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Auslaßbearbeitung bei Malossi 210- Kanten brechen?


madmax

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Nachdem ich mich heute über eine Auslaßverbreiterung getraut habe stellt sich nun die Frage wie man die Kanten an der Laufbahn nach dem Verbreitern wieder brechen soll? Mit was kommt man da im erforderlichen Winkel rein? :-D Oder einfach so lassen? Bin derzeit auf ca. 65%.

Wie sieht´s mit der Beschichtung im Auslaßkanal aus? Sollte man die vollständig entfernen?

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ich habe zwar beim malle keine erfahrung damit, weil mein motor noch auf der werkbank liegt, aber wenn du nur seitlich erweitert hast brauchste keine fase machen, denke ich mal.

wichtig ist das eher in der mitte, wo die ringe ausfedern.

aussen höchstens kanten brechen.

habe bei mir, nachdem ich auch nach oben und unten gezogen haben die fase nach innen zu grösser verlaufen lassen und aussen fast keine rangemacht.

mehr beunruhigt mich die fehlende beschichtung an der fase.

original ist die ja relativ hart und nach dem erweitern kommt das weiche alu raus und soll dem ring enfädeln helfen.

Bearbeitet von gravedigger
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Hi Harald!

Ich wollte mal wissen wie die anderen das machen, deine Variante kannte ich ja schon, aber scheinbar will hier sonst keiner Auskunft drüber geben. :grr:

Seitlich habe ich die Kanten mit feinem Schleifpapier etwas geglättet. Nach unten habe ich ihn jetzt auch erweitert und eine fette Fase reingefräst, schön verlaufend zur Seite hin schmäler werdend. Nach unten hab ich eigentlich nur deswegen gefräst, weil die originale Fase auf einer Seite nicht 100%ig zum Radius gepaßt hat (war etwas zu kurz) und dadurch eine leichte Kante drin war. Ich hab die Fase dann verlängert. Den Übergang zwischen beschichteter Fase und Alufase habe ich seltsamer Weise gut hinbekommen, was ja aufgrund der unterschiedlichen Härte nicht leicht ist, aber dann hab ich mich entschieden die Fase komplett neu zu fräsen, damit mir da nix abplatzen kann, falls die Beschichtung am Übergang durch die Bearbeitung nicht optimal halten sollte. Ich denk mir daß doch sicherlich einige mit nach oben oder unten erweitertem Auslaß herumfahren und mir ist nichts bekannt, daß da mit der Zeit Probleme auftreten. Wird schon klappen. :-D

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habs genauso wie Gravie gemacht. Seitlich mit schleifpapier schön angepasst und unten in der Mitte etwas tiefer wie seitlich. Meine Maße sind, gemessen von der Oberkante Zylinder: 30mm Oberkante Auslaß, 57mm Unterkante Auslaß und 45mm Breite.

Orginal hatte det Auslaß 32mm bis Oberkante, 55mm bis unterkante und ne Breite von 42mm.

Bis jetzt hält der Zylinder noch, hat zwar bis jetzt 3 Kolben gefressen :-D , aber die gehen auf ein ausgeschlagenes unteres Pleullager und ne zu geringe Quetschspalte und ein vergesenes Kolbenkürzen zurück.

FInde durch das Erweitern des Auslasses nach unten zieht der Motor gleichmäßiger und subjektiv besser hoch, hängt besser am Gas. Kann dies jemand bestätigen?

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Sorry, Max, aber das Forum hängt schon wieder andauernd... :-D

Daß ich sehr große Ausläße schätze ist kein Geheimnis; fräse da gerne recht heftig, da da wirklich was geht! Verrunden mache ich i.a. im letzten Arbeitschritt mit dem Schleifpapierröllchen an der Proxxon Biegewelle (die Dremel Röllchen taugen dafür nicht!), vom Aupuff her bei 177er/200er Heferl, sonst muß man eher von innen ran. Gravi hat es schon gesagt, in der Mitte phase ich am deutlichsten an (vorsicht: verlängert schnell d. Steuerzeit!), und auch in größtem Winkel zur Laufbahn!

Hier gilt es, unbedingt zu verhindern, daß die harten Ringe quasi weiches Alu vom Kanalinneren rausschaben und dann verschmieren, dann wäre der Malle hin. Ist mir aber bisher noch nie passiert :-( , vielleicht auch Glück gehabt, hab das schon öfter gesehen.

Zu allerletzt, vor der Reinigung des Zyl., schleife ich mit den Fingern und einem 400er und dann 800er nochmal die Kanten entlang, kreisrund in beiden Richtungen, und gut ist's

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@roadrunner: 750km ist noch nicht viel, aber wahrscheinlich wäre schon was zu sehen, wenn die Ringe was mitnehmen würden.

@Lucifer: Ich habe zylindrische Keramikschleifer verwendet und Schleifröllchen. Wieso taugen die Dremelröllchen nix zum anfasen? Was ist da für ein Unterschied zu den Proxxon-Röllchen? Meine waren beim Hofer-Dremel dabei und sehen genauso wie die originalen Dremel-Röllchen aus. Hat super funktioniert damit auf der Welle (bin übrigens sehr zufrieden damit, bei mir gibt die nicht nach!)!

Ich habe eigentlich genauso gearbeitet wie du es beschrieben hast.

Die seitlichen Kanten wollte ich ursprünglich mit einem Keramikschleifer in Form eines umgedrehten Kegels brechen, aber es war leider keiner im passenden Winkel aufzutreiben.

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wenn die Ringe 'was mitnehmen, merkst du das sehr schnell :-D

Dremel-Röllchen sind eig. Holzschleifpapier und außerdem zerfledert es die immer gleich...., wenn man damit auf eine Kante geht.

Der Hofer-Satz ist doch eh ein Dremel; die Welle begeistert mich auch beim Dremel nicht, weil sie viel zusehr in sich federt, aber das ist halt Geschmacksache.

Bei Feinarbeiten bekommt man aber sofort einen Krampf im Unterarm, ....

Keramikschleifer tragen zuviel ab, sind also eher für Arbeiten vorher geeignet. Allerdings setzen die sich sofort mit dem "weichen" Zylinderalu zu, und schon kann man sie wegwerfen; also bei Alu eher unbrauchbar.

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Zerfleddert hat es die Rollen bei mir nicht! Wenn die schon etwas abgeschliffen sind (wie bei mir vom Stutzenfräsen), dann werden sie auch feiner. Hat sowohl mit Keramikschleifern (die sich wirklich schnell zusetzen) als auch mit den Röllchen super funktioniert!

Danke für eure Hilfe! :-D

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Hi Woifal!

Bin leider nicht im Besitz einer Digi-Cam und das mit der clubinternen ist leider noch nicht über die Bühne gegangen. Einen Durchdruck der Auslaßform auf Papier könnte ich machen. Nächste Woche ist aber eh Clubabend, ich nehm Zylinder und Gehäuse mit. Wir könnten ja vergleichen, wenn du deines auch mitnimmst. :-D

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