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Mehr Öl mehr Leistung!


freddddan

Empfohlene Beiträge

31 minutes ago, gravedigger said:

mist, jetzt wollte ich hier was schlaues schreiben, hab aber mein internet zuhause vergessen.:wallbash:

 

Troll, 

 

du hast ja schon lambdasonde, pad, gps, gepäcktrager, einspritzung, direkt im rückennerven 

und du sagst jetzt du hast keine verbindung mit die welt............

 

lg

truls

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Hej Truls, trevligt med flera landsmän här i forumet ;)

 

Ich bin daccord das mehr Öl vermutlich die Kolbenkühlung verbessert, da Öl besser die Wärme leitet als die sonst im Spalt vorhandene Luft. Gleichzeitig steigt eventuell der Widerstand zwischen Kolbenhemd und Zylinderwand, da das Öl bei hohen Geschwindigkeiten Dämpfend wirkt.

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vor 34 Minuten schrieb freddddan:

Hej Truls, trevligt med flera landsmän här i forumet ;)

 

Ich bin daccord das mehr Öl vermutlich die Kolbenkühlung verbessert, da Öl besser die Wärme leitet als die sonst im Spalt vorhandene Luft.

 

Sagen wir mal so, wäre da kein Öl, dann hätten wir wohl alsbald einen Kolbenklemmer. Ich bin bis dato eigentlich immer davon ausgegangen, das das 2-Takt Öl, das im Treibstoff enthalten ist, einen Schmierfilm zwischen Kolben und Zylinderwand bildet. Das funktioniert bei dem ein oder anderen ja im Verhältnis 1:50 ganz passabel. Wenn da nix klemmt sollte da wohl ein geschlossener Ölfilm vorliegen. Wenn der Spalt aber schon voll mit Öl ist, wie soll dann mehr Öl in irgendeiner Weise eine Verbesserung bringen?

 

Was man allerdings bedenken sollte ist, daß das Öl / Benzingemisch ja durch die Vergaserdüsen läuft. Erhöht man den Ölanteil, wird im Gegenzug der Benzinanteil geringer, wenn man die Vergaserbdeüsung also nicht ändert, läuft der Motor mit höherem Ölanteil magerer.

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Das wurde ja schon oft geschrieben, aber leuchtet mir nicht ein. Auch mit doppelt soviel Öl ist das Gemisch ja zündfähig, also imho nur fetter. Oder anders gesagt, wenn mit mehr Öl der Motor magerer liefe, würden alle alten WF mit 1:15 bis 1:25 magerer laufen?

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Ich glaube wir müssen erstmal definieren, was das "Gemisch" ist und was "Mager/Fett" bedeutet. 

Wenn wir das zündfähige Gas als Benzin-Luft-Gemisch ansehen, und dann mehr Öl dazu geben, sinkt der Benzinanteil. Soweit klar. Bezeichnet man das jetzt als "magerer"? Kann man.

 

Man könnte "mager" oder "fett" aber auch auf das Benzin-Öl-Gemisch beziehen. Dann meint mehr Öl natürlich fetter. 

 

Ich glaube deswegen redet man bei dem Thema gerne mal aneinander vorbei.

 

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vor 27 Minuten schrieb thisnotes4u:

 

Das wurde ja schon oft geschrieben, aber leuchtet mir nicht ein. Auch mit doppelt soviel Öl ist das Gemisch ja zündfähig, also imho nur fetter. Oder anders gesagt, wenn mit mehr Öl der Motor magerer liefe, würden alle alten WF mit 1:15 bis 1:25 magerer laufen?

 

Die sind ja vom Hersteller auf das jeweilige Ölgemisch vorgesehen, also wird die Vergaserbedüsung so gewählt, daß das Benzin / Luftgemisch stimmt.

 

Nehme ich aber einen Motor, der für ein Öl / Benzingemisch von 1 : 50 eingestellt ist und erhöhe den Ölanteil, dann wird, wenn die Vergaserbedüsung nicht angepaßt wird, das Benzin / Luftgemisch magerer.

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Klar: wenn ich beim Kesselfleisch-Kartoffelbrei-Gemisch einen Teil Kesselfleisch durch fettige Sauce ersetze, wird das Kesselfleisch-Kartoffelbrei-Gemisch magerer, weil ja nun weniger Kesselfleisch drin ist und die fettige Sauce nicht zählt. So verstehe ich das endlich :wheeeha::rotwerd:

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warum testen?

ich schütte jetzt in meinen minderleistungsmotoren reines öl rein und dann haben sie endlich auch mal leistung.

werde dann berichten, wieviel leistungszuwachs ich erziehlen konnte :-)

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Lass uns darauf einigen dass wenn wir von Mager und Fett reden nur das Verhältnis Luft/Benzin meinen!

@Champ: Mein Gedanke war das bei 1:50 die Zylinderwand zwar von einem Ölfilm bedeckt ist, dieser jedoch dünner als der Spalt zwischen Kolbenhemd und Zylinderwand ist. Der Kolben hat sozusagen weniger Kontaktfläche, die Kontaktfläche ist aber geschsmiert. Vergrössert man die Ölzugabe steigt die Kontaktfläche und auch die adhäsionskräfte. Das gilt natürlich alles nur unter der Annahme, das bei 1:50 der Ölfilm nicht den ganzen Spalt ausfüllt. Ich kann zur not in Paint mal zeichnen was ich meine :)

 

 

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vor 7 Minuten schrieb skinglouie:

A. Graham Bell hat auch mal Prüftandstests gefahren und hatte wohl bis 1:16 Leistungszuwachs bemerkt...

weißt du, ob da das abgemagerte gemisch um den erhöhten ölanteil wieder angefettet wurde?

anders würde so ein vergleich nämlich keinen sinn machen.

 

steht dazu was geschrieben?

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was ist das hier? kochduell?

sollte es um motoren gehen:

 

- große tropfen brennen nicht, kleine auch nicht. das medium muss in seine gasförmige phase übergehen, um mit sauerstoff unter abgabe von wärme zu reagieren. bei dieser phasenänderung wird der umgebung wärme entzogen. kleine tropfen verdampfen aufgrund der relativ größeren oberfläche schneller als große.

 

- öl basiert, genau wie ottokraftstoff, überwiegend auf kohlenwasserstoffverbindungen. dementsprechend magert das gemisch auch nicht signifikant ab, wenn versehentlich oder bewusst mehr öl zugeführt wird. da öl eine größere dichte hat, würde ich vielleicht sogar auf anfettung spekulieren. abgesehen davon entspricht eine änderung der ölzugabe von 1:50 auf 1:25 gerade einmal zwei volumenprozent. selbst wenn das zeug nicht an der verbrennung teilnehmen würde, wäre es bei einigen vergaserherstellern schon eine herausforderung, düsenabstufungen zu finden, die das abbilden.

 

- wenngleich wasser ein besserer wärmeleiter ist: öl ist durchaus geeignet, wärme zu leiten und abzuführen. wird in der technik häufig da eingesetzt, wo wasser oder festkörper ungeeignet sind, beispielsweise im inneren von verbrennungskraftmaschinen.

 

- öl dient zur feinstabdichtung. ist diese nicht gegeben, werden komponenten wir kolben und kurbelgehäuse durch blowby-gase zusätzlich aufgeheizt.

 

- öl schmiert. viel öl schmiert besser. im zweitakter erfolgt die schmierung eher zufällig, daher wälzlager und vergleichsweise hoher kolbenverschleiß. bei zugabe von mehr öl steigen die chancen, dass der anteil der mischreibung ab- und der der gleitreibung zunimmt. wasserskilaufen auf feuchtem sand funktioniert ja auch nur kurz.

 

ansonsten einfach mal den hier geschilderten erfahrungen der jungs, die das in der praxis getestet haben, vertrauen. die sind möglicherweise gar nicht blöd.

 

Bearbeitet von JungSiegfried
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vor 21 Stunden schrieb PXler:

weißt du, ob da das abgemagerte gemisch um den erhöhten ölanteil wieder angefettet wurde?

anders würde so ein vergleich nämlich keinen sinn machen.

 

steht dazu was geschrieben?

A. Graham Bell, "Two Stroke Performance Tuning" hat da ein Ölkapitel...

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vor 7 Stunden schrieb JungSiegfried:

was ist das hier? kochduell?

sollte es um motoren gehen:

 

ansonsten einfach mal den hier geschilderten erfahrungen der jungs, die das in der praxis getestet haben, vertrauen. die sind möglicherweise gar nicht blöd.

 

Genau, die geballte Fachkompetenz, die hier eindrucksvoll demonstriert wird, darf man natürlich nicht hinterfragen....

 

Am 9.3.2016 um 23:02 schrieb powerracer:

 

....

Da ja bekanntlich Öl ein sehr guter Wärmeleiter ist,....

 

 

 

Am 10.3.2016 um 12:29 schrieb powerracer:

....

hab mich da mit der Wärmeleitfähigkeit und der guten Wärmeverteilung auf die Erfahrungen in der Gastronomie bezogen,

Hier ist ja Öl der optimale Wärmeleiter vom heißen Pfannenboden zum Bratgut,

deutlich besser wie Wasser, obwohl ja Wasser mit 0,5562 gegenüber 0,13-015 zum Öl als Wärmeleitwert besser wäre...

 

 

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Um mal die Techniker von INA zu zitieren,

in einem Bericht wo die neue HL- "Kugelrollenlager" Generation vorgestellt wird,

Zitat; "Durch das Benzin-Ölgemisch von 1:50 liegt Mangelschmierung vor."

 

Dann dürfen auch die Wedis nicht vergessen werden, die auch eine bestimmte Menge Öl brauchen,

um problemlos zu laufen.

 

Die ganzen Prüfstandversuche, wo eine Mehrleistung bei fetterem Gemisch gemessen wurden,

waren alles Dauerlast-Prüfstände.

Um eine längere thermische Belastung im Zyli Bereich erreichen zu können,

kann ich bei einer Messdauer von max. 4-6 sec, wie dies beim Beschleuniger der Fall ist keine verlässliche Aussage machen,

ich würde hier alles im Toleranzbereich sehen,

 

pr

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Das an, und in einem Zweitakter die unterschiedlichsten Anforderungen an die Schmierung,

Kühlung usw. gestellt werden, dürfte klar sein.

In in bestimmten Bereichen, z.B. der Ringe ist zu viel Öl auch nicht unbedingt gut,

aber für die Schmierung sämtlicher Lager, auch des Kobolagers und zur Kühlung eminent wichtig.

 

Da nun der Zweitakter unter bestimmten Lastbereichen,

z.B. im Teillast und am kritischten, im Schiebebetrieb sehr wenig,

oder fast gar keine Schmierung über die Mischung erhält, macht dieses Motorkonzept etwas komplizierter.

Das sind doch die typischen Klemmer, eine zeitlang im Teillast gefahren, dann Gas aufgezogen, und schon klemmt der Motor.

Die Leute, die im Kreis fahren, können das doch bestätigen,

oder ich fahr 1-2 km hinter einem LKW im Teillast her, (hab mal vergessen, paar mal Zwischengas zu geben)

will überholen, plötzlich klemmt der Motor.

Dann beobachtet doch mal bei längerer Teillastfahrt das EGT, das sagt doch alles!

 

Ich bekomm von 85ccm Crossern Wellen auf die Werkbank mit grad mal zwanzig Stunden,

Welle fing an rauh zu laufen, nach genauer Inspektion des Pleuels und der Nadeln extreme Trockenlaufspuren,

teils sogar Pitting Bildung an den Nadeln.

Nach Rückfrage beim Kunden, welche Mischung gefahren wird, zu 99% 1:40-1:50:-D

nachdem der Kunde auf 1:25 umgestellt hatte, an gleichem Motor,

die gleiche Welle aus Sicherheitsgründen nach 200 Stunden revidiert,

bis auf das Pleuel, das nach zu langer Laufzeit zu stark unrund wird,

alle anderen Verschleißteile wie "neu"!

 

Im Kartbereich, wird kein "schneller" Motor magerer wie 1:18-1:20 gefahren, (1:50 wäre hier Utopie)

da gerade im Schiebebetrieb die Motoren zu stark abmagern, wenn dann beschleunigt wird, ist er fest.

Bei teilweise Drehzahlen bis 18k auch für den Kurbeltrieb sehr kritisch.

Hier wird dann noch mit der Hand beim anbremsen der Luffikasten zugehalten,

um den Motor "anzufetten", sonst würden die schnellen Motore keine Renndistanz überstehen.

Bedingt durch den Kraftfluss, kann hier nicht mit Zwischengas der Motor angefettet werden,

was ja am Zweirad mit ziehen der Kulu möglich ist.

 

pr

 

PS:

Für die Leute, die sich noch nie verkehrt ausgedrückt haben, oder einen Satz formuliert haben,

würde ich gerne den Vergleich der Bratpfanne anders formulieren, aber das dürfte schwierig für mich werden,

daher nehm ichs mit Humor:-)

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bei zwei motoren die mit egt und temp. fühler im zylinderkopf (also wirklich am brennraum und nicht aussen an den kühlrippen oder unter der kerze), waren bei der umstellung von 1:50 auf 1:25 bei identischen temp. werten unterschiede auf dem prüfstand messbar. auch eine gegenmessung mit der umstellung zurück auf 1:50 hat diese messungen bestätigt. der höhere ölanteil sorgte in beiden fällen für einen nachweisbaren leistungszuwachs. das muss man natürlich immer etwas relativ betrachten. die angesprochene V50 mit 1,4PS wird bei 1:25 nicht voll die fassung verlieren und einen auf 75er Malossi machen. bei motoren die eine bessere literleistung haben, kann dieser effekt beweisen.

motoren mit eher geringer leistung erreichen dabei nicht die lastzustände in dem die reibungsminderung eine derartige rolle spielen.

soweit mal eine meldung aus der praxis-ecke - nach dem auf den ersten seiten ja mächtig viel theorie gekloppt wurde.

 

bitte mach doch mal einer einen versuch bei dem der ölanteil so lange erhöht wird, bis sich der lambdawert um 0,1 verändert. mal sehen ob die suppe um das zu errichen am ende noch zündfähig ist...

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vor 2 Stunden schrieb wheelspin:

bei zwei motoren die mit egt und temp. fühler im zylinderkopf (also wirklich am brennraum und nicht aussen an den kühlrippen oder unter der kerze), waren bei der umstellung von 1:50 auf 1:25 bei identischen temp. werten unterschiede auf dem prüfstand messbar. auch eine gegenmessung mit der umstellung zurück auf 1:50 hat diese messungen bestätigt. der höhere ölanteil sorgte in beiden fällen für einen nachweisbaren leistungszuwachs. das muss man natürlich immer etwas relativ betrachten. die angesprochene V50 mit 1,4PS wird bei 1:25 nicht voll die fassung verlieren und einen auf 75er Malossi machen. bei motoren die eine bessere literleistung haben, kann dieser effekt beweisen.

motoren mit eher geringer leistung erreichen dabei nicht die lastzustände in dem die reibungsminderung eine derartige rolle spielen.

soweit mal eine meldung aus der praxis-ecke - nach dem auf den ersten seiten ja mächtig viel theorie gekloppt wurde.

 

bitte mach doch mal einer einen versuch bei dem der ölanteil so lange erhöht wird, bis sich der lambdawert um 0,1 verändert. mal sehen ob die suppe um das zu errichen am ende noch zündfähig ist...

@wheelspin, hallo,

darf man fragen in welcher Größenordnung die Leistungszuwächse waren?

 

Gruß

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vor 19 Stunden schrieb wheelspin:

bitte mach doch mal einer einen versuch bei dem der ölanteil so lange erhöht wird, bis sich der lambdawert um 0,1 verändert. mal sehen ob die suppe um das zu errichen am ende noch zündfähig ist...

 

Da wäre ich vorsichtig, was die Aussagekraft des angezeigten Messwertes angeht. Die Zusammenhänge zwischen dem, wass man als Kraftsoff rein tut, dem was die Lambdasonde misst und wie die daraus den Wert der Anzeige berechnet, sind nicht ganz so trivial.

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vor 11 Minuten schrieb Brosi:

 

Da wäre ich vorsichtig, was die Aussagekraft des angezeigten Messwertes angeht. Die Zusammenhänge zwischen dem, wass man als Kraftsoff rein tut, dem was die Lambdasonde misst und wie die daraus den Wert der Anzeige berechnet, sind nicht ganz so trivial.

ja, du alter cheftheoretiker.....hast du schon mal mit der lambdasonde am prüfstand rumgemacht oder ist das nur so im internet angelesen?

 

das ganze ist ja eine vergleichende messung und ich behaupte, dass man da schon am angezeigten lambdawert erkennen kann ob sich was geändert hat durch mehr öl oder nicht bzw. ob die leistungsänderung vom (stark
?) geänderten lambdawert kommt oder von der ölmenge durch bessere schmierung oder was auch immer der grund für die leistungssteigerung ist.

 

eine düsenänderung von 138 auf 135 kann man auch gut lambdawert erkennen, muss sich aber nicht unbedingt in der leistung auswirken, wenn man nicht  gerade im grenzbereichvon  zu mager oder zu  fett ist.

ob der angezeigte lambdawerte 100% stimmt oder nicht ist was anderes, aber "für unsere kisten" (wie ich den satz hasse)  nicht so kriegsentscheidend.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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Bisher nur an einem Laborgasprüfstand, wo synthetisches Abgas hergestellt wird und wo man sieht, dass der berechnete Lambdawert aus der Analyse der Einzelkomponentenkonzentrationen, der auf der eigentlichen Theorie der AFR  beruht, ziemlich deutlich von dem Wert Abweichen den die Lambda Sonde im System anzeigt abweichen kann. Besonders wenn der Kraftstoff, auf den sich das bezieht, nicht mehr reines Benzin oder Diesel ist, sondern ein verändertes Gemisch. Eigentlich zeit so eine Lambdasonde bei E10 schon nicht mehr ganz richtig an. Kann schon sein, dass das bei 2 oder 4% Öl (hauptsächlich HCs mit ähnlichem CH Verhältnis wie normaler Kraftstoff) nicht problematisch ist.

Aufgrund meiner Erfahrungen, wäre ich halt vorsichtig. Das ist alles.

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vor 10 Minuten schrieb gravedigger:

jeine düsenänderung von 138 auf 135 kann man auch gut lambdawert erkennen.

ob der angezeigte lambdawerte 100% stimmt oder nicht ist was anderes, aber "für unsere kisten" nicht so kriegsentscheidend.

 

 

Bei einer Düsenänderung änderst du ja auch nicht den Krafstoff. Das kann man sehr schön relativ vergleichen...

Bearbeitet von Brosi
Interpunktion
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    • Wieder etwas Maschinelles ! Diesmal im Umkehrschluss. Normalerweise erfolgt bei Stihl über die Profischiene die Ableitung der Produkte in den Privatanwenderbereich. Beim GTA 26 war es umgekehrt. Diese Säge war ursprünglich für den Privatanwender bestimmt,  fand aber dann trotz einiger Mankos (fehlende autom. Kettenschmierung, geringe Leistung, keine Sicherungshalterung etc.) auch begrenzte Anwendung im gewerblichen Einsatz.  Dadurch stand der Weiterentwicklung des Gehölzschneiders nicht mehr im Wege und es wurde der GTA 40 für die Profianwender auf den Markt gebracht. Diesmal unter Zusammenspiel mit ambitionierten Baumpflegern und dadurch kann das Ergebnis als wirklich gelungen bezeichnet werden.   Die Vorteile des GTA 40 kurz zusammen gefasst: 1.) endlich die zwingend notwendige autom. Kettenschmierung für längere Arbeiten 2.) Schwertverlängerung von 10 auf 15 cm (schmales Carvingschwert mit Umlenkstern und 1/4"           PM3 Kette)      Kettenspannvorrichtung 3.) absolut gute Ergometrie (das Gerät ist wirklich gut ausbalanciert)      und trägt am Gurt nicht auf, dadurch kann deutlich entspannter geklettert werden 4.) Gerätehalterung zum Einhängen am Gurt bzw. des Sicherungsstropp 5.) deutlich mehr Leistung und höhere Kettengeschwindigkeit  6.) bürstenloser Elektromotor 7.) Unterschneiden des Astes mit auslaufender Kette möglich   Nachteile:   1.) deutlich höheres Gewicht ggü. GTA 26 (knapp über 1/2 kg) 2.) hohe Anschaffungskosten (UVB bei knapp € 450) 3.) geringe Verfügbarkeit nach Markteinführung (betrifft auch das Zubehör wie Sägeketten) 4.) Gerät kann momentan nur im Set erworben werden.   Natürlich gibt es auch in der gewerblichen Anwendung genügend Zweifler, welche die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes in Frage stellen. Betrifft natürlich auch den Preis. Nachdem Stihl bei den Gehölzschneidern ja nicht die Ersten am Markt waren, gibt es natürlich durchaus Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern.  Dazu kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur einmal die Gelegenheit hatte und eine Milwaukee M18 zu testen und die war ähnlich aufgebaut wie die Stihl und auch im Handling ähnlich. Mich hat damals vom Kauf nur die Tatsache abgehalten, dass ich wieder ein neues Akku System,  übernehmen hätte müssen und dadurch habe ich zugewartet. Ich persönlich war aber mit dem GTA 26 trotz seiner Mängel im Großen und Ganzen  zufrieden, da er mir relativ viel Handarbeit abgenommen hat. Ich konnte auch mit der fehlenden  automatischen Kettenschmierung gut umgehen, somit habe ich den nicht unbedingt als Spielzeug  gesehen. Der GTA 40 spielt allerdings in einer komplett anderen Liga und da wird sich erst weisen, ob die Anschaffung wirklich Sinn gemacht hat! Die ersten Probeschnitte verliefen aber schon mal vorweg zu meiner Zufriedenheit.           Laut Bedienungsanleitung muss der GTA 40 beidhändig eingesetzt werden bzw. ist dieses Gerät wirklich kein Spielzeug mehr, aufgrund der deutlich höheren Kettengeschwindigkeit. Ich schätze die auf ungefähr 10-12 m/sec. In etwa wie bei der älteren Akku Tophandel MSA 160T!    
    • Danke die Aufnahme mit dem kabel hab ich  Aber wie wird die soffitte gekontert,  is da eine blechfeder drinnen, weil bei mir nur eine kleine führung ist vom Gehäuse,  lg. 
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    • Das Gehäuse hat eine runde Aufnahme.  Die Fassung wird da von hinten reingesteckt.
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