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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Als Zweitwagen hätte ich da durchaus Interesse dran. Ich wüsste aber derzeit nicht, wo ich die Möhre laden sollte. Laternen anzapfen ist gesellschaftlich (noch) nicht so richtig akzeptiert. :-D

Geschrieben

Wir haben die E-Variante des Nissan NV200 als Firmenwagen, für Besorgungsfahrten in der Stadt ok, ansonsten einfach zu geringe Reichweite, geil ist die Beschleunigung....

 

Als Privatmann würde ich immer einen Wagen nehmen, wo man die Akkus mietet, das verringert zumindest das Betriebskostenrisiko einiges.

 

Wenn es sowas in Größe eines Smarts mit 250km Reichweite und vollwertiger Ausstattung für 10000€ gibt, kauf ich mir das für den Alltag auch, das dauert aber wohl noch 10 Jahre und dann wollte ich eigentlich nicht mehr zur Arbeit fahren müssen... 

Geschrieben

Renault Zoe ist mit Twingo oder Fiat Panda zu vergleichen.

Beide gibts für 7.999,- .

Beim Zoe schwebt das Kostenrisiko für die Akkus mit rund 8.000,- Euro wie ein Damoklesschwert über dem Besitzer.

Zum KP von gut 23.000,- also noch dazu.

Die Ökobilanz ist kaum besser.

Einzig die Kraftstoffkosten auf 100 km.

Aber der Gesamtpreis je Km liegt auf E-Klasse-Niveau.

Da brauchts schon viel Idealismus.

Geschrieben

Wir hatten in der Firma nen e-up!

Kosten knapp 30k, Leasing auf 3 Jahre o.A. 500 Takken im Monat....all inkl. dann

In der gleichen Zeit hatte ich privat nen normalen up! Volle Hütte für 160 Euro im Monat.....Preis war 17k

 

Kosten relativieren sich nach ca 7 Jahren....dann ist gleichstand! Dann kommen aber die Akkus mit 8k..... :)

 

Ökobilanz von nem e-Auto ist gefühlt 10 mal schlechter....(Produktions-Co2-Aussstoß usw..)

Geschrieben

Elektroauto: WOZU??? Weil es besser für die Umwelt ist?

 

 

Ich lach mich krank!

 

Weniger Technik für mehr Geld, so einfach ist der Flitzebogen. Ein Verbrennungsmotor ist teuer in der Fertigung, einen Elektromotor schraube ich mir sogar selber zusammen.

 

Umwelbilanz?  Ich würde mal sagen das man dazu besser nichts sagt, weil die einfach scheixe ist.

Verbrenner ist übrigens auch scheixe, aber das ist mir egal.

 

 

 

 

BG

Geschrieben (bearbeitet)

ich würde mal bis 2018 warten.

dann entscheidet sich ob tesla im massenmarkt gewinne erwirtschaften kann mit dem model 3.

 

tesla hat den vorteil das sie die ganze kohle in ein konzept stecken können weil sie zb. keine klassische werbung machen und nicht wie die großen hersteller, mit viel aufwand und kosten die co werte runterschummeln müssen.

 

wenn tesla das gelingt wird der druck auf die anderen hersteller massiv ausfallen. der peis wird sich wohl beim model 3 so um die 30k bewegen und die reichweite und die leistung wird wirklich alltagstauglich sein

im tesla netzwerk ist das laden der fahrzeuge übrigens (noch) kostenlos.

 

https://www.teslamotors.com/de_DE/model3

 

 

 

Bearbeitet von frankfree
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb frankfree:

sich wohl beim model 3 so um die 30k bewegen 

 

 

Ganz sicher nicht, der (Einstiegs-) Preis wird in Europa schätzungsweise bei 40-45k liegen. Reichweite ist aber gut, keine Frage.

Geschrieben

bin mal an einem autohof mit tesla tankstellen zum pinkeln von der bahn und musst schon schmunzeln.

 

3 tesla mit fahrer und teilweise beifahrer waren am tanken und haben nebenbei zeitung gelesen.  keine ahnung wie lange die da gestanden haben.

 

entschleunigt auf jeden fall.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich mein, dass die Tesla-eigenen Tanken mit 45-60min Ladezeit auskommen. Hab da ma nen Test im TV gesehen und da hieß es "ja dann geh ich halt mal gemütlich Pizza essen".

Zuhause an der Steckdose siehts da dann wieder etwas anders aus, wobei die dafür auch ein Konzept entwickeln wollen.

Sonst hakts halt noch allgemein an der Infrastruktur, gibt einfach zu wenige Tanken.

Wer die Zeit hat, kann das ja tun. Im Stadtverkehr kommt man sicherlich damit aus. Aber über die Autobahn, da wollte ich dann nich nach 400-500km eine 1h Zwangspause einlegen, und das evtl mit Umweg weil keine Tanke auf der Route liegt.

 

Interessant finde ich gerade das, worüber die Niederlande diskutieren. Verkaufsverbot für Verbrennerautos ab 2025.

Wobei da die Frage is was die alles als "Verbrenner" ansehen. Denn ich denke, dass wir mit Brennstoffzellen o.Ä. besser auskommen würden als mit Akkus.

Tanken und Reichweite wie beim Verbrenner, dafür is die Technik weiterhin komplexer -> anfälliger. Die Umstellung wär aber einfacher und billiger.

Akkus fangen erst an interessant zu werden wenn man das Graphen für die Elektroden anständig herstellen kann.

Das würde die Kapazität verdoppeln und die Ladezeiten stark verringern. Aber das dauert noch ein paar Jahre, bis da was Serienreifes bei rauskommt.

Die Amis ham nen Ansatz mit der Verkohlung von Hanf, was anscheinend recht gut und günstig funktionieren soll. Zumindest im Vergleich zu der bisherigen Variant im Labor.

Und am Ende steht dann immernoch die Herstellung des Akkus. Das ist bisher auch nich grad "sauber"...

 

Bearbeitet von watchIT
Geschrieben (bearbeitet)

Und wenn dann noch 2 weitere Typen vor Dir anna E-Tanke mit ihrem Tesla warten haste gleich ne 3-stündige Zwangspause :thumbsup:

Gut, kann man ins Kino gehen, shoppen, oder irgend wie anders schönreden :-)

Solange es sich nichts weltbewegendes im Batterie-/Ladungssektor tut, bleibts ne (wenn auch eigentlich reizvolle) Niesche.

 

Al.

 

Edith ergänzt: als vollwertiger Verbrennungsautoersatz

Stadtauto, Pendlerfahrzeug außer Frage jetzt schon eine Alternative! Sollen die ganzen Car-sharings doch E-Autos hin stellen. Das wäre was, was ich absolut befürworten würde...

Bearbeitet von wasserbuschi
  • Like 1
Geschrieben

Das Schöne bei Tesla ist, dass der Hersteller in ein eigenes Ladesäulennetzwerk investiert. Als Teslafahrer kann man diese kostenlos nutzen. Die Schnellladung, ich meine ca. 80%, dauert 30min.

Bin so ne Kiste mal Probe gefahren. Das Feeling ist schon strange. Außer Wind- und Abrollgeräuschen hört man nix. Die ganze Kiste wird über den 17"-Touchscreen bedient. Und die 450PS ziehen ab Stand ruckfrei durch, dagegen sieht auch ein DSG alt aus.

Interessanterweise fährt man trotz der Fahrleistung deutlich ruhiger. Man hat dann dich eher die Ladeanzeige anstatt dem Tacho im Blick.

Als 3.-Auto oder Firmenschleuder echt cool. Ich bin aber noch alte Schule, da gehört Lärm und Gestank zum Spaß. Von der Umweltbilanz von Elektroautos über den kompletten Lebenszyklus brauchen wir gar nicht reden. [emoji21]

Geschrieben

Woran merkt man, dass jemand Veganer ist? Er wird es dir sagen. ;-)

 

Mit Leuten, die E-Autos fahren, scheint das wohl ganz ähnlich zu sein. Die meisten haben in grellen Lettern drauf stehen, dass ihre Karre elektrisch fährt. Gestern mal wieder zwei gesehen, der eine hatte riesengroß irgendwas von "Null Gramm CO2" auf der Seite, der andere auf der Heckklappe "Ich fahre elektrisch, denn Öl gehört in den Salat." Warum macht man so was? Denken die sich "Wenn ich schon 27.000  Euro für einen VW Up ausgebe, will ich wenigstens auch mit rumprollen?

 

Auch die Sache mit den Leistungsangaben finde ich so'n bisschen affig. Da gibt Tesla bei seinem Modell S Werte an, die jeden AMG-Benz lahm wirken lassen, und im Fahrzeugschein stehen 75 KW.

Geschrieben

"0g CO2", logisch denn Strom kommt ja bekanntlich einfach aus der Steckdose. Läuft in einer Klasse mit Veganern, Cross-fittern etc. :-D

 

Das Tesla Netz bleibt nicht auf ewig kostenfrei. Habe aber vergessen bis zu welchem Jahr das kostenfrei bleiben soll und bin grad zu faul das im Netz zu suchen...

Außerdem sind die Supercharger auch nicht dazu gedacht täglich kostenfrei zu laden, sondern nur für Langstreckenfahrten.

Da gab es schon einige unfreundliche Briefe von Tesla an Kunden mit der Bitte das tägliche Laden zu unterlassen. Jedenfalls hatten einige Autozeitschriften/Homepages darüber berichtet.

Da scheint also auch nicht alles so harmomisch abzulaufen...

 

 

In Stuttgart auf dem Uni Campus stehen außerdem so Car2go E-Smarts rum. Die sollen ganz praktisch sein, hab ich mir sagen lassen.

Selber hab ich mir bisher aber noch keinen von innen angeschaut....

Geschrieben

Für Stadtfahrten sind die E-Autos sicher ganz praktisch, auf längeren Strecken möglicherweise limitierend. Wenn ich überlege mit der ganzen Bagage in den Urlaub oder zu den Großeltern fahren zu wollen (beides weiter als 500 km entfernt), dann muss eine Pause zum Aufladen eingeplant werden. Wobei das m.E. sinnvoll sein, wenn es sich einigermaßen im Rahmen hält. Aber ich lasse mir so etwas ungern aufzwingen. :-)

Geschrieben

E- Autos sind von der Umweltbilanz nicht besser als der gute alte Ottomotor nur dass die Schadtstoffe anderswo anfallen. Meiner Meinung nach eher gefährlich, wenn man bedenkt, wo weniger umweltbewusste Staaten ihren Strom her beziehen bzw. ausbauen wollen (China / USA).

 

China möchte seine AKW´s in den nächsten 10 Jahren verdoppeln, wenn dann auch noch Strom für 500.000.000 E-Schleudern benötigt wird, muss wahrscheinlich der Atlantik trockengelegt werden, um den ganzen Atommüll und die Alt.Battreien end zu lagern ...

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb kuchenfreund:

....

 

Auch die Sache mit den Leistungsangaben finde ich so'n bisschen affig. Da gibt Tesla bei seinem Modell S Werte an, die jeden AMG-Benz lahm wirken lassen, und im Fahrzeugschein stehen 75 KW.

 

Vor allem die (möglichen) Fahrleistungen in Relation zur Reichweite. Bislang sind alle Teslas, die ich auf der Autobahn gesehen habe mit äußerst niedriger Geschwindigkeit auf der rechten Spur gefahren, ich sag mal so zwischen 80 und 100 km/h. Überholt hat mich bislang noch keiner (was normalerweise ja eigentlich kein Problem sein sollte mit den sportlichen Fahrleistungen so eine olle Familienkutsche zu überholen). Angeblich läuft die Karre doch 250 km/h und beschleunigt in 3 Sekunden von Null auf hundert. Aber wie weit kommt man denn damit wirklich, wenn man die Karre mal ambitioniert fährt?

Warum sollte ich mir einen (sehr teuren) Sportwagen kaufen, wenn ich dann damit nur im LKW-Tempo unterwegs bin.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ein nicht ganz einfaches Thema in dem es nicht nur Schwarz und Weiß gibt. Die Umweltbilanz eines Elektrowagens liegt tatsächlich noch unter der eines Verbrenners. Noch.! immerhin sind in dieser Sache 2 Dinge Fakt: Fossile Energieträger sind endlich und die Stromerzeugung ist immerhin langfristig aus erneuerbaren Quellen möglich.

Die Emissionen werden nicht in den Ballungsräumen erzeugt und das dürfte sich schon einmal positiv auf die Qualität der Luft in den Großstädten auswirken. Dass es dabei nur zu einer Verlagerung der Emissionen kommt ist klar, jedoch auch nur, so lang Kohle verstromt  wird. Machen wir uns nichts vor: Die Tage der Individualmobilität sind gezählt, wenn wir uns nicht auf neue Antriebskonzepte einlassen. Das Navigationssystem eines Tesla sagt einem sogar an welchen Charger man wie lange stehen muss und ob dieser gerade frei ist. Dabei ergeben sich bei einer Route Hamburg-München 3 Pausen um 20 Minuten herum. Ich finde das durchaus erträglich. Vieles wird sich über die Zeit ergeben.

Batteriepreise werden sinken und und der Markt sich wandeln. Am Ende stehen gegen die Kosten der Batterien die Wartungskosten, die gegen Null gehen. Keine Getriebe, keine Differentiale, Lichtmaschine, Starter, Zahnriemen, Steuerketten, Kerzen Luftfilter, alles nicht mehr eingebaut. Zu guter Letzt minimiert sich der Bremsenverschleiß durch die Rekuperation.

 

Mein nächster Wagen wird elektrisch!

 

Bearbeitet von Arschbrand
  • Like 6
Geschrieben

Das in der Zukunft alternative Antriebskonzepte erforderlich sind ist klar. Was mir nicht so einleuchtet ist, warum E-Autos als das einzige Wahre gepriesen werden und anderen Konzepten kaum eine Chance gegeben wird. Sollten tatsächlich eine nennenswerte Anzahl von KFZ elektrisch fahren wird das mit den Ladensäulen nicht mehr so Problemlos funktionieren. Was ist mit Menschen, die gar keinen Stellplatz haben (in großen Städten gibt's ja nicht gerade wenige, die abends drei Blocks weiter parken). Andererseits, was ist mit Wohngebieten, in denen zwar jeder seine eigene Garage oder Stellplatz hat, das komplette Stromnetz aber gar nicht drauf ausgelegt ist, daßß abends alle nach Hause kommen und zusätzlich zum Fernseher und Mikrowelle auch noch das Auto an die Ladestation gestöpselt wird. Klar, ist alles machbar, aber da gibt'S ja immer noch das leidige Thema mit den Kosten.

 

Ich finde es gibt da durchaus andere sinnvolle Ansätze, die es wert wären auch mal ein wenig gefördert zu werden, z.B. der gesamte Bereich synthetischer Gase oder Treibstoffe. Irgendwo in JWD ein Windpark, der Strom wird dazu benutzt um aus Wasser Wasserstoff zu erzeugen, wenn man den dann mit CO² verdünnt (gibt da wohl so einen biologischen Prozess mit bestimmten Mikroorganismen) kommt ein Gas raus, was weitesgehend klimaneutral ist und dem normalen Autogas entspricht. Also von Handling, Infrastruktur etc. alles mit vorhandener Technologie machbar. Warum bekommt man von saowas nichts mit? Von E-Autos dagegen sind die Medien voll, obwohl einhelliger Tenor ist, daß es noch Jahre an Entwicklung benötigt um altlagstaugliche und bezahlbare Akkus zu entwicklen. Dabei ist das jetzt ja nicht so, das das was ganz neues ist. Elektroautos gibt es seit Mitte des 19. Jahunderts und seitdem träumt und forscht man auch von / an praktikablen Akkus. Mir erschließt sich nicht, warum da jetzt in den nächsten paar Jahren ein Quantensprung gelingen sollte, der in den letzten 150 Jahren nicht machbar war.

  • Like 1
Geschrieben

Für die Zukunft hätte ich gerne Kraftstofferzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen und dazu die passenden Motoren bzw Umrüstungskits auch für Fahrzeuge im Bestand.

Das wäre für mich persönlich der richtige Ansatz.

 

 

 

BG

 

 

 

 

Geschrieben

Genormte Tauschakkus!

Aber auf mich hört ja wieder keiner. :-)

Die Erde fliegt irgendwann eh auseinander, weil ein Diktator auf den roten Knopf gedrückt hat.

Bis dahin is wurscht wo die Schadstoffe entstehen.

  • Like 1
Geschrieben

Davon mal abgesehen, dass E Autos kein Problem lösen werden, die Idee mit den Tauschakkus hatte ich auch schon und habe nicht verstanden, warum die noch keiner auf gegriffen hat. Ist wahrscheinlich aber auch eine Gewichtsfrage, geht ja hier nicht um AAA Batterien ...

Geschrieben

Die Akkus sind ja konstruktionsbedingt sehr unterschiedlich geformt und an verschiedenen Stellen in den Fahrzeugen verbaut. Dann gibt's da ja auch unterschiedliche Technologien, das macht die Sache nicht gerade leicht.

 

Und dann, wenn man sich mal so eine Autobahntanke an einer viel befahrenen Strecke anschaut, vor allem an langen Wochenenden oder zu Ferienzeiten, wieviele Akkus müßten dann wohl gelagert und gleichzeitig geladen werden um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Geschrieben

Das Problem bei den Norm-Accus ist halt auch, dass genau das die Technologie an so einer Kiste ist!

E-Motor gibt's schon seit 100 Jahren, aber das wie und in welcher Form die ihre Energie bekommen ist ja gerade das Interessante.

Und da lässt sich eben kein Fahrzeughersteller in die Karten schauen. Ist wie bei der "gewöhnlichen" Fahrzeugentwicklung auch. Nur das hier eben nicht der Motor/Getriebe im schützenswerten Vordergrund steht....

 

Al.

Geschrieben (bearbeitet)

Was auch noch die große Frage ist: wenn überall massiv auf Akkus umgestiegen wird

(z.b.Tesla wirbt inzwischen schon mit Powerpacks für Häuser & Firmen um unabhängig zu sein und baut dafür seine "Megafactory"),

dann kommen wir sehr, sehr schnell an die Grenzen unserer Rohstoffe, selbst mit Receycling.
Lithium ist ein sehr begrenzter Rohstoff. Und die Gewinnung alles andere als Umweltfreundlich.

Allein aus dem Grund ist's garnicht möglich alles auf Akku umzurüsten, außer man findet ein neues Prinzip.
 

Bearbeitet von watchIT
Geschrieben

Zumindest für Gebäude gibt es schon umweltfreundliche und lithiumfreie Alternativen. Stichwort: AHI Batterie (Salzwasserbatterie)

Die Energiedichte ist zwar nur ein Bruchteil der eines Lithiumakkus, was aber "egal" ist, da man in Gebäuden meist Platz hat.

Beim Verkehr wird sich nicht DIE Technologie durchsetzen. Vielmehr wird es verschiedene Ansätze geben wie Holzvergasung/BtL, 

Power To Gas, Power To Liquids, Bio Dimethylether,....Für solche Kraftstoffe besteht halt die Infrastruktur und einige können auch als 

direkter Dieselersatz getankt werden. DIE LÖSUNG, wie wir sie derzeit haben, wird es wohl nicht geben. Glaub ich :) 

 

Schwieriges Thema. 

     

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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