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Hallo, möchte hier mein Winterprojekt VBA 1 T von 59 vorstellen. Ich nenne es auch frei nach Dr. Evil mein Alan Parsons Project;-)

Ziel ist ein schöner Alltagsroller. O-Lack wäre schön, leider ist der Roller an einigen Stellen aber schon mehrfach überlackiert worden.

Originalität steht NICHT im Vordergrund. Deshalb kommt auch ein LML-Membran Motor rein.

 

Hier die Ausgangsbasis:

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Und NEIN, mir gehören nicht alle Mini´s. "Nur" der Grüne. Is unsere Hobbywerkstatt.

Den Seitendeckel werde ich wohl durch ein Neuteil ersetzen. Schweißen muss ich eh, und da der Roller keinen kompletten O-Lack mehr hat, wird beilackiert.

 

Hinten KEIN Rostloch, positive Überraschung. Beide Backen müssen aber geschweißt werden. Motorseite zwei Vibrationsrisse und die andere Backe Rostloch.

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Bearbeitet von OhVBAler
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Zuerst wurde aber ein Motor Montageständer gebaut. Da ich selber nicht schweißen kann und trotzdem nicht etwas aus Holz bauen wollte, habe ich alles mit etwas Aufwand verschraubt.

Klar kann man für 30 € einen günstigen Montageständer bei ebay kaufen. Aber ich wollte einen drehbaren, und die sind dann scho etwas teurer. Und ich will ja lieber mein Geld in den Roller stecken, als in so einen Ständer...

 

Also zum Baumarkt meines Vertrauens gefahren und folgende Teile besorgt:

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Ein langes Eisenstück, einige Schrauben, Winkel und Flachstücke. Hat auch etwa 30 € gekostet...

 

 

 

Einige Zeit später und viele Bohrungen sieht das jetzt so aus.

 

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Alles nur verschraubt und nix geschweißt...

 

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Und so klein kann man den Ständer machen, wenn er mal nicht gebraucht wird. Is gerade mal 5 cm breit, geht also gut im Keller zu verstauen. Das kann der 30 € ebay Ständer nicht.

 

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Hier mit Motor und noch 10€ reingebuttert für ne schwarze Lackierung. Ich mag einfach keinen Rost, egal wo.

 

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Hier gut zu sehen, drehbar. Leider, leider hatte ich den Auspuff nicht mit auf der Rechnung. Muss also noch was daran ändern,

wenn ich den fertigen Motor mit Auspuff im Ständer berteiben möchte. Aber da lasse ich mir noch was einfallen. Oder wie macht ihr das?

Möchte den Motor hal schon mal testen. Da wird der Rahmen noch lange nicht fertig sein...

 

Bearbeitet von OhVBAler
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Hallo Zusammen, vielen Dank für das Feedback. Eines ist klar, die Vespa soll auf 8 Zoll bleiben und auch nicht komplett lackiert werden. Nur leider ist an einigen Stellen kein O-Lack mehr da.

 

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Sieht man auf den Bildern nicht so gut, aber bei diesem Baujahr sollte die Farbe doch Max Meyer Azzurro Mettallizzato 15067 und Grundierung Nocciola sein (bitte berichtigen, falls ich falsch liege). Das Beinschild "schmückt" aber eine grünliche Klarlackschicht und darunter kommt SILBER hervor. Und unter dem Silber ist Spachtelmasse, die schon viele Risse und Abplatzungen hat. Ich glaube nicht, dass unter der Spachtelmasse noch ein O-Lack ist. Würde mich sehr wundern.

 

Beim Lenker sieht man die verschiedenen Farben besser...

 

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Wenn ihr von O-Lack freilegen und versiegeln redet, wie geht man da vor. Alter Lack vorsichtig abschleifen und dann Klarlack drüber? Mit welcher Körnung muss man zum Schluß schleifen, damit der Klarlack hält? Zu Babypopo geht ja auch nicht, da sonst der Lack nicht hält...

 

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Zuerst hab ich mal mit Lackreiniger gearbeitet, dann mit 600 Papier mit viel Wasser. Wo noch O-Lack ist, kann man den freilegen. Was ich allerdings mit dem Beinschild mache???

Muss da die ganze Spachtelmasse runter oder kann ich die Risse mit neuer Spachtelmasse kitten und dann mit Originalfarbe drüberlackieren.

Ich denke halt, ein Roller mit 3 oder 4 verschiedenen Farbschichten sieht nicht so toll aus. Dann lieber in O-Farbe lackieren, als Silber lassen.

Was meint Ihr?

 

Bearbeitet von OhVBAler
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Lass den Roller bitte so wie er ist, keinen Lack an-/abschleifen. Am Beispiel meiner MV kann man, glaube ich, schön sehen wie ein unangetasteter Gebrauchsoriginalzustand aussehen und auch wirken kann. Hätte ich bei dem Roller versucht den blauen O-Lack freizulegen hätte ich den ganzen Charme des Rollers zerstört und genauso sehe ich das auch bei deiner VBA.

 

Also bitte nicht lackieren, sondern nur reinigen/aufpolieren oder eventuell mit Klarlack überziehen (die MV wurde mit matten Klarlack überzogen).

 

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  • 2 Wochen später...

Weiter geht es mit den Trittleisten. Eigentlich wollte ich die alten Trittleisten nicht aufarbeiten und einfach NEUE montieren, aber die Dinger passen sowas von überhaupt nicht. Also doch aufarbeiten.

Nur passende Gummi´s zu finden, ist nicht ganz leicht. Nach langer Suche und einem Tipp hier aus dem Forum habe ich DIE perfekt passenden Gummi´s gefunden:

Mauro Pascoli für Vespa 98 / 125 / 150 / 160 z.B. bei Vespa-oldtimerteile einzeln (also ohne Trittleisten) nur der Gummi zu kaufen!!!

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Die Roststellen habe ich mit Pelox Re bearbeitet.

Bearbeitet von OhVBAler
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vor 10 Stunden schrieb OhVBAler:

Weiter geht es mit den Trittleisten. Eigentlich wollte ich die alten Trittleisten nicht aufarbeiten und einfach NEUE montieren, aber die Dinger passen sowas von überhaupt nicht. Also doch aufarbeiten.

Nur passende Gummi´s zu finden, ist nicht ganz leicht.

 

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Die Roststellen habe ich mit Pelox Re bearbeitet.

 

Versuch dass du alte gebrauchte Gummis findest....auch wenn das schwierig wird und es wohl sehr lange dauert....fahren kannst anfangs immer ohne die Gummis.

Habe für meine VNB auch Monate lang nach alten Gummis gesucht, aber ich meine das lohnt sich und wird damit viel stimmiger das ganze...........und übe dich in Geduld, das kann man bei so einem Projekt seeehr gut üben;-)

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Also, vier alte Gummis sind noch da, die sind sogar noch recht gut. Nur die jeweils ganz außen sind weg. Die Pascoli habe ich bei SIP nur als kompletten Satz gefunden.  Hab welche von ariete bestellt, die passen aber nicht.

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Der ganz linke ist ein Neuer vom Rollerladen, der würde mir ganz gut gefallen, ABER. Der stammt aus einem Set, wo 6 Gummis dabei waren. Der eine ist OK, die anderen 5 sind etwa 1,5 mm kleiner in der Breite. Die kann man einfach so rausziehen.

Der von ariete ganz rechts passt gut von der Breite, geht streng rein, aber der trägt zuviel auf. Ist glaube ich für Modelle vor 57. Also jetzt fehlt mir wieder 1 Gummi...:wallbash:

Musste eh schon oft feststellen, dass die alten Gummis oft weicher sind als Neue. Wegen der lieben Umwelt hat man dann andere Weichmacher verwendet, oder war es doch nur wegen der Industrie. Ein Gummi der ewig hält, ist nur gut für den Verbraucher.

 

Bearbeitet von OhVBAler
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Nächstes Problem, Hauptständer!

Wie schon gesagt, möchte ich den Roller optisch recht Original lassen, nur technisch soll ein anderer Motor rein. Ein PX 150ccm, genauer ein Motorblock von LML mit Membran. Motor ist schon fast fertig. Beim Probeeinhängen habe ich gesehen, dass der Hauptständer zu kurz ist.

Habe hinten eine Standard PX-Feder mit einem 55mm Distanzstück, da leider der Membran gut 1cm die gesamte Vergaserwanne anhebt. Geht also sehr eng her.

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Also habe ich mir gedacht, bin ja so schlau, den ori Hauptständer einfach verlängern. Das Innenloch des Ständers hat schon 10mm. Also mit dem 10,2mm Bohrer reingebohrt, und schön ein M 12 Gewinde reingeschnitten. Etwa 4 cm tief.

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Dann eine passende Schraube genommen. Später wollte ich die noch so bearbeiten, dass der original Gummi (Ständerfuß) drüber gepasst hätte.

Jetzt den Motor-Dummy rein (altes Gehäuse nur mit einer Antriebswelle) auf 8 Zoll und wieder getestet.

 

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Wenn jetzt der Hauptständer eingeklappt ist, steht er sehr weit raus!!!:aaalder: So kann ich das doch nicht lassen. Auf der Motorseite könnte es sogar schwierig mit dem Krümmer werden...

Also, welchen Hauptständer könnte man nehmen bei PX Motor mit 8 Zoll? Meine hat ja nur ein Loch für die Hauptständerbefestigung. Da werde ich ein weiteres Bohren müssen.

Geht das mit der originalen Bohrung? Also drei Löcher möchte ich nicht.

Und auch noch ganz WICHTIG. Kann mir jemand sagen, mit wieviel NM darf man die vier Radmuttern (SW 22) anziehen???

Finde mit einem 22 Schlüssel hat man NULL Gefühl in den Findern, zumindest ich nicht. Weiß nie, is es jetzt noch FEST oder schon AB.

Sprengring gehört auch rein, oder?

 

 

Bearbeitet von OhVBAler
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Erstmal steht den Ständer aussen zu weit ab und er klappt zu weit nach vorne um.

Könnte an den Laschen liegen, die den Ständer nach vorne zur Traverse hin abstützen.

Ob Du mit der bereits bestehenden Bohrung hin kommst, mußt Du mit den anderen Befestigungsschellen ausprobieren.

Viel weiter vor kommst Du aber wegen der Traverse nicht mehr.

 

Gruß

Feuerfuchs

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Also ich hab bei meiner VNB (PX Motor 8Zoll) die Ständerverstärkung hier aus'm GSF gekauft und verbaut. Hab auch nur eine Befestigungsschraube vom Hauptständer.

Das wird dadurch schon stabiler und das Moped steht auch bischen höher dadurch.....heißt du kannst die Inbusschrauben weiter rein drehen. Hab ich übrigends genauso gemacht;-)

 

Bin mal gespannt was du für ne Antwort bekommst wegen dem Anzugsmoment der Radschrauben.

Gleiches hatte ich auch gerade vor kurzem im GSF gefragt. Es sind ja M8er Radbolzen. Ich bin jetzt bei 25Nm, was aber eigentlich für Radschrauben sehr wenig ist, andererseits find ich noch keine richtige Angabe dafür.

Jep mit Sprengring verbauen.....

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Ja vielen Dank für Eure Antworten. Ständerverstärkung klingt gut, mal sehen ob ich da fündig werde. Muss mal meinen Radbolzen nachmessen, welche Größe der hat. Bei der geschraubten Schwinge vorne sind die Radbolzen ja alle etwas weniger stark dimensioniert, habe hinten aber die stärkere Variante, da es ja ein PX Motor ist. Aber 25 NM ist schon mal ein kleiner Richtwert. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der da was genaueres dazu sagen kann.

 

Gestern mal wieder etwas am Motor rum gemacht (Loch für Feder gebohrt), jetzt noch Zündung einstellen und dann werde ich nächste Woche mal meinen ersten Startversuch auf dem Motorständer machen. Wie macht ihr das mit den Federn? Wenn Federn, dann den Auspuff am Flansch gar nicht anziehen oder halt schon etwas. Denke die Federn haben unter anderem auch den Sinn, dass sich der Auspuff etwas bewegen kann, oder liege ich da falsch???

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Für die Kytronik bastel ich gerade ein Kästchen.

 

Probehalber hab ich mal das untere Lenkkopflager angesetzt. Geht leider sehr leicht rein. Ganz geht es mit der Hand zwar noch nicht, aber is keine richtige Presspassung.

War wohl früher schon mal locker, daher wohl die Beulen im Schild unter dem Lenkkopf.

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Was meint ihr, mit Loctite hochfest sollte die untere Lenkkopflagerschale doch besser halten?

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Habe mich für den Lenkkopflagersatz von SIP entschieden, den wo man die Kugeln NICHT einzeln mit Fett ankleben muss. Sondern ganz "normal" im Käfig...

 

 

Bearbeitet von OhVBAler
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vor 21 Stunden schrieb OhVBAler:

Ja vielen Dank für Eure Antworten. Ständerverstärkung klingt gut, mal sehen ob ich da fündig werde. Muss mal meinen Radbolzen nachmessen, welche Größe der hat. Bei der geschraubten Schwinge vorne sind die Radbolzen ja alle etwas weniger stark dimensioniert, habe hinten aber die stärkere Variante, da es ja ein PX Motor ist. Aber 25 NM ist schon mal ein kleiner Richtwert. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der da was genaueres dazu sagen kann.

 

 

Wenn du die alte 8Zoll Antriebswelle verbaut hast dann sind doch vorne und hinten die Radbolzen gleich, also M8. So jedenfalls bei meiner VNB.

Folglich müsste auch das Anzugsmoment gleich sein. 25Nm entspricht der Kraft für eine M8 Schraube in Güte 8.8

Hab jetzt vorhin mal mit Drehmomentschlüßel zwischen 25-30Nm angezogen....nur das Wetter ist grad zu scheisse zum fahren.

 

Ständerverstärkung: https://www.germanscooterforum.de/topic/264138-ständerverstärkung-small-bigframe/#comment-1067478225

 

 

Du suchst also jetzt noch 1 Trittbrettgummi, richtig?  Wie lang muss das denn sein? Vielleicht hab ich noch ein Stück irgendwo liegen....will aber nichts versprechen;-)

 

Rein Interessehalber: Was fährst du denn für einen Zylinder? Ich frage wegen der Kopfdichtung...

 

 

Bearbeitet von keffaspezial
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Hi, also untere Lagerschale wird mit Loctite/hochfest eingeklebt. Wieder ein Häkchen an einem Probelm, bleiben nur noch 194 :-D

 

Lieber keffaspezial, vielen Dank für den Link zu den Ständerverstärkungen, sieht super aus und macht echt Sinn. Ja Trittbrettgummi würde jetzt noch einer fehlen, und zwar der ganz lange für ganz außen. Falls einer ungebraucht rumliegt, mir bitte schreiben.

Also zu den Radbolzen. Derzeit habe ich drei Motoren in meinem Keller liegen. Den original Motor von 59, wo die Mäuse sich eingenistet haben, einen Ausschlachtmotor von einer PX Lusso 150ccm und mein zukünftiger LML-Membran-mindestens 12 PS-Motor...

Leider waren die 150 € für den Ausschlachtmotor zuviel. Die Teile, welche ich verwenden kommte, kann ich an einer Hand abzählen.

 

 

So sah z.B. die Antriebswelle und die Schaltstange aus. Die Antriebswelle war auch noch übel eingelaufen und hatte wohl schon 70.000 km runter, oder nur 3.000 km, dafür nie mit Getriebeöl gefahren.

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Hier die super zuverlässige Zündgrundplatte...

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Als ich das Primär ausbauen wollte...das ist aber locker. Der Vorgänger hatte sich einfach die Nadeln für das Nebenlager gespart (waren auch nicht als Kleinteile im Getriebeöl). Somit war die Nebenwelle und gleich der ganze Tannenbaum ein Fall für die Tonne.

Nur das Primärzahnrad kann man noch verwenden. Zylinder, Koblen usw waren eh nicht dabei. Unter dem Kupplungsdeckel vermutete ich bei einer Lusso eine Cosa-Kupplung, drinnen war einfach mal nix :wallbash:

Vergaser 20.20 D, haben auch ein paar Teile gefehlt, mal sehen ob er noch geht, Ultraschallbäder hatte er gleich 4.

Vergaserwanne nehme ich die vom Motor 59, nur eben auf Membran angepasst.

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Verblieben vom dem tollen Schlachtmotor ist also der Kupplungsdeckel, der auch noch beschädigt ist (weil das Sicherungsblech nicht gerade ausgerichtet wurde). Neue O-Ringe rein und im Motorständer mal auf die Seite gelegt, ist wohl dicht.

Die Getriebezahnräder, die Kickstarterwelle und nicht zu vergessen der Ölführungsflügel. Schaltraste war auch Müll...

Lange rede, deshalb habe ich mir bei einem 57 Jahre alten Motor eine neue Bremstrommelaufnahme (das Teil was man auf die Antriebswelle schiebt) für VORNE und HINTEN gekauft. Da sollten die vier Bolzen M 10 sein.

Hinten ist das kein Problem, man braucht nur andere Muttern. Vorne habe ich etwas blöd geschaut...

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Auf dem ersten Bild sieht man recht schön die unterschiedlichen Bolzen und die Muttern. Auf der Vorderseite is alles easy, Felge macht auch keine Probleme, löcher sind groß genug. Rückseitig sieht das schon anders aus.

Bei der Schwinge mit M8 ist eine Nut für den Filzring, bei M 10 Schwinge ist da nix weil das mit einem Wellendichtring gelöst ist.

So jetzt meine Vermutung, man kann nicht einfach die Achsen unter den Schwingen tauschen.

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Hier links eine mit gesteckter Schwingenbolzenbefestigung, rechts mit geschraubt. Hoffe man kann es sehen, links gibt es eine Nut für einen Sicherungsring, rechts nix.

Warum will ich die Achse tauschen? Fühle mich mit M10 besser als mit M8 (hoffe ja mit dem LML-Motor die 100 km Marke zu knacken) und wollte einfach nach so einer langen Zeit dieses "Sicherheitsrelevante"-Teil tauschen.

Ob jetzt qualitativ neue Teile besser oder schlechter sind, ist natürlich die Frage...

Bei der alten Schwinge gibt es jetzt also keinen Sicherungsring für das Radlager. Gut, rausfallen kann es nicht, die Achse ist ja hinten verschraubt, aber besser finde ich schon die Variante mit Wellendichtring und Ring...

 

Da die Frage gestellt wurde, welcher Zylinder montiert ist, hier kurz meine Motorkomponenten:

 

Gehäuse LML-Membran 150 ccm

Zylinder, Kolben und Kopf LML 5 Kanal

Vergaser 20.20 d

Cosa Kupplung verstärkte Federn

Zündgrungplatte BGM

Kytronik

SIP Road

Lüfterrad SIP Touren 1700 gr.

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SIP Kurbelwellenlager mit 9 Kugeln. Mal sehen ob das länger hält. Bei dem LML-5 Kanal habe ich gehört, der soll so schon um die 12 PS leisten. Wegen der besseren Einstellbarkeit bleibe ich jetzt mal auf dem 20.20,

wechseln kann ich ja immer noch auf einen 24iger.

 

Naja, nächste Woche gibt es den ersten Probelauf im Motorständer, mal sehen ob die Kiste läuft.

 

Bearbeitet von OhVBAler
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Hab grad nach dem Gummi für die Trittleiste geschaut.....leider hab ich das äußere, lange Gummi nicht mehr......

Wusste nicht dass du Radaufnahmen mit M10 und M8 hast......ich hab nur die originalen verwendet und die halt auf den PX Motor gesteckt..

Dann würd ich halt die Muttern der M10er Bolzen lt. Liste mit 49Nm anziehen.

Zu deinen anderen Fragen kann ich leider nix sagen.

 

 

 

 

Verstärkung.jpgFertig montiert.jpg

Bearbeitet von keffaspezial
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Gerade teste ich an dem Kantenschutz für das Beinschild herum. Das originale Alu-teil benötigt ja dieses Bördelwerkzeug (ca. 90 €) und soll auch nicht ganz einfach sein, zu montieren.

Diese ganzen 2-teiligen Sachen tragen immer so auf. Auch die Verschraubung hinterlässt Spuren.

Super schön finde ich den PX-Plastik-Kantenschutz. Und hier bin ich auf ein Video aufmerksam geworden.

Es heißt "Installing Clip-on Legshield Trim on a vintage Vespa"

Hier der Link:  

 

Auf dem Video wird ein PX-Plastik-Kantenschutz auf eine VBB (ich nenne die jetzt einfach so) montiert.

GEILE Sache:wheeeha: wie ich finde.

Hat das von euch schon jemand gemacht?

Hier meine Versuche:

20160223_180856.jpg20160223_180617.jpg20160223_180701.jpg20160223_180734.jpg

 

 

 

Wäre ganz nett, wie ich finde. Zuerst habe ich es wie auf dem Video gezeigt versucht. Gescheitert...,dann in der Mitte getrennt, und siehe da, da fehlen etwa 2cm.

Klar da ist jetzt NULL Spannung drauf. Jetzt sind da halt die Fragezeichen. Wie breit ist ein PX-Beinschild und wie eines von einer VBB und Co.

Laut Internet soll etwa das PX-Beinschild 1 cm weniger breit sein, als das eines VBB. Nur, sind es genau 0,6 cm oder 0,9 cm oder gar doch 1,2 cm???

Und wie machen die das von Scooterwest.com. Mein Test-Plastik-Teil war von RMS. Es existiert auch ein Video von denen, wo sie das Plastikteil auf eine PX montieren.

Da passt es auch, klar ist ja dafür gemacht. Somit kann man eigentlich eine extreme Toleranz eines Hertellers aus XY ausschließen.

(Hoffe man kann meinem "roten Faden" noch folgen :whistling:)

 

Also, hat das schon jemand erfolgreich gemacht, ein 1-teiliger PX-Plastik-Kantenschutz auf eine Vnb,Vbb usw...????

20160223_180556.jpg

 

 

 

Hier noch zu sehen, der Kantenschutz nur mal draufgelegt. Sieht nicht so aus, als würde der je draufpassen...

Mein Plan, falls niemand da weiterhelfen kann, noch einen kaufen, dann einen montieren (3/4), in der Mitte abschneiden, einen neuen nehmen und versuchen, den so anzupassen, dass beide sich ohne großen Spalt treffen...

 

 

Bearbeitet von OhVBAler
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Für das Geld, das Du an der Stelle schon verblasen hast, hätteste auch ein Werkzeug leihen können und eine Alu-Leiste aufbördeln können.

Oder Du fragst einfach mal jemand der in Deiner Nähe wohnt und dir hilft.

 

Wäre so meine Idee gewesen. Und wenn ich mir das Plastikteil so ansehe, trägt das auch ganz schön auf.

 

Aber gut daß das mal jemand getestet hat und hier vorstellt.

 

Gruß

Stefan

Bearbeitet von Feuerfuchs
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Hi Leute, klar ist der Alu-Kantenschutz die erste Wahl. Finde aber die (ALUOPTIK) Plastik-Dinger nicht so schlecht. Finde es springt einem nicht sofort ins Auge. Kleines UPDATE dazu.

Habe heut wieder einen Versuch mit dem Plastik-Kantenschutz gestartet und habe jetzt die beiden Teile so zusammen, dass kein Spalt mehr da ist.

Also könnte man das Ding wohl doch an einem Stück anbringen. Ich bleibe dran und werde berichten. Mein Handicap ist sicher auch das verbogene Beinschild oben, was die Sache sicher nicht einfacher macht.

 

Ich kämpfe immer gleich an mehreren Fronten :blink:. Daher NEUES Problem Nr. 197...

Die Schwinge. Habe heute mal daran gearbeitet und wollte das Nadellager vorne heraustreiben. Bei mir ist da aber nur ein Ring und die einzelnen Nadeln...

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Das neue Nadellager passt da nicht rein, wo es eigentlich hin soll. Und die einzelnen Nadeln sind auch anders. Liegt wohl am Baujahr. Wo bekommt man die passenden Nadeln her? Könnten die 2X 11,8 mm sein...

 

 

Bearbeitet von OhVBAler
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    • na ja, ich spiele mit dem Deck Waves ab, schätze aber mal du möchtest eine Scheibe in die Hand nehmen. Machbar ist da alles aber ohne Elektrokenntnisse wird das wohl eher nichts......  
    • weil  alle schreiben  des hinter der Kupplung  auch weil des Zerpröselt  dan  irgend wann weil ich habe mir jetzt den stopfen auch gekauft wie  ihn das loch kommt wo die  welle  rein  geht  
    • Hallo zusammen, vorgestern wollte ich mit meiner Vespa fahren und leider lies sie sich nicht starten. Zuerst dachte ich, dass sie abgesoffen ist, also Kerze raus und mit Kerze dann wieder Starten probiert. Beim Rumprobieren hatte ich dann plötzlich ne fette Fehlzündung. Dann hab ich heue weiterprobiert: Zuerst dachte ich die CDI ist defekt, da ich mit einem Zündfunkentester festgestellt habe, dass kein Funke kommt. Also hab ich die CDI und das Zündkerzenkabel getauscht. Leider hat das nix gebracht und ich hab immer noch keinen Funken. Daher vermute ich, dass etwas an der Zündgrundplatte defekt ist.   Da ich mal wieder ein Exoten-Modell (V5N2T) habe, ist die Zündgrundplatte auch sehr selten: Piaggio-Nr. 430192   Nun meine Fragen: - Ist es eher ratsam die komplette Zündgrundplatte zu tauschen? - Wenn ja, weiß jemand eine Alternativnummer, von einer Zündgrundplatte, die auch kompatibel ist und die die gleiche Leistung sicher bringt? - Oder sollte ich Einzelteile an der bestehenden Zündgrundplatte tauschen?   Was meint ihr? Vielen Dank und noch nen schöen Abend!
    • man muss ja auch mal zitieren...   Damit man in Kürze schauen kann, was der Donald für einen Einfluss aufs Leben hat.   Oh, Ampel heute gekippt ?   Und wenn man die Worte Profit, AFD und Ende ins Spiel bringt, immer die richtige Reihenfolge einhalten.   Ich schreibe übrigens auch gerne besoffen, selten unter der Woche, bin neidisch auf deine Kümmerling-Würfel und Unbeschwertheit.   Danke.
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