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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi!

 

Da mein motor seit 2-3 tagen obenrum das "sägen" begonnen hat, hab ich mal ursachenforschung betrieben!

 

Kopfdichtung furztrocken.

Alle muttern fest.

Zylinder/kolben/kopf unbeschädigt.

Pleuellager unten 0 spiel, reibscheibe ok!

 

Dann hab ich riefen an der drehschieberwange der welle entdeckt!

 

Die riefen gehen nicht über 360°der welle, sind mit dem fingernagel tastbar...

 

Könnte sich etwa meine welle (nazzu k2d neu) verdreht haben?

 

Hätte allerdings keine umbekannten vibrationen bemerkt, karre läuft schön ruhig!

 

Also, bitte mal die glaskugeln für mich anwerfen!

 

Lg und danke!

Geschrieben

Oha, das sieht nicht so geil aus. Ich würde den Motor spalten und die Welle vermessen. Für den Anfang könntest du mal einen Schraubendreher in die Zentrierbohrung am Polradstumpf halten und die Welle durchdrehen. Manchmal kann man so auch schon mit etwas Gespür in den Fingern eine verdrehte Welle erkennen. Aber ich würde so oder so den Motor auseinander reißen und nachschauen, was da los ist. 

Geschrieben

Oha! So ähnlich sah meine Welle auch aus, da ist sie am ds angeschlagen, war ein kaputtes Lager. Wenn du die Welle am Pleuel drehst, schleift sie dann auch oder läuft leicht rund? 

 

Würde ich Freibier rechtgeben, so nicht fahren und Welle checken, ist das gute Stück schon länger im Einsatz? 

 

Grüsse

Geschrieben

Danke an die 3 glaskugelschwinger!

 

Motor offen, welle draußen...

 

Lager augenscheinlich in ordnung, drehschieber hat was abgekriegt! Fotos dazu morgen, heut kein bock mehr + handyakku leer!

 

Welle kommt morgen zum vermessen zum motorenbauer...

 

Bin sauer, scheiss drehschieberwellen...

War ne schachtelneue 60mm mazzu k2d, in nem parmakit 177 mit wahrscheinlich knapp unter 20 pferden!

 

Gute nacht

Geschrieben

Kein Sarkasmus. War nur verwundert.

Falls keine Vibrationen spürbar gewesen, würde ich bei deiner Welle

aber auch eher auf Lager, als auf Verdrehen tippen.

Bin mal gespannt, was die Ursache war.

Geschrieben

Wie gesagt werd ich die welle heut zum motoreninstandsetzer zum vermessen bringen!

Poste hier dann natütlich die neuen erkenntnisse!

 

Lg und schönen vormittag noch

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb PhilLA:

Zumal Leistung sicher nicht im taschenmässigen Aufreissen der Überströmer zu holen ist ...

Sehe ich auch so!

 

Die meiste leistung hab ich dem schinken beim bearbeiten des auslass sowie mit mehr verdichtung entlocken können!

Aber das ist ja eh nix neues!

 

Möchte mein kurbelwellenrätsel noch schnell auflösen:

 

Die welle hats um gut 15/100 verdreht!

Der motorinstandsetzer meines vertrauens richtet das aber wieder, sagt er!

Geplant sind auseinanderpressen, verkleben, richten...

 

Mal schauen obs hält!

Bearbeitet von booooster
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb booooster:

Sehe ich auch so!

 

Die meiste leistung hab ich dem schinken beim bearbeiten des auslass sowie mit mehr verdichtung entlocken können!

Aber das ist ja eh nix neues!

 

Möchte mein kurbelwellenrätsel noch schnell auflösen:

 

Die welle hats um gut 15/100 verdreht!

Der motorinstandsetzer meines vertrauens richtet das aber wieder, sagt er!

Geplant sind auseinanderpressen, verkleben, richten...

 

Mal schauen obs hält!

meinst nicht, dass das dann am besten gleich verschweißt werden sollte?

Geschrieben (bearbeitet)

wennst die Welle wieder unverschweisst einbaust ist dir nicht zu helfen. Auf die Kleberei wuerde ich mich nicht verlassen...

 

Verschweissen ist umstritten aber in der Praxis einfach die sorgenfreie Lösung gegen Verdrehen.

Nur meine eigene Meinung!

Bearbeitet von polinist
Geschrieben

die drehschieberfläche kann man auch noch gut mit uhu endfest retten.

ich seh da noch keine notwendigkeit zum schweißen und spindeln

drehschieber.jpg

Geschrieben

Danke für alle antworten!

 

Ich kann beruhigen:

 

Die welle wird nach dem richten verschweisst werden!

 

Zum drehschieber:

Hab den zerfickten drehschieber heute nachmittag noch mit einem kumpel ge-/befingert... irgendwie sind wir beide der meinung, dass das noch funktionieren könnte...

 

Keine tiefe riefe drin...

 

Lieber PXler,

Wärst du noch so lieb und beschreibst kurz die reparaturmethode?

So russischem gebastel bin ich ja grundsätzlich sehr zugetan :-D:-D:-D

 

Lg und danke

Geschrieben

puh, ich versuchs einmal.

 

drehschieberfläche leicht anschleifen und mit azeton entfetten.

fläche mit uhu endfest einstreichen, wange der welle mit frischhaltefolie überdecken und in die gehäusehälfte stecken.

am besten dann aber mit lagerdildos;-)

kleine hälfte draufsetzen und handfest verschrauben, damit die welle in ihrer arbeitsposition sitzt.

nach der aushärtung alles wieder auseinander und die fläche mit schmiergel kurz abziehen.

dann welle mit schleifpaste solange durchdrehen, bis alles frei läuft.

 

kein großes hexenwerk und das lääuft dann auch erstaunlich lange;-)

  • Like 2
Geschrieben

Spezl möchte den neuen 177er BGM verbauen. Motor wurde gespalten.

Nun hat er gesehen, dass der Drehschieber riefen drin hat. Scheinbar auch bisschen tiefer.

 

Kann er den so noch fahren, sofern die Drehschieberfläche noch dicht ist oder ratet Ihr davon ab und ab zum Kobold damit, bevor er den 177er BGM verbaut?

 

P.S: Hat den originalen 150er Motor vorher so original noch über paar 100km ohne Probleme gefahren.

IMG-20160511-WA0005.jpg

Geschrieben

der wird sicher so noch funktionieren.

wenn aber eh alles neu gemacht wird, würde ich ihn direkt überholen lassen

Geschrieben

da mußt du ihn wohl selber fragen

 

der px166 bietet sowas, glaub ich, auch an und der kerl ist verdammt schnell in seinen arbeiten

  • Like 1

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