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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen.

 

habe mir bereits viel Tipps und Anregungen aus dem Forum geholt.

Bin gerade dabei meine erste Vespa (PX Lusso) zu restaurieren.

Nach Demontage, Sandstrahlen, Lackieren geht es jetzt an den Zusammenbau.

Bisher alles prima gelaufen.

Jetzt aber stehe ich vor einem Problem.

 

Ich habe das Gefühl, dass ich meine Gabel nicht weit genug nach oben eingebaut bekomme.

Wenn ich die obere Lagerschale spielfrei festziehe, die Scheibe darauf setze und dann die Kontermutter festziehe, greift diese nur ein paar Gewindegänge. Dies scheint mir nicht normal.

 

Weiterhin lässt sich alles sehr schön drehen aber hierbei höre ich auch leichte Knirschgeräusche ,wie Sand im Getriebe"

 

Hat jemand ein Bild oder vielleicht sogar eine Maßangabe, um wie viel das Gabelende oder das Gewinde nach oben rausstehen muss?

Oder kann mir sonst noch jemanden eine Tipp geben was ich prüfen sollte.

 

Danke ....und ich bau auf euch

Dirk

Geschrieben

Stimmt, da sollte viel mehr Gewinde rausschauen

Löse alles mal und hebe die Gabel neu ein. Dann am Vorderrad hin und herziehen dass das untere Lager gut anliegt. Einen Holzklotz oder Eimer drunter stellen und oben entspannt das Lager einsetzen

Geschrieben

Unterer Lagerring richtig herum eingesetzt?

Lagerschale draußen gehabt? Wenn ja: sitzt die wieder korrekt?

 

 

Geschrieben

Danke erst mal für die Rückmeldungen.

 

Ja. Es sind neue Lagerschalen verbaut. Habe diese mit selbst gebautem Werkzeug eingezogen (lange M14 Gewindestange mit Gegenstücken). Kontrolliere dies aber nochmals.

 

Der untere Kugelring auf der Gabel ist montiert, sodass  die Kugeln dann an der unteren Rahmen-Lagerschale anliegen.

 

Reihenfolge der Bauteile von unten gesehen:

Staubschutzblech

Lagerring

Kugellager (Kugeln weisen nach oben)

Lagerschale im Rahmen unten

----------

Lagerschale im Rahmen oben

Kugellager

Gewinde-Lagerring mit Nuten

Scheibe

Nut- Kontermutter

 

Dies sollte doch so richtig sein. Oder ist was falsch montiert?

 

Danke und Gruß 

Dirk

 

 

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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