gibt auch die Möglichkeit einen Small- auf Bigblock umzustricken. Die Inderblöcke sind oft sehr weich, die Lagersitze mies und viele Gewinde schlicht unbrauchbar.

Ein Ital./Span. Block dagegen feinst!!

Jockey macht das, Kobold evtl. und in GB gibts auch Shops die das anbieten. Oft wahlw. im Austausch oder ohne eigenen Basisblock.

Habe schon mehrere von Jockeys aufgebaut, die sind top. Nach dem Aufschweissen wurde nicht nur der Zylindersitz geplant und aufgebohrt, sondern auch das Maghouse, um ewaiges verziehen zu beseitigen.

Wäre eine Alternative.

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Es gibt auch die Möglichkeit einen Small- auf Bigblock umzustricken. Die Inderblöcke sind oft sehr weich, die Lagersitze mies und viele Gewinde schlicht unbrauchbar.

Ein Ital./Span. Block dagegen feinst!!

Jockey macht das, Kobold evtl. und in GB gibts auch Shops die das anbieten. Oft wahlw. im Austausch oder ohne eigenen Basisblock.

Habe schon mehrere von Jockeys aufgebaut, die sind top. Nach dem Aufschweissen wurde nicht nur der Zylindersitz geplant und aufgebohrt, sondern auch das Maghouse, um ewaiges verziehen zu beseitigen.

Wäre eine Alternative.

Was müsste Mann für so eine smallblock bigblock Transformation denn auf'n Tisch legen?

Ist das attraktiver als ein neuer ( weicher) SIL 200 Gehäuse?

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würde ich so nicht unterschreiben.

 

wir hatten jetzt ein ein paar prüfstandläufe mit ähnlichens setups ( 177er ps vs. 221er und 186/190 vs. 230) und hier schnitten die smallblocks vorreso immer schlechter ab.

2-3 ps vorreso merkt man deutlich mehr als 2-3 ps in der spitze.

 

die affinger bausparbrüder hatten mal einen imola vs. monza mit krp3 auf der rolle und hier wurde das auch wieder deutlich sichtbar.

da gebe ich dir recht.

meine empfehlung bezog sich auch nur auf das angesprochene rt setup. hier ist der unterschied zwischen klein und groß nicht erheblich. einen drehmomentstarken motor so um die 20ps bekommt man auch mit dem 195er hin.

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Umbau lt. Jockey Seite: 179,-

Der Kobold hat das auch schon mal gemacht.

Das müsste man erfragen.

Vorteil Nr. 2 zum SIL Block: da wurde bisher immer ordentlich Material aufgetragen, damit man genug Platz hat zum gestalten der Überströmer.

Kobold macht das auch.

Gerade erst bei meinem passiert.

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Also wenn man einen M6 und einen M8 Gewindebohrer hat um die Gewinde zu reinigen sind die Inderblöcke eigtl. absolut top.

Der große Vorteil an denen ist nämlich das man nicht wochen-/monatelang wartet bis man sich den Motor aufbauen kann.

Und die anderen genannten Negativ-Punkte halte ich für albern. Ein indischer Lagersitz ist wesentlich besser als ein italienischer in dessen Nähe massenweise Material aufgeschweisst wurde.

Weiches Material? Wie äussert sich das?

Kobold bohrt(e?) die Stehbolzen-Gewinde leider mit einer Fußdichtung als Schablone. Leider kniff bei mir dadurch der RB ab der Hälfte der Stehbolzen-Länge.

Bearbeitet von MasterExploder
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Also wenn man einen M6 und einen M8 Gewindebohrer hat um die Gewinde zu reinigen sind die Inderblöcke eigtl. absolut top.

Und die anderen genannten Negativ-Punkte halte ich für albern. Ein indischer Lagersitz ist wesentlich besser als ein italienischer in dessen Nähe massenweise Material aufgeschweisst wurde.

Weiches Material? Wie äussert sich das?

Halte deine Aussage für albern, aber ich schätze dir fehlt es einfach an Erfahrung.

Kenne zig, inkl. meinem eigenen Ex-Block aus SIL Produktion, bei denen die Lagersitze nach 2-3 Lagerwechseln schrott waren. Das Material ist weicher, die Lager kannst du per Hand reindrücken. Und die Produktion oftmals extrem ungenau, das ging soweit das bei einem Block die Länge zwischen KuWe und Kupplung länger war, die Übersetzung aus einem alten Ital. Block ließ sich nicht adaptieren. Dazu solche Schmankerl wie 4 x schief sitzende Bohrungen/Bolzen für die Abdeckplatte des HiRad Lager, nicht tief genug geschnittene Gewinde in allen Variationen usw.

 

Jetzige SIL Blöcke sind eh vielfach aus der Restetruhe, die Produktion wurde wann eingestellt? 10 Jahre? 15? Alles was jetzt noch am Markt ist, ist B-Ware bzw. war Ausschuss.

 

Aber das ist meine Meinung, das kann jeder so halten wie er es sich denkt oder selbst erFAHREN hat.

 

;-)

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Fahre einen Inderblock seit Sept. 2014. Wurde einen Monat gefahren, dann aufgrund starker Vibrationen komplett zerlegt. Kupplung und Frontsprocket hatten reichlich Spiel, also alles raus. Die indischen Lager waren durch, daher alles komplett neu. Aus - und Einbau waren kein Problem und ich hatte nicht den Eindruck, dass die Lagersitze schlechter als bei italienischen oder spanischen Blöcken sind. Gewinde sind alle Top, hatte ich so nicht erwartet. Läuft seit 5000 Km mit 'nem RT 225 und 60/110er Welle ohne Probleme.

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Halte deine Aussage für albern, aber ich schätze dir fehlt es einfach an Erfahrung.

Kenne zig, inkl. meinem eigenen Ex-Block aus SIL Produktion, bei denen die Lagersitze nach 2-3 Lagerwechseln schrott waren. Das Material ist weicher, die Lager kannst du per Hand reindrücken. Und die Produktion oftmals extrem ungenau, das ging soweit das bei einem Block die Länge zwischen KuWe und Kupplung länger war, die Übersetzung aus einem alten Ital. Block ließ sich nicht adaptieren. Dazu solche Schmankerl wie 4 x schief sitzende Bohrungen/Bolzen für die Abdeckplatte des HiRad Lager, nicht tief genug geschnittene Gewinde in allen Variationen usw.

 

Jetzige SIL Blöcke sind eh vielfach aus der Restetruhe, die Produktion wurde wann eingestellt? 10 Jahre? 15? Alles was jetzt noch am Markt ist, ist B-Ware bzw. war Ausschuss.

 

Aber das ist meine Meinung, das kann jeder so halten wie er es sich denkt oder selbst erFAHREN hat.

 

;-)

Ich finde die Thesen die Du so in den Raum stellst mutig. Du bringst keinen einzigen Beleg um das zu untermauern. Somit sind das erstmal nur Behauptungen.

Ich lese im GSF schon ein paar Tage mit. Fakt ist:

"ErFAHRen" ist im GSF ein Begriff dafür das man nicht in der Lage ist technisch weiter zu argumentieren.

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Rein auf den SIL Block bezogen kann ich auch nichts negatives berichten. Alle Gewinde und Lagersitze sind so wie es sein sollte. Hier konnte ich auch keines der Lager so per Hand reindrücken.

Diese Lager, Getriebescheiben und Segeringe wurden nicht verbaut. Diese waren zum Teil mehr als Grenzwertig. Der Block ist ca. 17Jahre alt...

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SIL-Blöcke sind m.E. ganz OK. Sowohl ausgeräumte Motoren (Kurbelwelle, Lager etc. raus - das Getriebe kann gern drinnen bleiben), als auch nackte, zugekaufte SIL-Blöcke mit Lagerabdeckplatte.

 

Ich mag späte, spanische Serveta-Smallblöcke. Bei denen lassen sich wg. des üppigen Gusses ohne Schweißaktion die Stehbolzen versetzen und die Zylinderfußbohrung aufspindeln.

 

Bei aufgeschweißten Smallblöcken hörte man(n) schon von Verzug (z.B. Winkelfehler zwischen Kurbelwellenachse und Zylinderfußdichtfläche). Das mögen bedauerliche "Einzelfälle" sein, aber Aufschweißen wäre nicht meine erste Wahl.

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    • Heute dann "Tag des Herrn" - (Zwangs-)Urlaub und Vespa Schrauben. Den Startschuss gab der überaus freundliche DHL-Mensch mit einem lecker BGM-Päckchen. Darin der edle feine schöne und verstellbare Dämpfer für die Motorschwinge. Ein Clubkollege (Danke Wolfi  ) hat mir die Schwinge neu gegummibuchst, also kann es geschmeidig vorangehen. Nein, kein pastis, es ist noch Vormittag.     Also Dämpfergrundplatte ins Chassis gesetzt, auch hier mit neuer Gummiunterlage und neuem Gummilagerstopfen für die Federbeinaufhängung. Das war jetzt mal wirklich "Plug&Play" - beste Passung ohne viel Nacharbeit - na also, geht doch. Der obere Bolzen des Federbeins logischerweise mit Loctite blau sichern.       Hier noch ein kleiner "Profi-Tip" - das Federbein hat auf der einen Seite das BGM-Logo, auf der anderen Seite die KBA Nummer aus dem beigelegten Gutachten. Es ist für die "Rennleitung" erfreulich, wenn diese Nummer gut sichtbar ist und nicht auf der Innenseite. Erfreulich ist immer gut  Das verstellbare BGM Federbein ist augenscheinlich das Einzigste mit Gutachten / Absolution / Heiligsprechung, das heisst kein Stress mit Zulassung und/oder ABE. Safe - so muss das.    Expertentip 2.0 - die Schraubenbolzen der Motorschwingenlagerung lose ansetzen, nicht festziehen. Erst wenn das Federbein am Platz sitzt festdonnern. Ohne Federbein liegt die Motorschwinge ja viel tiefer auf der Werkbank. Knallt man jetzt die Lagerbolzen fest und setzt danach das Federbein, dann ist die Gummilagerung in der Schwinge quasi leicht verdreht und unter Spannung. Das mögen die satt sitzenden Gummilager nicht so gerne und dient der Haltbarkeit. Als erst Federbein setzen, dann festknallen (75nM Drehmoment wers wissen will) .     Da liegt das Edelteil im Ständer - was bin ich froh, dass ich geputzt und poliert habe - so sieht das einfach rattenscharf aus. Man mag den Motor am Liebsten in die Vitrine stellen, auf dem Nachttisch platzieren oder zur morgendlichen Erbauung auf den Frühstückstisch       Zu Zweit ist es viel einfacher und auf gesundheitsförderlicher - rein mit der Mutter. Dank guter Vorbereitung eine Sache von Minuten.  Und die Pumpe sitzt perfekt im Chassis - "Herz was willst Du mehr"      Ich gibs zu, ich bin total happy - das schaut einfach mega aus        Ja, die Zündung fehlt noch, ja der Vergaser fehlt noch ..... soviel Weihnachtsgeld gibts jetzt als Genossenschaftsbänker auch nicht aber egal, noch geschwind die Kappe und die Lüfterradabdeckung gesetzt - einfach so weils sein musste.      Soviel für heute - weiter geht es nun mit dem Setzen aller Züge, die Elektrik hinten hinführen wohin sie soll, ein weiteres Thema ist die LED-Doppelsofitte im Rücklicht (wegen Bremslicht), Bremslichtschalter verbauen usw.. es wird also nicht so richtig langweilig werden.    In diesem Sinne, bis demnächst in diesem Kino!    Ach ich vergass nach so viel offtopic - heute gibts einen profanen Berger Blanc.  Eigentlich ganz witzig .... die Brennerei Berger kommt ursprünglich aus der Schweiz. Im Entstehungsjahr 1830 eine Absinth-Destille im Schweizer Kanton Neuenburg. Berger wurde im Laufe der Zeit zu einer der erfolgreichsten Absinth-Brennereien überhaupt. Ende 1878 wurde im Rahmen der Geschäftsübergabe an die Söhne der Firmensitz nach Marseile verlegt um 1923 wieder weitervcerkauft zu werden. Der neue Eigentümer Marie-Louis Gasser gab die Absinth-Brennerei auf und widmete sich voll und ganz der Entwicklung von Pastis. 1933 kam eben besagter "Berger Blanc" auf den Markt. Ein weisser Pastis, also klar in der Flasche. Beim "Berger Blanc" handelt es sich eher um einen Anisette als um einen "echten" Pastis. Dies liegt an der Destille an sich und dem gemäßigteren Einsatz von Sternanis. Anisette gibt es ab 20 Volumenprozent, also sehr leicht, bis hin zu den klassischen 45%. Anisette ist auch ein feiner Digestif und kann pur getrunken werden. Anisette sind prinzipiell etwas süßer und weicher im Geschmack. Der "Berger Blanc" hat 45 Umdrehungen und schmeckt einfach sehr gefällig. Neben dem "Berger Blanc" gibt es auch den "Berger Jaune", aber der schmeckt mir nicht sonderlich.   Berger Blanc und Jaune bekommt man im Frankenreich in gut sortierten Supermärkten, der Liter kostet zwischen 18 und 25€, je nach Aktion. Ich habe meinen aus der Super-U Colmar.   Zum Schluss der Berger-Werbespruch aus den 50ern : „Midi... 7 heures... L'heure du Berger“ - eh Voilá & Santé       
    • stoßdämpfer in neu vorne habe ich da ( BGM PRO SC/F16 Competition - schwarz ) - aufgegebenes projekt, verbaut  als dumm, aber 0 km runter), auf wunsch auch mit verstärkter feder, noch in folie verschweißt. malossi 210 sport 1. serie in neu auch. lediglich am boostport vergrößert, weil das selbst am originalgehäuse zu klein ist. nadeln muss ich gucken, wenn ich sie doppelt habe, was recht wahrscheinlich ist auch. 
    • 3 von 5 von der 2.0er die wir in den letzten 2 jahren verbaut haben machen nach geraumer zeit ärger, geben dann die bremse nicht mehr frei, die dichtringe lösen sich auf, der kolben geht nicht mehr zurück. versuchen es mal mit neuen dichtungen und DOT5. bin wohl nicht der einzige der diese problem hat. an der 1.0 gabsd dass so nicht.  
    • Äh, wenn sie das wollte, ok, aber die Ansage ist „mit ganz viel seidenmatt schwarz“ bei den Anbauteilen und „da passt braun nicht dazu“.   Wir hoffen jetzt mal dass das so bleibt, aber am Ende wird es Ihr Roller und Ihre Entscheidung.   Bisher siehts gut aus
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