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Justierschraube für Startersegment GS150


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Am Gehäuse hinten recht befindet sich eine Einstellschraube mit Kontermutter (unterhalb des Schaltsegments), welche die mit einer konischen Spitze das Startersegment in der Position verändert. 

Was genau kann/muss ich mit dieser Schraube einstellen? Worauf muss ich achten?

 

Vielen Dank für Eure Hilfe

 

Gruß aus Barcelona

 

Frank

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Einstellen kannst Du damit nix - nur das Aluteil fixieren damit es sich nicht mitdrehen kann.

 

Das Teil hat aussen 2 Schlitze, in dem einen wird die Feder eingehängt und in den zweiten kommt dann nach dem Zusammenbau diese Schraube.

 

Das Teil muss vorher vmtl. noch im Uhrzeigersinn gedreht werden, damit der Schlitz in die richtige Position kommt.

 

Bild hab ich grad keines.

 

G.

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Dann verstehe ich aber den Aufwand nicht: konische Spitze und Kontermutter! Ich habe den Eindruck, es soll damit eine Verstellmöglichkeit für die genaue Position des Sementes, welches man auf dem Foto sieht, gegeben sein. Ich habe es mit dem Kickstarter probiert: der schnarrt anders zurück, wenn die Schraube etwas herausgenommen wird. Ich kann's mir nur nicht genau erklären, was sich da ändert, wenn die Position des Segmente etwas verändert wird. 

 

Gruß

 

Frank

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to@frankGS150: Die Schraube ist zum Fixieren der Schlitzbuchse, welche 2 Einschnitte hat, eine zum Einhängen der Feder und die andere Konische zum Fixieren mit der Schraube. Wenn du die Schraube rausdrehst und du den Kicker betätigst kommt der nie mehr zurück, da sich dann die Buchse mitdreht. Die Kontermutter ist nur dazu da die Schraube zu sichern, da sich diese durch Vibrationen lösen könnte.

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Gut, verstanden. Allerdings verändert sich tatsächlich das Rückstellverhalten des Kickstarters bei meinem Motor. Wenn ich die Schraube voll reingedreht habe, löst sich nicht immer das Mitnehmerrad vom 1.Gang-Rad - es entsteht das typische Rattern. Ich muss dann den Kickstarter von Hand/Fuß nach oben ziehen, damit der Kickstarter in seine richtige Ruhestellung kommt, wo dann beide Räder voneinander gelöst sind.

Wenn ich aber die Schraube ein paar Gänge rausdrehe, kommt der Kickstarter von alleine wieder zurück in seine Ruhestellung und die beiden Räder reiben nicht aneinander.

 

Daher meine Frage. Ist da nicht doch eine Regulierbarkeit vorgesehen?

 

Frank

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Dreh sie doch so rein, das alles gut funktioniert und Konter sie dann.

Wo ist die Logik, dass wenn man sie ganz reindreht nichts funzt? Hat dann ja nicht wirklich was mit einstellen zu tun, sondern ist schlicht weg zu fest.

Viellt. Ist sie ja konisch und zum kontern, da es evtl. in der Produktion des kickersegments leichte Toleranzen gegeben hat, was die einkerbung betrifft?

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Möchte dir nicht auf die Zehen treten, aber entferne die Schraube mal und guck ins Loch rein. Wenn du dann das Ende der Feder siehst hast du die falsche Kerbe erwischt und die richtige ist auf der andern Seite oder evtl. hast du die Feder in der falschen Kerbe eingehakt (weiss zwar nicht ob dies überhaupt möglich ist)?!

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Möchte dir nicht auf die Zehen treten, aber entferne die Schraube mal und guck ins Loch rein. Wenn du dann das Ende der Feder siehst hast du die falsche Kerbe erwischt und die richtige ist auf der andern Seite oder evtl. hast du die Feder in der falschen Kerbe eingehakt (weiss zwar nicht ob dies überhaupt möglich ist)?!

Das falsche einhängen ist möglich, Feder flutscht so wieder raus , aber die schraube würde nicht in die schmale Kerbe passen. Dann könnte er sie gar nicht reindrehen, denke ich....

Aber gucken schadet nicht ☺

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Ist alles neu: auch die Feder.

Aber, ist egal, ich lass die Schraube leicht rausgedreht und kontere sie. Ich glaub', das war's.

 

So wie FoOgLy schon schrieb:

 

Dreh sie doch so rein, das alles gut funktioniert und Konter sie dann.

Wo ist die Logik, dass wenn man sie ganz reindreht nichts funzt? Hat dann ja nicht wirklich was mit einstellen zu tun, sondern ist schlicht weg zu fest.
Viellt. Ist sie ja konisch und zum kontern, da es evtl. in der Produktion des kickersegments leichte Toleranzen gegeben hat, was die einkerbung betrifft?

 

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Ich hatte eine Vision am Wochenende.

 

Bei einer Regression in die Piaggio-Rennsportabteilung - hier wo der Motor der GS150 in den frühen 50ern entstanden ist - habe ich mit den Ingenieuren gesprochen. In diesem Zustand der Trance - zwischen Realität und Traum - kamen wir zu folgenden Konklusionen:

Wenn man die Schraube bis Anschlag reindreht, drückt man das Bronzelager des Alusegmentes gegen die Achse der Antriebswelle. Das ergibt erhöhte Reibung und zwar einseitig an der Seite, wo gedrückt wird! Die Bronze-Buchse verschleißt einseitig. Also: Schraube etwas zurückdrehen, sodaß das Alusegment mit seiner Bronzebuchse frei laufen kann! Jetzt Kontermutter anziehen, damit die Schraube hier fest sitzt.

Der konische Sitz ist so, damit sich die Oberfläche der Schraube parallel an die Kerbe im Alusegment anschmiegt.

 

Ja, das sind meine Visionen aus der Regression in die 50er Jahre.

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  • 2 Wochen später...

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    • Hab vor einen Motor Umbau zu machen . Was wäre jetzt die bessere Wahl Quattrini 244 oder vmc 244  Was wäre die bessere wahl.... Setup. Membran und 64 Hub Welle 
    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
    • jeder trägt bei, was er kann.   na - zur Ringstoßposition kannst Du nur eine handvoll Leuten sinnvoll befragen.   Ob du dann unebenheiten irgendwo reinklopfst darfst Du dennoch weiterhin selbst entscheiden.
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