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Ladegerät defekt?


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Mal eine Frage an die Elektriker hier:

Mein rel. einfaches 12V / 6V-Ladegerät hat mit lange Jahre treue Dienste geleistet. Es hat eine grüne LED, die flackert/blinkt, wenn der Ladevorgang noch nicht abgeschlossen, sprich Batterie voll geladen ist. Ist die Batterie voll geladen, leuchtet die grüne LED konstant. Nun habe ich bei meinem Triumph die Batterie laden wollen und die LED zeigte gar nichts an. Habe mal die Ausgangsspannung an den Klemmen gemessen, waren knapp 11V bei 12V-Einstellung, und 5,5V wenn ich auf 6V-Ladung eingestellt habe. Wenn die zu ladende Batterie eine Spannung über diese Werte hat (was sie hatte), ist es dann richtig, dass die Batterie nicht geladen wird, bzw. sogar entladen werden könnte? Dann wäre ja auch die nicht vorhandene LED-Anzeige richtig. Dann wäre meine Ladegerät defekt? Oder ist das normal und ich muss die Batterie nur lange genug am Ladegerät lassen?

 

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Grundsätzlich sollte die Ladespannung etwas ueber der Batteriespannung liegen, ein Defekt in die Richtung, wie du es beschreibst halte ich aber eher fuer selten, wahrscheinlicher eher, dass dieses Gerät noch nie richtige Spannung hatte.

 

Evtl liegt's aher auch am Briten, der ja auch zu metrischen Maßstäben keinen Bezug hat, moeglicherweise auch mit den mitteleuropäischen "Volt" so seine Probleme hat.

 

Verkaufe den Triumph und hol dir was gescheites, einen Alfa, Lancia oder gerne auch einen Fiat.

Somit hast du wenigstens keine Spannungen mehr zwischen deinem offensichtlichen suedlaendischem Zweirad und deinem Inselautomobil in der Garage.

Gruß Oehli

 

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Super Tipp! Habe ich auch schon daran gedacht, dass es an der Dreckskarre liegt. Das der Prince of Darkness zwangsläufig Auswirkungen auf die Ausgangsspannung eines Ladegerätes haben muss, hätte ich auch ohne Deinen äußerst fachmännischen und vor allem geschmackvollen wie hilfreichen Lösungsansatz drauf kommen müssen.

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Ich verstehe deine Aufregung nicht, hatte ich doch deutlichst geschrieben an was es m.M. nach liegen wird  :

 

Dein Ladegerät wird noch nie die erwarteten Spannungen geliefert haben.

Hilfreicher wäre sicherlich gewesen, den Hersteller und Typ des Ladegerätes zu vermerken, als auf den Typ deines KFZ hin zu weisen

 

Und ja, diesen Post in dieser Rubrik finde ich auch deplaziert, da es doch eher um begleitende Technik denn deine GS geht, die du ja auch nirgendwo  erwähntest.

 

Wie du schon geschrieben hast, ist dies wohl eher ein einfaches Ladegerät. Möglicherweise ist dies ja auch einfach in die Jahre gekommen und schreit nach einem Ersatz.

Eine aufwändige Diagnostik wird sich da kaum rentieren.    Wie hoch ist denn die Spg bei Last ?

 

Gruß Oehli 

Bearbeitet von oehli
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Hey Carsten

 

Ich hab so ein Teil von LIDL schon seit drei Jahren im Einsatz für 17 € das lädt und entlädt die Batterie, erkennt ob 12 oder  6 Volt Batterien dran hängen kann ich dir nur Empfehlen.

Aktuell ist es Online ausverkauft bekommst du aber in anderen Shops auch.

Hatte auch so ein altes hab es weggeworfen aber vorher noch die zwei Kabel mit den Klemmen abgeschnitten kann man immer brauchen.

 

LG Dieter

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Am ‎15‎.‎02‎.‎2016 um 20:44 schrieb fignon83:

Mal eine Frage an die Elektriker hier:

Mein rel. einfaches 12V / 6V-Ladegerät hat mit lange Jahre treue Dienste geleistet. Es hat eine grüne LED, die flackert/blinkt, wenn der Ladevorgang noch nicht abgeschlossen, sprich Batterie voll geladen ist. Ist die Batterie voll geladen, leuchtet die grüne LED konstant. Nun habe ich bei meinem Triumph die Batterie laden wollen und die LED zeigte gar nichts an. Habe mal die Ausgangsspannung an den Klemmen gemessen, waren knapp 11V bei 12V-Einstellung, und 5,5V wenn ich auf 6V-Ladung eingestellt habe. Wenn die zu ladende Batterie eine Spannung über diese Werte hat (was sie hatte), ist es dann richtig, dass die Batterie nicht geladen wird, bzw. sogar entladen werden könnte? Dann wäre ja auch die nicht vorhandene LED-Anzeige richtig. Dann wäre meine Ladegerät defekt? Oder ist das normal und ich muss die Batterie nur lange genug am Ladegerät lassen?

 

11V für 12V-Einstellung sind ok. Es handelt sich hier um einen Mittelwert.

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    • Hab vor einen Motor Umbau zu machen . Was wäre jetzt die bessere Wahl Quattrini 244 oder vmc 244  Was wäre die bessere wahl.... Setup. Membran und 64 Hub Welle 
    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
    • jeder trägt bei, was er kann.   na - zur Ringstoßposition kannst Du nur eine handvoll Leuten sinnvoll befragen.   Ob du dann unebenheiten irgendwo reinklopfst darfst Du dennoch weiterhin selbst entscheiden.
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