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GSFWA: Kaufberatung Vorkriegsmotorrad


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Nabend!

Schon lange geistert in meinem Kopf die Idee herum, mal ein Vorkriegsmotorrad zu besitzen und zu fahren. Meine Ahnung in dem Bereich tendiert Richtung Null[emoji12]

Mir gefällt halt die Optik mit den riesigen Scheinwerfern, dass ist mir wichtig. Ansonsten bin ich für alle Marken offen. Eine mehr oder wenig gute Ersatzteilbeschaffung sollte gewährleistet sein. Hubraum sollte so ab 200 ccm aufwärts sein, gerne eher so 350-500ccm.

Bei ersten, groben Recherchen ist mir eine Terrot 500 RL (siehe Bilder) unter gekommen, die mir sehr gefällt. Allerdings hab ich davon bis Dato noch nie gehört, keine Ahnung wie es da mit Teilen aussieht....

Auf einer Puch Sonderausstellung habe ich mich in eine Puch 500 N von 1932 verliebt. Das wird aufgrund der Tatsache, dass es praktisch keine gibt, und wenn doch da mal locker 60000€ hingelegt werden müssen, leider nix. Ich würde gerne eher 1/10 davon ausgeben [emoji12]

Ist eine Teilbeschaffung bei BMW, DKW, Puch, BSA, Norton etc. besser?

Was gibt's für Marken-/Modellempfehlungen und warum?

Welche sind besonders robust?

Dann bin ich mal sehr gespannt was ihr so vorschlagt und ob das GSF wirklich alles weiß...

Lg, Stefan

Edit:

Für mich interessante Modelle:

DKW NZ 250/ 350/500

DKW OSL

Zündapp DB 200

Ariel NG 350 1946

Dollar R2 350 1929

Terrot 500 RL

Terrot HLG 350 1934

BMW R23

DKW SB 200/350/500

Zündapp S 350

Terrot HST 350

Coventry Eagle 1931 Model G45 (350cc)

Triumph BDG 250

Triumph B 200

Triumph T 350

Triumph SSK 350

Homepages:

http://www.vintage-motorcycle.com

http://www.sammlerboerse.at/suche/oldtimer-motorrad/angebote/45

https://m.classic-trader.com/at/motorrad/suche/7?fulltext=&make=&model=&constructionType=&priceMin=&priceMax=&yearBeginOfProduction=&yearEndOfProduction=&mileageMin=&mileageMax=&horsepowerMin=&horsepowerMax=&engineType=&gearShiftType=&cylinder=&fuel=&gearType=&gearbox=&gears=&cubicCapacity=&starter=&chassisFront=&chassisRear=&stateCategory=&replica=&report=&matchingNumbersOnly=&licenses%5BmainInspection%5D=&licenses%5BoldtimerLicensePlate%5D=&licenses%5Blicensed%5D=&licenses%5BreadyToRide%5D=&locationCountryCode=&storedSearchId=&sorting%5Bsorting%5D=datePublished_desc&pagination%5BentriesPerPage%5D=60&pagination%5BpageSelect%5D=7&_locale=de_AT

http://motorbaer.autoweb24.at/fahrzeuge/?navset=&search[brand]=&search[car-type]=Oldtimer&search[display_price]=&search[license_date][min]=&search[license_date][max]=&search[mileage]=&search[q]=schnellsuche&search[order_by]=&search[page_size]=&search[action]=searchSend#vehicle-anchor

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Bearbeitet von Kotzerider
Geschrieben

ich weiß nicht alles, kann mich aber nicht so recht für solche Eisenschweine begeistern.

Dennoch habe ich mal eine Ardie gesehen, Bj. 1928 oder so, für die ich schon eine

Schwäche entwickeln könnte.

https://www.google.de/search?q=ardi&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjfqLua15PKAhVFXSwKHTCYCAgQ_AUIBygB&biw=1920&bih=946#tbm=isch&q=ardie+rbz+250

 

Generell würde ich mal eine Oldtimerzeitschrift kaufen, dann sieht man doch welche Marken wie oft verkauft werden und wie die Teilelage so ist.

Hier noch ein netter Link:

http://oldtimerferien.de/ueber-mich-1/meine-fahrzeuge/index.html

Geschrieben

ich weiß nicht alles, kann mich aber nicht so recht für solche Eisenschweine begeistern.

Dennoch habe ich mal eine Ardie gesehen, Bj. 1928 oder so, für die ich schon eine

Schwäche entwickeln könnte.

https://www.google.de/search?q=ardi&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjfqLua15PKAhVFXSwKHTCYCAgQ_AUIBygB&biw=1920&bih=946#tbm=isch&q=ardie+rbz+250

Generell würde ich mal eine Oldtimerzeitschrift kaufen, dann sieht man doch welche Marken wie oft verkauft werden und wie die Teilelage so ist.

Hier noch ein netter Link:

http://oldtimerferien.de/ueber-mich-1/meine-fahrzeuge/index.html

Ich steh ja grade auch erst am Anfang, da wird demnächst viel gelesen... Was ich schon gesehen habe: Terrot war in der Epoche der größte (französische) Motorradhersteller, dass könnte schon mal ein gutes Zeichen sein...
Geschrieben

BMW ist - was die Ersatzteilversorgung für alte Motorräder angeht - ziemlich gut aufgestellt. Ob das jetzt auch für Vorkriegsmaschinen gilt, weiß ich allerdings nicht. Auch ist das Preisniveau dort eher hoch, mit einem Budget von 6500 Euro könnte es eng werden.

Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass man für Einbaumotoren, z.B. von Firmen wie J.A.P. noch manches bekommt.

  • Like 1
Geschrieben

JAP ist recht begehrt und gerade bei OHV-Motoren schnell auch relativ teuer.

 

Terrot sind keine schlechten Karren und auch noch einiges zu bekommen. Gerne auch auf französischen Teilemärkten vertreten – den einen oder anderen sollte man dann aber natürlich in seine Jahresplanung mit aufnehmen.

 

Ich habe mich vor einiger Zeit für Royal Enfield entschieden, aber die erhofften Vorteile sind da leider nicht ganz so eingetroffen wie ich es gerne gehabt hätte. 

Geschrieben

Für einen ersten Überblick (Preise, Ersatzteilsituation, Wertentwicklung ...) solltest Du Dir den aktuellen Motorrad-Oldtimer-Katalog (Ausg. 13?) zulegen. ;-)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

habe einen Bekannten aus der Materie, ich habe mich auch mal erkundigt:

Zündapp DB 200 - das Brot- u. Bauernmotorrad jener Zeit, häufig gebaut, daher häufig verfügbar und preisgünstig zu haben, da die Nachfrage geringer ist. Nachteile sind dass einzelne Fehlteile ordentlich ins Geld gehen z.B. mehrere Hundert € jeweils für Vergaser, Luftfilterteile usw. Daher ist ein Mopped möglichst ohne Fehlteile immer günstiger und vorzuziehen. Auch neue Nachbauteile oder Elektrikteile gibt es für Zündapp kaum od. nicht, da ist oft Improvisation und Bastelei gefragt. Für 5k € (mit Restauration) sollte so eine Zündapp noch fertig auf die Räder zu stellen sein, oder eine fahrbare kaufen.  

Im GSF gibts auch eine http://www.germanscooterforum.de/topic/317669-zündapp-db200/?p=1068244350

Wenn man was mit 2-Takt will das ordentlich vorwärts geht wurde eine Adler ab 200ccm empfohlen - die machen wohl viel Spass zu fahren und man solle mit 6k € noch hinkommen, allerdings kommen die schon aus der Nachkriegszeit.

Wenn man was will mit top-Neuteileversorung und günstig wurde NSU Max empfohlen - die kann man sich quasi aus Neuteilen neu bauen.

Bei anderen Marken z.B. TWN Triumph, Victoria wird wohl das Limit von 6k € (mit Ersatzteilbedarf) nicht einzuhalten sein. 

Bearbeitet von martin-manuel
  • Like 1
Geschrieben

Das sind doch schon mal ein paar ordentliche Tipps. Besonders die DB 200 gefällt mir ausgesprochen gut : Zweitakter, Tankschaltung, Optik genau wie ich es möchte und die Ersatzteilbeschaffung dürfte auch relativ einfach sein. Dazu oft gebaut, zuverlässig und günstig. Da werde ich mal weiter forschen!

Geschrieben

Ich hab unter anderem auch noch 'ne DKW 250H....

Also im Vergleich zwischen NSU und DKW kommst du bei der Anschaffung mit DKW noch günstiger weg....natürlich auch immer Modelabhängig.

Es gibt von DKW auch Mopeds mit mehr Hubraum als 250ccm und auch die Baujahre die du suchst.

 

Gruß

Geschrieben

Meine NSU wartet noch auf seine Wiederbelebung...

Ich finde Vokriegsmotorräder im O-Lack sehr reizvoll! Leider sind diese dann auch recht teuer. Um dir mal einen groben Überblick über die verschiedenen Modelle machen zu können empfehle ich die letzte Ausgabe der Oltimer-Markt Preisliste. Lässt sich bestimmt nachbestellen.

post-29449-14520880090026_thumb.jpg

  • Like 2
Geschrieben

Meine NSU wartet noch auf seine Wiederbelebung...

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Ich finde Vokriegsmotorräder im O-Lack sehr reizvoll! Leider sind diese dann auch recht teuer. Um dir mal einen groben Überblick über die verschiedenen Modelle machen zu können empfehle ich die letzte Ausgabe der Oltimer-Markt Preisliste. Lässt sich bestimmt nachbestellen.

Sehr geile Optik! Patina hat was!

Leider hab ich jetzt die DKW NZ 500 entdeckt...natürlich kein Schnäppchen. Aber jetzt weiß ich, was ich am liebsten mag: Zweitakt-Twin[emoji173]

Da kommen Erinnerungen an meine RD hoch.

Vielleicht gibt es ja auch 350er Twins?

Geschrieben (bearbeitet)

NSU OSL - da würde ich auch mal 4T fahren :inlove:

 

@Miele: Was ist das bei dir?

Bearbeitet von Tim Ey
Geschrieben (bearbeitet)

Zündapp EM 249 gibt es im Olack auchmal komplett für unter 4000€

 

Schau mal unter www.motoclub.de da gibt es auch viel nachzulesen ,auch für bzw.über die Franzosen

 

DKW SB Modell sind auch schön , da gehts aber auch schnell über 4000€

 

Viel Spaß bei der Suche und dann schreib mal was es geworden ist........

Bearbeitet von Eckhard
Geschrieben (bearbeitet)

Sehr geile Optik! Patina hat was!

Leider hab ich jetzt die DKW NZ 500 entdeckt...natürlich kein Schnäppchen. Aber jetzt weiß ich, was ich am liebsten mag: Zweitakt-Twin[emoji173]

Da kommen Erinnerungen an meine RD hoch.

Vielleicht gibt es ja auch 350er Twins?

Puh. Ich glaube du trittst mit deinem Topic eine Lawine los. Hab´ schon ein ganz feuchtes Höschen. :-D

Bearbeitet von discotizer303
Geschrieben

Puh. Ich glaube du trittst mit deinem Topic eine Lawine los. Hab´ schon ein ganz feuchtes Höschen. :-D

Ich auch...[emoji23]

Angefacht wurde das ganze von der Puch 500N BJ 1932 die ich auf dem Oldtimermarkt in Wieselburg gesehen habe...wie gesagt, unleistbar. Selbst dieser Scheunenfund auf dem Foto hat einen "Wert" von knapp unter 100.000, da wurden ja auch nur um 3000 Stück gebaut. Quasi die V98 von Puch.

Die NSU OSL könnte mir aber auch zusagen.

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Geschrieben

Hab auch ne 250er OSL. Hat sich damals so ergeben. Hätte auch gerne ne 5/600er...aber da wirds schon teurer.

Berichte doch mal ein wenig : Zuverlässigkeit, Teileversorgung, Verbrauch etc. gerne auch Fotos.
Geschrieben (bearbeitet)

Die Kiste aus The great escape ist auch cool. Angeblich eine Triumph. Hatte die Wehrmacht wohl kaum, oder?

 

 

post-43951-0-89463400-1452101844_thumb.j  

 

 

 

Edit hat das mal gecheckt und festgestellt, dass das Moped eine für den Film auf BMW Look umgestylte englische

Triumph TT 650 (1956-73) war. Mit einem Original hätte man die Stunts in dem Film nicht machen können. 

post-43951-0-99555700-1452102113_thumb.j

Bearbeitet von Arthur
Geschrieben (bearbeitet)

Die Kiste aus The great escape ist auch cool. Angeblich eine Triumph. Hatte die Wehrmacht wohl kaum, oder?

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attachicon.gifgreatescape (1).jpg

Könnte sehr wohl sein, denn Triumph wurden auch in Nürnberg gefertigt. Die 200er davon sind zudem günstig zu bekommen.

Z.b. Museumsstück mit Einzelgenehmigung Österreich. Anmelden und fahren für 6k.

Will teilen: Triumph B 200, € 6.000,-

https://www.willhaben.at/iad/object?adId=145547701

Bearbeitet von Kotzerider
Geschrieben

ich find die "Scott" sehr ansprechend.

habe erst letztlich auf der Veterama eine bestaunt.

in einer der letzten oldtimer-markt war ein artikel über die firmengeschichte.

wassergekühlte 2 zylinder 2T mit roten zylindern... :inlove:

 

gruß, stefan

  • Like 1
Geschrieben

Hi,

Hab das Topic gerade gesehen und melde mich auch mal zu Wort, da ich auch ein vorkriegsmotorrad hab und mch eig schon immer mit solchen Geschichten beschäftige. Also zunächst mal ist zu sagen, dass so ziemlich alle Vorkriegsmotorräder Ultra klein sind. Und französische Motorräder umso mehr. Da wirken selbst verhältnismäßig hubraumstarke Motorräder, nämlich 350er wie Kinderspielzeug. Ich hab ne 350er DKW NZ 350 und muss sagen, dass es ein sehr modernes und super sportliches Motorrad ist. War seiner Zeit voraus und ist auch in gutes Einsteigermodell wegen guter ersatzteilversorgung und simpler Technik. Die 500er NZ ist vom Preis her ne ganz andere Hausnummer aber das ist eigentlich grundsätzlich bei vorkriegs 500ern so. Wenn man die richtigen Leute kennt, gibts eig für die meisten Motorräder Ersatzteile, die Szene ist allerdings nicht so wie hier. Es gibt zwar auch ein Forum aber die meisten Leute erreicht man eher mit Briefen oder per Telefon.

Geschrieben

Könnte sehr wohl sein, denn Triumph wurden auch in Nürnberg gefertigt. Die 200er davon sind zudem günstig zu bekommen.

Z.b. Museumsstück mit Einzelgenehmigung Österreich. Anmelden und fahren für 6k.

Will teilen: Triumph B 200, € 6.000,-

https://www.willhaben.at/iad/object?adId=145547701

die Triumph von Steve hat doch eindeutig einen englischen Triumphmotor.

Das hat mit den Nürnbergern nicht mehr viel zu tun. Kann man auch bei Wikipedia nachlesen, wie das lief

mit Triumph England/Deutschland.

 

BTW. Meine Oma hat in Nürnberg in der Nähe der Motorradwerke gewohnt.

Entweder Ardie, oder Triumph hatten eine Frau als Testfahrerin.

Die haben die Produktion immer auf der Fürther Straße mal Probe gefahren.

Hat meiner Oma als alter Emanze richtig imponiert.

Geschrieben

dass so ziemlich alle Vorkriegsmotorräder Ultra klein sind. Und französische Motorräder umso mehr.

 

 Ich hab ne 350er DKW NZ 350 und muss sagen, dass es ein sehr modernes und super sportliches Motorrad ist. War seiner Zeit voraus und ist auch in gutes Einsteigermodell wegen guter ersatzteilversorgung und simpler Technik. Die 500er NZ ist vom Preis her ne ganz andere Hausnummer 

Du hast mich wohl noch nicht auf einer Vespa PK gesehen :-D  :-D  :-D  Ist mir also wurscht :-D

 

 

200er, 250er oder 350er von DKW, Zündapp, Triumph oder auch Puch scheinen auf alle Fälle ziemlich geeignet für mich, das die 500er leider in einer anderen Liga spielen ist mir schon aufgefallen.

Bei den 200/250 Modellen kann man wohl durchaus mit 2500-6000€ brauchbares finden, bei den 350ern ist eine Preisfindung wohl schwieriger.

 

Kannst Du da vielleicht Licht ins Dunkel bringen am Beispiel einer 350 OSL oder NZ? Ich möchte keinen Bausatz haben, das Ding sollte zumindest zusammengebaut und komplett sein, ich zerlege lieber selber und arbeite dann auf. Ob das alles originale Teile sind ist mir eigentlich egal, ebenso O-Lack. Geil wäre natürlich eine schöne Patinakiste, ich werde aber auch mit was frisch lackiertem glücklich oder lackiere (und patiniere) selbst.

 

Hättest Du und auch andere hier vielleicht Tipps wo ich am besten nach Fahrzeugen suchen sollte, von willhaben, mobile.de, ebay Kleinanzeigen etc. abgesehen? Gibt es besondere Foren / Händler etc., die hervorzuheben sind?

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    • Hallo zusammen,   letztes Jahr habe ich mir eine PX80 Lusso Elestart Bj 1993 geholt. Den Sommer über gefahren. Alles prima.   Dann: Plötzlich liegengeblieben, da sie nur noch in hohen Drehzahlen Gas angenommen hat. Das hatt eich während der Fahr gemerkt. Also: Frühzeitige Motorrevision (wollte ich eh machen). Heute war es dann so weit: Motor wieder eingebaut. Direkt angesprungen. Aber nach 300 Metern kündigte sich schon genau das Problem wieder an, weshalb ich liegengeblieben bin.   Was habe ich gemacht:   Lager neu Simmerringe neu Dichtungen neu Gummis neu Kurbelwelle neu Ölpumpenrad in dem Rutsch neu gefettet + abgedichtet Kupplungsbeläge neu Schaltkeuz + Schaltstange neu (Getriebe ausdistanziert. Entsprechenden Schulterring verbaut). DR 135 neu (der alte lief zwar, aber ich dachte mir: Komm, mach alles neu) Kühlrippen wegen des Zahnkranzes am Polrad bearbeitet Zündkerze neu (hab dieselbe geholt, die vorher drin war. Lief ja. NGK B7ES Zündkabel neu   Verbaut ist ein 20er Si mit Standard PX80 Bedüsung (bis auf die 104er Hauptdüse zum Einfahren). Luftgemischschreube hinten am Vergaser 2 Umdrehungen raus. Luftfilter ist gereinigt. Vergaser natürlich bei Revision auch mitgemacht (gereinigt und neu abgedichtet)   Habe die 3 Liter Gemisch Variante zum "Einfahren" gewählt, bis die Ölpumpe wieder Öl fördert. Daran sollte es aber nicht liegen.   Was genau passiert nach dem Anlassen?    Sie springt direkt an. Beim 2ten Kick. Batterie hat sich wohl entladen. Mit Elestart ging es nicht. Choke drin. Bisschen laufen lassen, da ja alles neu. Losgefahren. Choke irgendwann weg und dann stirbt sie schon ab. Kurz vorm Ausgehen Choke wieder rein. Dann gehts - aber nur in hohen Drehzahlen und gefühlt unrund. Im Standgas geht geht sie aus. Muss mit Gas am leben ghalten werden. Stellschraube oben am Lufi bringt nichts. Blebt so wie beschrieben.   Was kann es sein? Kann ja nur die Elektrik sein, oder? Da das Problem plötzlich aufkam (als ob ein Kabel keinen Kontakt mehr hätte), schließe ich eine plötzliche Veränderung am Vergaser nahezu aus. Ich hatte zunächst gedacht, dass der Motor irgendwo Fremdluft zieht, da ich 2 mal bevor es passierte (Zeitraum ca 1 Monat) das Standgas höher stellen musste, weil sie dazu neigte im Standgas auszugehen. Das kam mir schon seltsam vor. Noch seltsamer beim Zerlegen des Motors. Viele Schrauben waren gar nicht richtig angezogen. Viel zu laff.   Bin kein Pro. Ist meine erste Revision.    Was kann es sein?   Zündkerzenstecker? Defekt an der Zündgrundplatte? Defekt an der Elektronikzentrale?   Wie kann ich es rausfinden was es ist und entsprechend neu machen bzw. reparieren?   Vielen Dank für das Lesen. Dachte mir: Lieber viel Text als zu viele Fragen aufkommen lassen.   Merci vorab für Eure Tips.    
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