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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
  Am 7.1.2013 um 16:14 schrieb Timee:

Ich weiss nicht ob sie wirklich schlimm sind . Aber nach einer längeren fahrt merkt man es in den fingern wenn man sie aufeinabder tippt . naja und im leer schüttelt der rückspiegel so arg , dass man nichts mehr sehen.kann . und wieso bearbeiten soviele ihre wellen wenn es nichts bring?

Weil's wichtig aussieht?

Geschrieben
  Am 7.1.2013 um 16:57 schrieb Timee:

also wäre es am besten wenn man ne original ETS welle ? Wuchtfaktor super und rest eh egal wegen membran ?

welchen kolben fährst du denn da drin?

nebenbei, materialabtrag rund um den hubzapfen ist sowas wie'n kardinalsfehler. jetzt nicht wucht-mässig, sondern eher weil du die nötige überdeckung der passung entfernst. nein, nicht machen. auf welchen faktor kommst du denn?

bei einer mazzu hatte ich mal den effekt, das die welle beim auspendeln mit dem pleuel nach unten hing, also eher so kein wuchtfaktor. in der praxis war das ding aber echt unauffällig.

mittlerweile würde ich auch eher das maximal mögliche gewicht einer welle in den vordergrund stellen, als den fuchtwacktor - oder so.

Geschrieben

Soo hab jetzt noch ein wenig was weggeschliffen und der wuchtfaktor steht jetzt bei ca. 7 Uhr . Besser kriege ich das nicht hin . Soll ja laut aussagen hier eh nicht so schlimm sein bei den smallframes! Fahre nen echten GS Kolben ! Hab bis jetzt nur das Boostportfenster angepasst , kann man da etwa noch was machen ? Oder wieso fragst du wheelspin?

Geschrieben
  Am 7.1.2013 um 19:19 schrieb Timee:

Soo hab jetzt noch ein wenig was weggeschliffen und der wuchtfaktor steht jetzt bei ca. 7 Uhr . Besser kriege ich das nicht hin . Soll ja laut aussagen hier eh nicht so schlimm sein bei den smallframes! Fahre nen echten GS Kolben ! Hab bis jetzt nur das Boostportfenster angepasst , kann man da etwa noch was machen ? Oder wieso fragst du wheelspin?

mmh - ok - dann sollte man beim thema wuchtfaktor mal ansetzen - da dachte ich eher an eine %-angabe.

beim kolben ging es mir um das gewicht.

einen großräumigen materialabtrag würde ich erst mal nicht durchführen...dem eigengewicht der welle zuliebe.

  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Was nimmt man am Besten zum Ausfüllen von Erleichterungsbohrungen? Was ist das für Gewebematerial z.B. in den Mazzuchelli-Vollwangenwellen, bekommt man das irgendwo und wie sind die eigentlich in den Bohrungen gesichert?

Vielen Dank für Tipps!

Geschrieben

Einsätze nur verklebt? Welcher Klebstoff?

  Am 28.2.2013 um 12:20 schrieb Sprintschrauber:

BTW: Gibts aktuell noch jemanden im GSF der diese Wolfram/Densimet Einsätze als Dienstleistung anbietet? Bräuchte je 6Stk. 16mm und 10mm Einsätze?

Würd ich auch welche nehmen.

Geschrieben
  Am 28.2.2013 um 16:37 schrieb DLbastard:

Einsätze nur verklebt? Welcher Klebstoff?

Würd ich auch welche nehmen.

hab meine aus VH-metall vom Werkzeugschleifer

verkleben mit 2-Komp. epoxikleber oder einpressen .vorher natürlich aufreiben .

Geschrieben
  Am 28.2.2013 um 12:20 schrieb Sprintschrauber:

BTW: Gibts aktuell noch jemanden im GSF der diese Wolfram/Densimet Einsätze als Dienstleistung anbietet? Bräuchte je 6Stk. 16mm und 10mm Einsätze?

Ich hab hier noch nen paar Rundstücke Densimet 15x10mm, bei Bedarf PN.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hat jemand Erfahrungen mit dem Bearbeiten von Wolfram-Kupfer? Gängig sind ja so Legierungen 75/25 und 80/20. Sind die mit normalem HM Wendeplatten zerspanbar? Ist die 80/20 viel schwerer zu bearbeiten?

 

Überlege gerade, mir selbst Einsätze zu machen, bin für jeden Hinweis dankbar!

Bearbeitet von DLbastard
Geschrieben

Ich sag' jetzt mal dass du das vergessen kannst. Ich hab' das irgendwann versucht (ohne genau zu wissen, was es denn jetzt ist), und das geht auch Diamantplatten nicht. Ich hab' die Teile dann damals in einer Dreherei in Auftrag gegeben, die das wohl bei 800° bearbeitet haben. Da geht's dann. Schafft meine Heizung hier in der Bude aber nicht. Die Bearbeiterei wäre übrigens der große Vorteil von Densimet.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 7.1.2013 um 16:14 schrieb Timee:

Ich weiss nicht ob sie wirklich schlimm sind . Aber nach einer längeren fahrt merkt man es in den fingern wenn man sie aufeinabder tippt . naja und im leer schüttelt der rückspiegel so arg , dass man nichts mehr sehen.kann . und wieso bearbeiten soviele ihre wellen wenn es nichts bring?

Ich glaub da bringt ne rundlaufende Felge und ein rundlaufender Reifen mehr, da findest Du oft mehr Unwuchten an Vespas wie bei ner Schubkarre.

 

  Am 2.4.2013 um 08:14 schrieb DLbastard:

Hat jemand Erfahrungen mit dem Bearbeiten von Wolfram-Kupfer? Gängig sind ja so Legierungen 75/25 und 80/20. Sind die mit normalem HM Wendeplatten zerspanbar? Ist die 80/20 viel schwerer zu bearbeiten?

 

Überlege gerade, mir selbst Einsätze zu machen, bin für jeden Hinweis dankbar!

Denke der Gewichtsunterschied der beiden Materialien ist relativ wenig und die korrekte Positionierung der Gewichte gleicht fast schon der Astrophysik !

 

Denke auch, dass an der Stelle sicher keine PS geholt werden können und die Laufleistung der Lager bei Vespa's m.M. vernachlässigbar sind (Wir sprechen nicht über Mercedes Kurbelwellenlager mit einer angestrebten Laufzeit von 200 000 Km). Rennmotoren bekommen wohl oft jährlich neue Lager, Top getunte alle 2-3 Jahre, und der Rest läuft ewig da original.

 

Denke es ist generell ein interessantes Thema, wo Du aber m.M. nie eine Finale Antwort bekommst. Bevor Du da viel Geld ausgiebst (hart drehen, heiß drehen, erodieren etc.), nur als persönlicher Ratschlag, verwende das Geld für was anderes.

 

Verstehe es meinerseits nicht als Kritik, ich werde weiterhin aufmerksam auf eine plausible Meinung warten,. Denke aber nicht dass eine kommt die mich überzeugt.

 

Gruss

Bearbeitet von Rally 221
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 2.4.2013 um 13:49 schrieb amazombi:

Ich sag' jetzt mal dass du das vergessen kannst. Ich hab' das irgendwann versucht (ohne genau zu wissen, was es denn jetzt ist), und das geht auch Diamantplatten nicht. Ich hab' die Teile dann damals in einer Dreherei in Auftrag gegeben, die das wohl bei 800° bearbeitet haben. Da geht's dann. Schafft meine Heizung hier in der Bude aber nicht. Die Bearbeiterei wäre übrigens der große Vorteil von Densimet.

 

Das hört sich für mich aber sehr nach reinem Wolfram an. Ist wohl kaum zu bearbeiten, hat aber natürlich die größte Dichte. Densimet sind Legierungen mit über 90% Wolfram und einem Rest von Nickel und Eisen.

 

Ich hab gelesen, dass der hohe Kupfer Anteil bei Wolfram-KUPFER vor allem wg. der Bearbeitbarkeit gemacht wird. Also, hmmm.

 

Natürlich hab ich mir schon einige Gedanken zur Sinnhaftigkeit des ganzen gemacht und mir geht´s ja auch ums Gebastel. Wenn ich das mit meinen Möglichkeiten der Bearbeitung machen kann, will ich das ausprobieren. Und ganz ehrlich, das hier im Forum gebetsmühlenartige sich wiederholenden "lass das, bringt nix, gibt das Geld für was SINNVOLLERES aus" kann ich nicht mehr hören, sorry! :zzz:

 

Ich will ja auch keine "finale" Antwort (auf was überhaupt) sondern hatte nach Erfahrungen mit der Bearbeitung der oben genannten Legierungen gefragt. :satisfied:

Bearbeitet von DLbastard
Geschrieben (bearbeitet)

aus meiner Sicht ist es halt schon Sinnvoll !

hab auch keine Lust auf taube Finger an der rechten Hand ,Riße im Rahmen ,vibrierende Spiegel usw .

Bei teuren Wellen wird es ja auch gemacht. (zb 52,8mm DS Welle von Polini)

am Anfng dieser Seite sind Bilder meiner Welle . ein riesen Unterschied zu allen Wellen die ich bis jetzt gefahren bin .

aber bin da  vieleicht auch ein bischen übertrieben , Wuchte zb auch meine Primärkörbe statisch und Polräder dynamisch .in der Summe sehr angenehm . man muß auch die unterschiedlichen unwuchten ,Felge oder Kuwe ,unterscheiden . sind ja ganz andere Drehzahlen bzw Frequenzen .und die einen sind mehr oder wenigr störend.

 

finde Wuchten geil. weiter machen und berichten

Bearbeitet von heimhaus1
Geschrieben
  Am 4.4.2013 um 10:08 schrieb heimhaus1:

aus meiner Sicht ist es halt schon Sinnvoll !

hab auch keine Lust auf taube Finger an der rechten Hand ,Riße im Rahmen ,vibrierende Spiegel usw .

Bei teuren Wellen wird es ja auch gemacht. (zb 52,8mm DS Welle von Polini)

am Anfng dieser Seite sind Bilder meiner Welle . ein riesen Unterschied zu allen Wellen die ich bis jetzt gefahren bin .

aber bin da  vieleicht auch ein bischen übertrieben , Wuchte zb auch meine Primärkörbe statisch und Polräder dynamisch .in der Summe sehr angenehm . man muß auch die unterschiedlichen unwuchten ,Felge oder Kuwe ,unterscheiden . sind ja ganz andere Drehzahlen bzw Frequenzen .und die einen sind mehr oder wenigr störend.

 

finde Wuchten geil. weiter machen und berichten

 

 

ich habe zwei identische motoren. einmal mit polini welle, einmal normale drt welle.

vibrieren tun beide nicht und die drt welle pendelt sonstwo aus aber nichtmal ansatzweise in der nähe von 12 uhr.

seither halte ich das für spielerei

Geschrieben

Also ich bin ja der Meinung dass das sog. Auspendeln nicht direkt mit Wuchten zu tun hat.

Indirekt nur deshalb, weil dadurch die Lage des Schwerpunkts am Radius angezeigt wird.

 

Mehr Einfluss auf die gefühlte Unwucht hat eher die Masse welche das Auspendeln bewirkt, als die tatsächliche Position dieser.

 

Soll heißen, wenn 1/2 kg. gegenüber vom Pleuel angeschweißt wird, pendelt das Ding sicher super bei 12 Uhr aus, läuft aber garantiert scheisse.

---

 

Ich habe zwar erst eine Kuwe bearbeitet (Kurzhub, Vollwange) bei der war der Unterschied jedoch Vorher-Nacher spürbar. Wuchtfaktor: 50% Da gibts andere Topics dazu..
Könnte mir auch vorstellen, dass ein schweres Polrad die Unwucht etwas dämpft.

Geschrieben
  Am 4.4.2013 um 12:15 schrieb heimhaus1:

bei meinem 2013er motor kommt auch eine 53erDRT DS Welle rein .pendelt auf ca. 4-5 uhr . bin gespannt. wie die so läuft.

Das interessiert mich auch.

Die Sache mit dem Pendeln ist so ne Sache :-). Die Welle, an der ich gerade dran bin, hing auf 3 Uhr, da hab ich fröhlich den Fräser angeschmissen und ordentlich Material an der auf 6 Uhr pendelnden Stelle abgenommen, weil kann kommt se ja wieder hoch. Eben nicht, pendelt jetzt auf 5 Uhr. Klassische Fehleinschätzung mit viel weg hilft viel.

D.h. die Welle ist jetzt einfach insgesammt viel zu leicht geworden. Deswegen versprech ich mir schon einen Vorteil, da wieder Masse dranzupacken. Wenn ich die Wahl hab dann natürlich gleich an der richtigen Stelle.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
  Am 2.4.2013 um 08:14 schrieb DLbastard:

Hat jemand Erfahrungen mit dem Bearbeiten von Wolfram-Kupfer? Gängig sind ja so Legierungen 75/25 und 80/20. Sind die mit normalem HM Wendeplatten zerspanbar? Ist die 80/20 viel schwerer zu bearbeiten?

 

Echt noch keiner gemacht? Ab dem 1. hab ich Urlaub, da wollt ich das mal probieren. Evtl. weiß ja doch noch jemand was, bevor ich mir für nen 100er Material kaufe und dann nicht´s mit anfangen kann :???:

Geschrieben (bearbeitet)

TuCo lässt sich super bearbeiten. Tu98 mal so richtig garnicht. Das Tu98 bestelle ich in der Regel in fertigen stücken, eben weil man es nicht bearbeiten kann, jedenfalls nicht mit handelsüblichen CNC werkzeugen.

 

allerdings war der gewichtsunterschied auch eher zu vernachlässigen, ich meine das waren auf den normalen klötzen mit D22x13 gerade mal 5-6gr.also 90gr bei TuCo und 96gr bei Tu98.

 

das die SF wellen auf 4Uhr pendeln und trotzdem rund laufen, liegt eher an der generell zu unterdimensionierten masse der welle. durch die drehzahl und die daraus resultiernden massekräfte "gleicht" sich das aus. anders als z.b bei den kingwellen, hier ist die masse der welle so hoch, dass die wuchtung der tranlatorischen massen wirklich auch statisch vorgenommen werden kann. allerdings auch ein glücksspiel, da man das echt nur per try 'n error herausbekommt bei welcher drehzahl der massenausgleich hergestellt wird. eine schwindsüchtige sf welle kann man nur auf einen gewissen drehzahlbereich auslegen. also entweder rappelts bis 4000 oder ab 4000. so als beispiel jetzt.

manche zauberwuchtungen kommen noch mit fiesen nebeneffekten um die ecke, also z.b läuft bis 5000rpm wie zucker, rappelt dann ab5 bis 7000 um bei 8000 noch mal kurz ruhig zu werden und dann bei 8500 noch mal vollgas zu geben und einem die plomben raus zu schütteln.

 

dazu kommen dann noch faktoren wie durchbiegung des hubzapfen, der wangen, schränken der lager,  kippen bei drehzahländerung und den daraus resultiernden, sich ergänzenden schwingungsscheiß....

 

anonsten cooles thema, weitermachen..

 

 

achso,

 

generell wird eine eher schwere kurbelwelle immer besser laufen als die magersucht variante. klar rappelts da auch aber lange nicht so fies, weil die masse der welle sich nicht so aus dem samba-tanzedem bisschen kolben aus der ruhe bringen lässt.

Bearbeitet von wheelspin
  • Like 1
Geschrieben

Super Antwort, danke! Werd das dann bestellen und ausprobieren. Ist auf jeden Fall kein Drehzahlmotor.

 

Bei diesen beschriebenen Drehzahleffekten kommen bestimmt irgendwelche Resonanzen zum tragen, das ist natürlich mit einer einfachen KW-Wuchtung nicht abzudecken.

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