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Empfohlene Beiträge

Moin, 

 

Ist vielleicht mal an der Zeit, Piaggios gesammelte Werke jenseits der zivilen Nutzung zu beleuchten. Interessant wäre in diesem Zusammenhang alles, was es, auch international, an "amtlichen" Fahrzeugen gab, also z.B. Militär (mindestens 12 Länder haben eigene Armee-Vespen unterhalten, z.B. die Motovespa 150s), Polizei, Post, Zoll, Notdienste, Luftfahrt, etc. Gerne auch beschriftete Firmenfahrzeuge von Fernsehreparateuren, Eiswagen, usw.

 

image.jpg

 

Ich mach mal den Anfang mit der weniger bekannten Schweizer GL (1963) mit der die Milizen bei Bedarf schnell mobil machen sollten, neben der Farbgebung stechen die MG-Halterungen ins Auge.

Bearbeitet von reusendrescher
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An meiner T4 war dieses Behördenkennzeichen angebracht.

Die ersten beiden Zahlen habe ich unkenntlich gemacht, da das Kennzeichen nicht entwertet ist.

Die Vespa war weiß lackiert.

Da kein Brief dabei war, habe ich keine Ahnung in welchem Amt die Vespa genutzt wurde.

D_Kennzeichen.jpg

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vor 14 Stunden schrieb Cirlu:

An meiner T4 war dieses Behördenkennzeichen angebracht.

Die ersten beiden Zahlen habe ich unkenntlich gemacht, da das Kennzeichen nicht entwertet ist.

Die Vespa war weiß lackiert.

Da kein Brief dabei war, habe ich keine Ahnung in welchem Amt die Vespa genutzt wurde.

D_Kennzeichen.jpg

Wieso ist das ein Behördenfahrzeug? D und zwei Zahlen sagt ja nun nicht so viel oder?

 

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Hab hier noch meine PX, die bei der Stadtpolizei in Arco lief. Leider mußte ich die geklebte Beschiftung bei der Übergabe vor Ort abknibbeln. Die "Sonderausstattung" besteht aber auch nur aus auflackierten weißen Streifen in den Sicken von Kotflügel und Backen, wo dann einfache Klebebuchstaben draufgepappt waren. Die Beschriftung jetzt ist also Replika :-D . Gepäckfach war bei Übergabe noch voller kleiner Kreidestücke und nem aufgeweichten Strafzettelblock.

 

pm.jpg

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Eine aus Dänemark importierte 72er Sprint meiner Frau soll dort ein Fahrzeug im Post-Betrieb

gewesen sein. Die Originalpapiere können das aber genausowenig belegen wie eine entsprechende

Google Suche oder irgendeine Ausstattung am Fahrzeug außer der vom üblichen silber abweichende

Originalfarbe.

 

post-32720-0-40097400-1385158888.jpg.bf61c2b471a7aac3514a1fc8d1c77e2d.jpg  IMG_2219kl.jpg

 

IMG_2220kl.jpg

 

 

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vor 11 Stunden schrieb broncolor:

Wieso ist das ein Behördenfahrzeug? D und zwei Zahlen sagt ja nun nicht so viel oder?

 

aber D und 4 Zahlen....(keine Buchstaben hinter der Ortskennung)

von denen halt die beiden ersten verdeckt sind....

besser ersichtlich wärs gewesen, wenn die beiden letzten stattdessen verdeckt worden wären

 

Rita

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vor 4 Stunden schrieb Rita:

aber D und 4 Zahlen....(keine Buchstaben hinter der Ortskennung)

von denen halt die beiden ersten verdeckt sind....

besser ersichtlich wärs gewesen, wenn die beiden letzten stattdessen verdeckt worden wären

 

Rita

AHA

:cheers:

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Die Vespa der Schweizer Armee ganz oben ist übrigens eine 125 GT (VNL1), mit der Karrosserie der GL150, aber mit 8"-Rädern und 125er Motor. Wurde nur in der Schweiz und Frankreich verkauft. Montiert ist das Sturmgewehr 57, das damalige Standard-Gewehr der Armee. Meines Wissens wurde diese Ausführung nur evaluiert, aber in der Armee nicht eingesetzt.

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Wow, VNA Rahmen mit VNL-Kennung? Was das alles gibt! :thumbsup:

 

Habe noch etwas von der Insel, frei wiedergegeben nach John Gerber: Es begab sich zu der Zeit, als Geräte noch repariert statt entsorgt wurden, dass eine Armee von mobilen Technikern ausschwärmte, um mechanische und (vor allem) elektrische Reparaturen vor Ort durchzuführen. 

 

In erster Linie war das der Fernsehtechniker. Fernseher wurden damals rasch zum Kernstück einer jeden modernen Einrichtung, aber vor der Voll-Transistorisierung Mitte der 60'er waren sie hoffnungslos unzuverlässig. Früher konnte der Herr des Hauses noch voll seine Rolle als solcher durch Beherrschung der horizontalen und vertikalen Bildeinstellung ausspielen, und er war der einzige, der durch qualifiziertes Draufschlagen am richtigen Punkt und mit genau ermessenem Nachdruck das Gerät wieder auf Linie bringen durfte. Häufig allerdings reichten derlei Hausmittel nicht aus, weswegen der gemeine Brite seinen Fernseher in der Regel mietete um sich die Reparaturkosten zu sparen. Rediffusion verfügte damals nicht nur über einen privaten Fernsehsender sondern auch über einen entsprechenden Miet- und Wartungsservice. Weil ein Schraubendreher und die eine oder andere Röhre i.d.R. ausreichten um Wunder zu erwirken, erwies sich die Vespa hierbei als ideal für innerstädtische Aufträge. Hier zu sehen ist eine neue Lieferung von Douglas 152L2 Modellen, die 1959 an Rediffusion ausgeliefert wurden:

 

image.jpg

 

 

 

Anm.: Wer ihn nicht kennt, John Gerber war einer von den richtig Guten: https://en.m.wikipedia.org/wiki/John_Paul_Gerber 

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  • 6 Jahre später...

Zur Militär Vespa in der Schweiz. Ich bin jeweils der Rekrutenschule und im Wiederholungskurs eine gefahren. Ich musste sie im AMP Hinwil abholen. Die Gewehrhalterungen waren nicht für MG's, sondern für die damalige Standartwaffe, Sturmgewehr 57. Ein leichtes Schnellfeuergewehr.

Die Vespa war zuverlässig und die Unteroffiziere bevorzugten sie als Transportmittel. Ich hatte jedenfalls in der Infanterie einen super Job.

Grüsse,

Kurt

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