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Ostfriese69

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"äh ja du hörst hip-hop, is klar und so"... gut denk ich mir dann. die meisten kennen eben nur gangster-rap der derzeit leider sehr in der jugend angesagt ist. erfolgreich und bekannt im klassischen Gangsta-Rap Stil ist dann so jemand wie 50 Cent. nur höre ich solche dinge eben nicht.

wenn sich jemand aber nicht wirklich in der musik-richtung auskennt (und das sollte eigentlich erst nach vielen jahren musik-konsums gelten), dann bringt es auch nicht viel, irgendetwas zu erklären, da der gegenüber einen nicht versteht.

z.b. gangster-rap hat seine wurzeln eigentlich in der west-coast scene mit ein paar bestimmten labels, der musikstil hiep g-funk. g-funk war und ist immer noch vielschichtige, aber dennoch eingängige und tanzbare Musik. east-cost hat das ganze aufgenommen und wurde erfolgreicher. nas, p.diddy vor seinem imagewandel, Notorious B.I.G und konsorten, die jedoch im verlaufe einiger gewalt-taten ermordet wurden. danach brach die scene auseinander und z.b. p.diddy strebte eher dem pop-lastigen hiphop zu. gangsta rap war lange zeit nicht erfolgreich nur durch die umstruckturierung der labels nach diesen anschlägen, konnten komischer weise gangsta-rap'är fuß fassen. warum die jugendlichen deutschlands diesen musik-stil mögen weiß ich und viele meiner bekannten nicht. gangsta-rap wurde natürlich auch in deutschland beliebt, da er leicht zu kopieren war. die texte drehen sich fast immer um die selben knackpunkte im leben eines menschen. bekannt dafür sind nunmal so leute wie sido und agro berlin dem label, das hinter mittlerweile fast jedem ost-deutschen gangster-rap steht. wir bezeichnen diese musik nicht als hip-hop sondern als rap. bzw. gangster-rap wenn es um fotzen, gettos, gewalt etc. geht.

die eher g-funk, poli richtung bringen dann so leute in deutschland ins spiel wie blumentopf, beginner, max herre, fanta vier, curse, eins zwo, die firma, freundeskreis und und und...

wir, die eben eher g-funk und pol-hiphop hören mögen solche deutschen hip-hop künstler und hören eben englischen-hip hop

also so dinge wie

the roots, looptroop (swedische gruppe die aber doch dominieren, move.meant, collective efforts, talib kweli, cunnynlynguists, aceyalone, masta ace, mos def, ...)

'gemäßigter' rap geht dann eher aus von: jay-z, nas, nelly macht z.b. beides, also g-funk und feinsten rap und weitere

hab jetzt wieder 20min. hieran gesessen dabei is es eh sinnlos. wer diese musik nicht mag, mag 'meistens' alles andere auch nicht. ich behaupte zwar auch immer, dass es daran liegt, dass viele abwinken, weil sie eben mit ihren medien-hip-hop-hirnen nur so dinge wie sido, eko fresh und amerikanische gangster-raper wie 50cent kennen, da das die einzigen untergruppen der musik-richtungen sind, die hier von der masse an kiddis gerne mit ihren handy in der u-bahn, auf den diversen plätzen in der stadt oder in der bahn gehört wird...

wer sich jedoch drauf einlässt und nicht direkt die harten sachen wählt, kann schon des öfteren über seinen schatten springen und auch etwas finden, was einem plötzlich doch ganz gut gefällt, weil es eben doch musikalisch ist. wie z.b. move.meant oder collective efforts oder auch looptroop mit ihrer absoluten lebenshyme: the struggle continues (wer interesse hat hier mal das lyric vom song: http://www.looptroop.nu/lyrics/struggle.html)

wie schon gesagt. jeder soll hören, was er mag, bloß vielleicht könnt ihr verstehen, dass man irgendwann keine lust mehr hat, immer nur in eine schublade mit solchen gangster-rap kindern von 'medien-hip-hop-hirnen' geschoben zu werden. das ist unfair und einfach nur zum :puke:

Bearbeitet von Multisaft
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