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Empfohlene Beiträge

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 7.7.2016 um 13:03 schrieb Elke:

Na ja ich bin eigentlich dafür das man immer mehr Elektroautos kauft , aber sie brauchen viele verbesserungen.

Schon mal geguckt, was so erforderlich ist, um die Akkus zu bauen?

 

Und es bringt dann auch nicht unbedingt so viel, wenn die Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke erfolgen muss. 

Geschrieben (bearbeitet)

Schon mal gekuckt was erforderlich ist einen Neuwagen mit Verbrennungsmotor zu bauen?

Was ist mit dem ganzen Aluminiumguss+Magnesium usw. für Motor und Getriebe? Sind die umweltneutral zu gewinnen?

Die seltenen Erden + Rhodium und Platin im Katalysator die größtenteils für immer "verloren" sind (landen im allgemeinen Straßenstaub)?

 

Diese Diskussion ist doch dämlich, ein Neuwagen ist immer schädlich für die Umwelt. Die Frage ist nur welcher ist weniger schlimm... bzw. wird es im laufe seines Lebens (ökologischer Rucksack)

 

Und bitte informiere dich nochmal wievel Kohlestrom der deutsche Energiemix enthält und mit welchem Wirkunsgrad + Abgasreinigung diese Kraftwerke betrieben werden. Dann können wir gerne sachlich darüber streiten/diskutieren.

 

Wie gesagt, es gibt nicht die perfekte Lösung für unsere Rohstoff/Umweltprobleme, aber es darf doch durchaus dran gearbeitet werden.

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben (bearbeitet)

Schöner Artikel, fasst das gut zusammen. Ergänzen würde ich noch dass auch ein Wasserstofffahrzeug eine (Lithium-)Pufferbatterie braucht weil die Brennstoffzelle keine großen Lastwechsel kann. Die blubbert am liebsten kontinuierlich vor sich hin.

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben

Im Artikel fehlen allerdings m.M.n. noch ein paar Punkte: z.B. dass die Effizienz bei Brennstoffzellen rapide abnimmt, wenn man mit nicht-hochreinen Stoffen arbeitet. Daher gibt es dort noch einen ganz klaren, harten Unterschied zwischen robusten und leistungsfähigen Zellen. Oder eben die Lagerung, bzw. Sicherheitsproblematiken beim Wasserstoff mit den Stichworten Wasserstoffversprödung und unsichtbarem Abbrand (farblose Flammen).

Wobei das vmtl. mit genügend Ambition in der Forschung auch in den Griff zu kriegen ist...wenn man mal so bedenkt wie viel R&D Geld in die Otto und Diesels geflossen ist...

Geschrieben

Das mit der Wasserstoffversprödung hat mich auch irritiert, hatte das aus der Schulzeit noch so im Kopf dass eben die kleinen H2 Atömchen durch die Atomgitter der Stahlflaschen abhauen und nebenbei halt noch dieses schädigen.

Aber in dem Artikel stand ja dass die angeblich nix verlieren, habs mal auf irgendeinen modernen Verbundwerkstoff geschoben...

Die Gefahr der hohen Drücke bleibt allerdings. Also vor meiner "brandgefährlichen" Lithiumbatterie habe ich weniger Angst, als wenn schlagartig 300bar H2 verpuffen...

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit den hohen Drücken muss nicht zwingend sein. Man kann das Gas auch als Flüssiggas (LH2) lagern, welches ähnlich hergestellt wird wie z.B. flüssiger Stickstoff. Da würde einem dann keine Flasche "um die Ohren fliegen" wenn sie aufreißt. Allerdings gibt es soweit ich weiß für LH2 Tanks Regelungen zur Zwangsbelüftung wegen Ausdampfen des LH2. Sprich man dürft dann theoretisch ein Auto mit solch einem Tank nicht in schlecht belüfteten Räumen parken...müsste man mal nachforschen ob das so ist.

 

Zur H2 Korrosion wüsste ich nicht, dass es da schon eine dauerhafte Lösung für Tanks gibt. Ich kenn lediglich Oberflächenbehandlungen die z.B. das H2 davon abhalten vor/während galvanischen Prozessen ins Metall zu gelangen. Aber klar, kann auch sein dass sich hier bereits was neues getan hat.

 

Li-Akkus sind soweit eigentlich recht sicher, insofern das Batteriemanagement nicht versagt. Wenn sie versagt, sieht man das was zu Beginn beim Dreamliner passiert ist. Dann schweißt sich der Akku seinen Weg in die Natur frei...

 

Bearbeitet von watchIT
Geschrieben

ähnlich wie gasgetriebene Verbrennungsmotoren

 

Fahrzeuge mit Autogas dürfen nicht in Tiefgaragen....

 

mit Erdgas schon, weils leichter als Luft ist und sich nicht am Boden sammmelt...

 

Rita

Geschrieben

Klar als Flüssiggas lagern (z.B. unter der Tankstelle) kann man schon machen, aber den Tank im Auto permanent auf -250°C halten?

Wieviel kWh das wohl pro Tag "kostet"? Da muss man verdammt gute Thermoskannen bauen...

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Vespatreiber:

Klar als Flüssiggas lagern (z.B. unter der Tankstelle) kann man schon machen, aber den Tank im Auto permanent auf -250°C halten?

Wieviel kWh das wohl pro Tag "kostet"? Da muss man verdammt gute Thermoskannen bauen...

 

ja, das will schon gut isoliert sein. :-D Ich weiß nicht wie es in D aussieht, aber in anderen Ländern wurden bereits LH2 fähige Fahrzeuge entwickelt.

(Auch wenn vll nur für Forschungszwecke.)

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