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Geschrieben

Hallo Zusammen!

 

Versuche gerade meine Vespa 50 N (V5A1T) einer Motorrevision zu unterziehen und scheitere bereits am Polrad?!

 

Kann es sein, dass am Polrad kein Gewinde für den Abzieher ist?! Ich bekomme das Dreckswing da auf jeden Fall nicht reingeschraubt und es liegt nicht daran, dass es irgendwie zugesifft ist!

 

 

Geschrieben

Evtl. Die Version mit segerring?

Da ist der abzieher quasi integriert.

Innensicherungsring in dafür vorgesehene nut setzen und die polradmutter zieht das Polrad beim abdrehen runter

Geschrieben

Servus,

Wenn du kein Gewinde hast dient der Sprengring als Gegenhalter.

Mutter lösen und gegen den Sprengring drehen,dann löst sich das Polrad.

Gruß hetoja

Geschrieben

guck mal ob du da irgendwo einen seegering siehts, dann einfach die mutter rausdrehen - die sollte dann gegen den seegering kommen und so das polrad abgehen.

Geschrieben

Danke für die schnelle Antwort!!!

 

Seegering sehe ich da nicht?! Aber da wo das Gewinde sein sollte ist sonnen Nut - evtl. fehlt der Seegering einfach?! Was für einen müsste ich in diesem Fall bestellen?!

Geschrieben (bearbeitet)

google ist dein freund ;)

 

 

gibts zb hier (random shop rausgesucht, keine intention schleichwerbung zu machen!):

http://www.ebay.de/itm/Vespa-Sicherungsring-Seegerring-Polrad-Luefterrad-Vespa-V50-/261873654593?_trksid=p2141725.m3641.l6368

 

wichtig: einfaches gegendrehen (bundmutter vorausgesetzt) reicht oft nicht aus und sorgt dafür, dass der ring aus der nut springt und diese beschädigt. man braucht am besten 4 hände.

 - mutter gegen den seegerring drehen, ordentlich auf spannung bringen, aber nicht so viel dass er rausfliegt (mit glück reicht das schon zum lösen des porlades)

 - wenn das nicht reicht, mit dem hammer einen press-schlag auf die mutter geben. oder noch einen. nicht kaputthauen, aber auch nicht zu zart.

 - wenn das nicht reicht, mit nem brenner dezent den konus heißmachen ohne die karre abzufackeln und nochmal spannung + press-schläge draufgeben

 - wenn das alles nicht fruchtet, gibt es noch eine etwas gefährlichere methode: am besten zusätzlich von einer 2. person auf gegenüberliegenden seiten mit breiten flacheisen (oder schlüsseln) unter das polrad greifen und hebeln. vorsicht! nur da hebeln, wo das gehäuse nicht gerade am dünnsten ist, sonst bricht man ratz fatz eine ecke aus dem lüfterkanal. das ist unbedingt zu vermeiden! aber spätestens mit seegerring, warmmachen, vorsichtiger seitlicher untersützung mit hebeln und dann einem gut gezielten hammerschlag löst sich jedes polrad.

 

 

viel erfolg

post-39512-0-57453400-1450040119.jpg

Bearbeitet von pedalo
Geschrieben

Bundmutter war drin und das Polrad ging ohne Probleme ab. Danke nochmal für die Hilfe!

 

Jetzt stellt sich allerdings gerade die Frage ob ich bei 6V bleibe oder auf 12V umrüste?! Außerdem hab ich noch keine Idee wie ich die Kurbelwelle rausbekomme?!

Geschrieben

saubermachen, kleine hälfte in den ofen, paar minuten (knapp 10) bei knapp 200 °C. dann fällt die welle samt lager ohne probleme aus dem sitz. um das lager dann von der welle zu bekommen, braucht man ein trennmesser (oder ganz brutal 2 alte stechbeitel ^^)

Geschrieben

Du kannst auch mit der heissluftpistole oder mit der lötlampe vorsichtig die die lagerschale warm machen und das lager dann mit eisspray einsprühen. dann kannst du es auch gut rausziehen. Oder mit einem gummihammer vorsichtig rausklopfen. Um das lager von der welle zu bekommen machst du dann wiederum das lager warm und die welle kalt.

Und um das lager auf die neue welle zu machen wieder andersrum. Das was größer soll muss warm, dass was kleiner soll kalt. Wie beim Penis :D

 

 

Hat bei mir sehr gut funktioniert. (beides)

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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