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Benzin im Getriebe - läuft nur mit Choke - nasse Zündkerze


Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich hatte vor einigen Tagen mein Problem "Benzin im Getriebe" gepostet und den Tip "Simmerring" bekommen.

Um zu schauen, ob das nur durch die Standzeit beeinflusst und wie groß das Problem war, habe ich Benzin aus dem Getriebe abgelassen (das Getriebe war voll mit Benzin und von Öl keine Spur mehr) und neu mit Getriebeöl befüllt.

Eine Probefahrt konnte nur mit vollständig gezogenem Choke durchgeführt werden, da der Motor sonst einfach aus ging. Die Zündkerze war nass und wurde geputzt. Nach einer Fahrt von ca. 2-3km mit vollständig gezogenem Choke ging meine VBB ganz aus und springt seither auch nicht mehr an. Nach jedem Startversuch habe ich eine nasse Zündkerze.

Der Simmerring-Tip scheint ein volltreffer zu sein, aber kann es sein, dass es da noch ein anderes Problem gibt? Zumindest müsste die VBB doch nach getrockneter Zündkerze wieder anspringen wie am Anfang der Probefahrt, oder?

 

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Warscheinlich macht der Schwimmer vom Vergaser nicht mehr zu. Würde Motor aufmachen und Vergaser überholen, alles am besten komplett machen, sonst ärgert man sich nur zu Tode wenn da der Kahn nicht läuft. Dein Motor mit großer Warscheinlichkeit nie geöffnet worden sein. Simmerringe sind alle Bockhart und die Lager haben warscheinlich zuviel Spiel. Wenn die Simmerringe hart sind bekommt man so Symptome, wie Sprit im Getriebeöl, Kompressionsverlust, Roller springt schwer an, geht aus und dann nicht mehr an. Öffne die Öleinfüllschraube und wenn beim laufenden Roller ein Luftstrom bzw. ordentlich Öl rausspritzt sind die Simmerringe durch.

Lg 

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    • Hab vor einen Motor Umbau zu machen . Was wäre jetzt die bessere Wahl Quattrini 244 oder vmc 244  Was wäre die bessere wahl.... Setup. Membran und 64 Hub Welle 
    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
    • jeder trägt bei, was er kann.   na - zur Ringstoßposition kannst Du nur eine handvoll Leuten sinnvoll befragen.   Ob du dann unebenheiten irgendwo reinklopfst darfst Du dennoch weiterhin selbst entscheiden.
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