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Scheibenbremse typisieren in Österreich


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Nicht mit Deutschland vergleichen, bei uns darf der TÜV nichts in den Papieren eintragen sondern nur die KFZ Prüfstelle der Landesregierung/ Magistratsabteilung.

Ich war beim TÜV Austria und mit dem Gutachten dass die mir ausgestellt haben auf der Landesprüfstelle und dort wurde die Bremserei (und auch die Cosafelgen, andere Reifendimension, Federbeine....) dann in den Typenschein eingetragen.

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Bei Vespas die als historisches Fahrzeug typisiert wurden oder als solches typisiert werden sollen muss die Vespa Original sein. Das heißt es werden keine Scheibenbremsen oder sonstige Umbauten welche nicht dem Original entsprechen typisiert. Das einzige was typisiert wird ist eine Sitzbank für Zweisitzer. Schwingsattel und Sitzkissen werden nicht als Zweisitzer typisiert.

Das einzige wo man es typisieren kann ist wenn man einen originalen Typenschein hat oder eine Einzelgenehmigung wo das Fahrzeug als nicht historisch typisiert wurde.

Was man aber machen kann für Österreich ist, in dem man es vorher in Deutschland mit tageszulassung typisiert und dann in Österreich Einzelgenehmigt. Dann wird es auch in Österreich in den Typenschein eingetragen.

LG Stefan

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Bei uns in Wien/Niederösterreich trägt der TÜV selber nichts ein sondern nur die KFZ Prüfstelle.

http://www.tuev.at/start/browse/de/Webseiten/TUV%20Austria%20Holding/Automotive/Fahrzeugumr%C3%BCstung

Dort hab ich vor Jahren für einen Roller ein Gutachten erstellen lassen mit dem ich dann Typisieren war.

Dieses Jahr war im Frühling wieder mit einem Roller bei der Landesprüfstelle und die haben mir die Scheibenbremse und die Federbeine im Typenschein eingetragen und auch einen neuen Zulassungsschein ausgestellt in dem der Krempel ebenfalls vermerkt ist:

post-8983-0-04867700-1451503955_thumb.jp

Ich bin aber nicht mit dem Roller hingefahren sondern hab ihm mit dem Transporter hingebracht (mit einem nicht legalen KFZ dort vorfahren macht vielleicht keinen guten Eindruck).

Die haben sogar zwei Bilder gemacht die jetzt im Typenschein verewigt sind.(und auf den Bildern ist auch das Kennzeichen ersichtlich dass die Kiste schon seit ewigkeiten trägt)

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Mein Roller ist mit dem Österreichischen Typenschein den er als Neufahrzeug erhalten hat ausgestattet.

Bei der Typisierung hat sich der Prüfer die Rahmennummer und Motornummer angesehen.Mächtiges Vergaser und Auspuffgedröhns sollte da auch nicht herumhängen. ich bin mit'n SI Schuhkartonvergaser und Topferlauspuff (dass das kein Piaggio sondern ein SIP Road ist hat er nicht bemerkt und auf den Durchmesser des Auspuffanschluss am Zylinder hat er auch nicht geachtet)

Die Kiste darf halt nicht recht laut sein, ich hab sogar den Hohlraum unterm Tank mit den Matten gedämmt.

Ganz wichtig waren ihm die Nummern an den Beleuchtungen,Spiegel,den neuen Federbeinen,der Stahlflexbremsleitung( inkl. Gutachten dass der Leitung beiliegt) und gute Reifen.

Zitat Prüfer:""" neiche Raafn san eh drauf, des is scho moi guad""

Dass die Kiste sauber ist, der Motor nicht tropft,die Sitzbank nicht zerfledert ist(und mit dem Haltegurt ausgestattet ist),leuchtet,hupt und die Geschwindigkeit anzeigt versteht sich hoffentlich von selbst.

Tante Bea fragt noch welche Art von Papieren du hast (Typenschein,Einzelgenehmigung,Historisch...) und ob die Kiste angemeldet ist.

Ich wollte mir die Ab- und Anmelderei ersparen da die ja auch einen hohen Kostenfaktor beim Projekt darstellt.

Bearbeitet von RATTENMOPPET
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Wenn du einen originalen Typenschein hast dann kannst du auch im normal Fall eine Scheibenbremse nach rüsten.

Erkundige dich aber vorher bei deiner zuständigen Landesregierung ob das auch für die kein Problem darstellt.

Was du eventuell brauchst ist ein teilegutachten damit du es auch in den Typenschein eingetragen bekommst.

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Um welche Type Vespa handelt es sich?

Wenn du auf einer Sprint die Bremse montiert hast und ein Teilegutachten für PX herzeigst dann kanns sein das du den Beamten auf der Landesregierung verschreckst :-) (die sind nicht Böse die wollen nur ihre Ruhe und wollen auf der sicheren Seite sein).

Mir hat damals der TÜV Austria das Gutachten erstellt dass die PX Gabel in die indische Bajaj Chetak ( Rahmen baugleich mit Vespa Sprint) passt und eben auf diese Gabel die PX Scheibe und Dämpfer passen und die Cosafelgen (ist ja wieder ein Bauteil von einem ganz anderen Fahrzeug) mit anderer Reifendimension da auch noch draufpasst.

Das Gutachten vom TÜV Austria hat zwar einen Batzen Geld gekostet aber als der Hr. Ing. Auf der Landesregierung das in seinen Händen hielt ( und gleich sofort durch den Kopierer jagte) war die Typisierung in zwanzig Minuten erledigt.

P.S. Die PX Gabel passt selbstverständlich OHNE irgendwelche Schweiß/Dreh/Flexarbeiten 1:1 in den Oldierahmen ;-) ;-) ;-)

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    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
    • jeder trägt bei, was er kann.   na - zur Ringstoßposition kannst Du nur eine handvoll Leuten sinnvoll befragen.   Ob du dann unebenheiten irgendwo reinklopfst darfst Du dennoch weiterhin selbst entscheiden.
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