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Augsburgerin ist krank, welcher Arzt kann helfen


Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

nachdem ich ich meine PX verkauft und meiner Frau dafür eine V50 gekauft habe, hat sie sich letzten Sommer revanchiert und mir einen langersehnten Traum erfüllt. Ich habe eine Augsburgerin bekommen. Genau über ist es  eine GS/3 Typ 212 bzw. eine VD2TS. Sie lief zuverlässig, allerdings müssten im Winter Kleinigkeiten gemacht werden.  Ich habe dann u.a. den vorderen Dämpfer überholt, das Lenkschloss gewechselt und Vergaser überholt. Im Frühjahr habe ich dann den Vergaser eingestellt ich mich gefreut weil ich endlich den Leerlauf sauber einestellen konnte und sie auf Anhieb gut zu starten war.

Aufgrund des genialen Sommerwetter stand sie dann. Vor ein paar Tagen die erste Ausfahrt und festgestellt, dass sie "nurnoch" knappe 85km/h rennt. Darüber hatte sie leichte Zündaussetzer wie ein Drehzahlbegrenzer. Ich könnte mir keinen Reim darauf machen.

Bei der zweiten kurzen Ausfahrt hat sie mich nach 10km eiskalt stehen lassen. Batterie leer.  Also heim geschoben, über Nacht geladen, losgefahren, wieder nach knapp 10km mit leerer Batterie gestanden. Je leerer die Batterie, desto weniger Drehzahl war möglich, so mein Gefühl.

Beim erneuten Laden und der leichenhaften Fehlersuche habe ich gesehen, dass die Abdeckung vom Umrichter lose auf demselbigen hing. Kurzschluss? Konnte die Batterie nicht geladen werden? Also Abdeckung ordentlich befestigt, Batterie geladen und los ... Jedenfalls bin ich eben bis heim gekommen und konnte sie danach unbegrenzt laufen lassen. Spannung (Zündschloss aus) 6.3V, Spannung (Motor läuft, Verbraucher an) 6.1-6.2V. Passt das?

Die "Drehzahlproblematik" habe ich in jedem Fall aber immer noch, woran liegt es? Letzten Sommer konnte ich Sie km Stand quasi unbegrenzt hoch drehen (nein ich bin kein Vespa-Quäler), jetzt nicht mehr und gleiches fühlt man eben auch auf der Straße wenn sie die alte Vmax nicht mehr erreicht.

 

Wer kann mir helfen? Fehlersuche, aber in welcher Reihenfolge? Zündung habe ich nicht verstellt und hat sich auch nicht verstellt, das habe ich geprüft.

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An einer neuen Batterie soll es nicht liegen, wenn aber wie pötpöt geschrieben hat die Ladespannung nicht stimmt, sollte ich vielleicht nicht besser da anfangen weil ich die neue Batterie gleich wieder Himmel...und was hat das mit der Drehzahl bzw. der Zündung zu tun? Wie kann ich die Ladespannung wieder verbessern? Gleichrichter? Spulen? Polrad?

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vor 2 Stunden schrieb pötpöt:

Die Ladespannung ist imho auch etwas niedrig. 6,5 - 6,9 V sollten das schon sein, sonst saugt dir die Batteriezündung immer wieder den Akku leer.

... Ist diese "Batteriezündung" serienmäßig? Normalerweise ist der Basisbetrieb doch unabhängig von der Batterie möglich ...

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vor 7 Stunden schrieb Benvenuto:

... Ist diese "Batteriezündung" serienmäßig? Normalerweise ist der Basisbetrieb doch unabhängig von der Batterie möglich ...

Bei der GS 150 /GS3 ist sie leider serienmäßig. Bei der GS4, glaube ich, auch.

 

hier ein Link für den TE, der ziemlich detailliert auf die Problematik eingeht und viellecht weiterhilft.

 

http://www.vespa-veteranenclub.de/index_htm_files/Technik_Elektrik_GS34.pdf

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Moin , 

 

bin ja kein GS3 Spezialist aber 

einen Zusammenhang zwischen

Aussetzern und Batterieladung gibt es halt direkt. Wenn die Batterie nicht genügend Kapazität hat oder aufgrund Kabelfehler nichts ankommt muss in dem Augenblick Strom  über Drehzahl geliefert werden .

 

ich vermute das du einen Wackelkontakt am Zündschloss hast und deswegen nix von der Batterie ankommt . Glaub Klemme 4 . 

 

 

 

Schraub und und löte da mal alles nach . Irgendwo hackt es an dem Kabel 

 

Gruss Bernd 

 

image.jpeg

Bearbeitet von MV S.A.
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Bernd, der Tipp war zumindest mal nicht schlecht. Die Kabel am Zündschloss habe ich im Winter tatsächlich alle neu verzinnt und festgeschraubt. Dabei habe ich gesehen, dass ich am "Grün" nicht ganz sauber gearbeitet habe. Das war es dann aber nicht .....

 

Außerdem habe ich gesehen, dass das weiße Kabel von der ZGP an das motorseitige Verteilerkästchen einen leichten Bruch mit Korrosion hat. Das war es aber auch nicht ....

 

Weil ich ziemlich ratlos bin habe ich nochmal die Spannung gemessen, vielleicht hilft kann anhand dessen noch jemand einen heißen Tipp geben:

Batterie hat nach der Ladung 6.7V

Ladegerät abg 6.5V,

Zündung ein (Schlüssel Stufe 1,2 oder 3) 6.3V

Motor läuft 6.4V

Motor dreht hoch bis zu den Zündaussetzern 6.4V.

 

Dazu habe ich euch nochmal ein Bild von den Zündausetzern gemacht:  https://sendvid.com/mdtvwxmv

 

Liegt es vielleicht doch am Vergaser? Hier habe ich Schwimmernadel, Schwimmernadelsitz, Düsennadel, Düsensitz, Hauptdüse (gleiche Größe) und den Dichtsatz erneuert. Liegt es an der neuen Hauptdüse obwohl sie die gleiche Größe hat? Die Farbe der Kerze ist okay bis etwas dunkel.

 

Liegt es vielleicht an zuwenig Kraftstoff? Ich habe den Benzinschlauch erneuert, der Durchmesser könnte etwas klein, außerdem hat er vielleicht einen leichten Knick.

 

Liegt es an den Kabeln unter dem Tank? Vielleicht habe ich hier was lose gemacht als ich den Tank im Winter raus hatte.

 

Mir wäre ein Rat lieb wo und in welcher Reihenfolge ich weitersuchen sollen. Elektrik? Vergaser? Kraftstoffzufuhr? Ich kann ja nicht alles aufeinmal zerlegen, zumal das auch nicht immer förderlich ist, 

Bearbeitet von Dr.Looping
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Hast Du die richtige Nadel eingebaut ? es sollte eine E21 Nadel sein und Düsenstock 260 ich frag deshalb weil bei mir damals auch die falsche Nadel eingebaut war, da war eine E1 drin schau mal nach. Welche Nebendüse hast Du 45 oder 50 ich hatte eine 48 bestellt damit ist meine mit dem UB am besten gelaufen.

 

Gruß Dieter

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Nochmal zum Verständnis: sie lief so wie sie jetzt dasteht im letzten Sommer passabel, drehte aus etc?.

Jetzt diese Zündaussetzer?

Dann würde ich es auf 3 Sache beschränken:

1. Spritzufuhr/Luft und Vergaser (nicht auf die Bestückung sondern ob alles am rechten Platz ist, ob sich Schrauben gelockert haben, ob im Vergaser noch alles am rechten Platz ist, etc.

2. Wackelkontakt/Kabelbruch rund um die Zündung

3. defektes Bauteil, hier vor allem die Zündspule und den Kontakt überprüfen

 

EDIT: sehe gerade, dass du auch Teile im Vergaser erneuert hast. Hast Du die richtigen genommen?

 

Bearbeitet von fignon83
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Exakt, so wie sie jetzt dasteht lief sie vergangenen Sommer. Weil der Vergaser immer mal übergelaufen ist hat ich diesen komplett überholt.

Schwimmernadel, Schwimmernadelsitz, Düsennadel, Düsensitz habe ich beim gs-teile-shop bestellt. Ob das Original oder Nachbau ist kann ich nicht sagen.

 

Leider bin ich beruflich unterwegs und sehe die Ausgburgerin erst Donnerstag wieder. Ich werde dann aber:

 

1. Alte Düsennadel und Nadelsitz in den Vergaser einbauen und nochmal komplett prüfen.

2. Benzinschlauch wechseln, dabei schauen ob alle Kabel unter dem Tank okay sind.

3. Zündspule wechseln (Gibt's hier gute und schlechte? Wenn ja, wo finde ich die guten?)

4. Wackelkontakt/Kabelbruch suchen

 

Ich hoffe, dass es nach 2. erledigt ist, ich hasse Elektrik.

 

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Hi,

 

ich bin bin wieder zuhause und durfte wieder ran :-D...leider will die alte Dame immer noch nicht.

Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass sie unter Vollast nicht nur diese "Zündaussetzer" hat, sondern dass es teilweise etwas zwischen Fehlzündungen und Abwürgen ist. Hilfe!!!

 

  • Wieder das alte  Mischrohr und die alte Düsennadel verbaut, keine Besserung.
  • Neuen Benzinschlauch mit ordentlichem Durchmesser und ohne Knick verbaut, keine Besserung.

Was mir aber aufgefallen ist, jetzt wo es ein durchsuchter Schlauch ist, bei Vollgas gibt es leichte Luftblasen im Schlauch. Kann das sein/darf das sein? Wenn nein steht der Benzinhahn unter Verdacht, da war ich im Winter dran und Hebel lässt sich seither unangenehm schwer drehen. Danach würde ich gerne in Erfahrung bringen ob aus der Schwimmerkammer genug Kraftatoff zum Mischrohr kommt. Wie mache ich das?

 

Wenn das Problem dann noch besteht muss ich wohl doch an die Elektrik. Wer kann mir sagen in welcher Reihenfolge ich jetzt was prüfen soll?  Wenn ich eine Bestellung aufgebe, was soll alles dabei sein um nicht x-mal bestellen zu müssen? Zündspule? Zündkerze? Woher bekomme ich einen neuen Kabelsatz von der Zündgrundplatte bis zum motorseitigen Verteiler?

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In diesem Fall, erst mal Vergaser reinigen. Kann sein dass, das Sieb in der Schwimmerkammer verstopft ist. 

Auch würde ich eine Tankreinigung in betracht ziehen. 

Zum überprüfen ob genügend Sprit fliesst kannst auch die Schwimmerkammer abschrauben. Deckel runter und mit dem Finger den Schwimer runter drücken. Dann sollte eine gleichmässiger Benzinfluss statt finden. Im Grunde sollte fast genausoviel raus kommen, wie ohne Vergaser. 

Ich Tippe eher auf die Elektrik / Zündung. 

 

Was hast für eine Zündspule verbaut ?

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Zündspule, gibt es da Bezeichnungen? Steht nichts drauf, ist aber eine Originale oder Repro in originaler Optik. Mit der verbauten lief sie allerdings vergangenen Sommer wie Hölle (locker 100km/h angezeigt)

Kann ich probeweise die Spule von meiner 6V Vespa 50 Special hernehmen?

Bearbeitet von Dr.Looping
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Die Repros gelten als nicht sonderlich zuverlässig. 

Ich habe zum Beispiel vor dem Umbau auf elektronische Zündung, eine MZ 6V Zündspule verbaut gehabt. 

Die sollen ganz gut sein, leider sind die relative gross und man muss sich nen Halter bauen.  

 

Schau mal auf GS4.de da kannst viel zur Elektrik lesen. 

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Danke Housefrau, habe ich tatsächlich alles schon gelesen, auch dass die MZ10515 Spule gut sein soll. Halter bauen wäre kein Thema. Ich würde das Problem aber gerne eingrenzen um endlich zu einem Ergebnis zu kommen. Am Ende bestelle ich sonst hier eine Spule, da eine Kerze, dann doch noch einen Kabelbaum und am Ende war es die eine Spule auf der ZGP....das macht mich so irre. Suchen, bestellen, warten....suchen, bestellen warten :zzz:

 

Achso, nachdem das Thema aufkam mit den schlechten/falschen Mischrohren und Düsennadel ... Wo bestellt man denn nun am besten? Bei den zwei Großen oder gibt es für das ganz alte Blech nochmal einen "Geheimtipp"?

Bearbeitet von Dr.Looping
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Ja, gestern auch bei offenem Tankdeckel probiert. Aber auch das Entlüftungsröhrchen ist okay.

Werde es gleich nochmal mit sauberem Tank und sauberem Benzinhahn probieren.

Vorher werden noch zwei Kabel gelötet die nicht ganz so gut aussehen und der Durchlass am Schwimmer getestet.

Bearbeitet von Dr.Looping
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Ich bin total entnervt, soviel Zeit investiert und keinen Schritt weiter. Tank okay, Benzinhahn gut, Schlauch gut, Schimmer gut, Kraftatoff hat sie.Aber ihr hab es mir alle gesagt, es liegt an der Elektik. Was wären die  nächsten Schritte?

 

  • Neue Spule MZ10515, hab keinen Bock auf Repros die am Ende vor dem Einbau schon defekt sind, so finde ich den Fehler nie.
  • Neue Verkabelung Zündgrundplatte-Verteiler-Spule (Die Kabel sind ziemlich marode) Wo bekomme ich sowas, in den einschlägigen Shops habe ich nichts gefunden.
  • Neue Zündkerze
  • Neues Zündkabel
  • Neuer Zündkerzenstecker
  • Wenns dann nicht läuft kann ich noch abblitzen bevor ich sie anzünde :sly:

Andere Ideen die Herren? 

  • Like 1
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Ich habe mein Mischrohr in England bestellt. 

Ist NOS Dellorto, aber war sauteuer. 

 

Da würde ich erst ran gehen, wenn du das Elektrikthema hinter dir hast. 

 

Wenn du dann noch eines brauchst, sag Bescheid ich habe noch ein org. NOS Dellorto 260 aus einer Doppellieferung rum liegen....

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vor 3 Stunden schrieb Housefrau:

Da würde ich erst ran gehen, wenn du das Elektrikthema hinter dir hast. 

 

 

Richtig, die geposteten Spannungsmesswerte sprechen Bände. Hauptverdächtige ist die Ladespule auf der Limagrundplatte. Die Kupferwicklung sitzt irgendwann nicht mehr fest auf dem Eisenkern, dadurch schüttelt die Spule Ihre Anschlussdrähte durch. Gerne sind die Bruchstellen unter den Isolierhüllen der Anschlussdrähte versteckt. Durch Funkenbildung an der Bruchstelle kommt es auch gerne zu Interferenzen mit der Zündung bei bestimmten Drehzahlen, Folge: Motor dreht nicht mehr weiter hoch. Der Schaden lässt sich am Besten durch gründliche visuelle Inspektion entdecken, messen ist nicht immer zielführend.

Das bitte mal als erstes kontrollieren. Brauchst auch keine neue Spule kaufen, mit ein paar Tricks kann man das ganz gut reparieren. Frag halt einfach nochmal nach wenn das ist.

Wenns nicht die Spule ist, Ladekreisverkabelung von da aus weiter durchprüfen bis zum Gleichrichter.

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vor 15 Stunden schrieb Klingelkasper:

Richtig, die geposteten Spannungsmesswerte sprechen Bände. Hauptverdächtige ist die Ladespule auf der Limagrundplatte. Die Kupferwicklung sitzt irgendwann nicht mehr fest auf dem Eisenkern, dadurch schüttelt die Spule Ihre Anschlussdrähte durch. Gerne sind die Bruchstellen unter den Isolierhüllen der Anschlussdrähte versteckt. Durch Funkenbildung an der Bruchstelle kommt es auch gerne zu Interferenzen mit der Zündung bei bestimmten Drehzahlen, Folge: Motor dreht nicht mehr weiter hoch. Der Schaden lässt sich am Besten durch gründliche visuelle Inspektion entdecken, messen ist nicht immer zielführend.

Das bitte mal als erstes kontrollieren. Brauchst auch keine neue Spule kaufen, mit ein paar Tricks kann man das ganz gut reparieren. Frag halt einfach nochmal nach wenn das ist.

Wenns nicht die Spule ist, Ladekreisverkabelung von da aus weiter durchprüfen bis zum Gleichrichter.

 

Sorry für OT:

Klingelkasper, das rot markierte Thema interessiert mich. Ich habe hier eine GS3 Grundplatte an der die Wicklung einer Spule auf dem Kern wackelt. Habe sie vorsichtshalber getauscht. Wie kann man das reparieren?

 

Dank und Gruß

Marc

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So, auf Anraten von gleich mehreren Usern habe ich die Batterie direkt an die Spule geklemmt. Vorher hatte ich die Batterie nochmal abgeladen. Ja, ich weiß, eine gute Ladung braucht Zeit, aber die Ungeduld kennt ihr doch alle.

Beim ersten Hochdrehen hatte ich das Gefühl das Problem wäre behoben, doch dann war es wieder da. Was mir zusätzlich aufgefallen ist, sie qualmt mittlerweile sehr(!!!) stark.

 

  • Was schließe ich aus dem Test? An der Verkabelung liegt es nicht ursächlich. In Frage kommen jetzt noch eine schwache Batterie, die Zundspule, der Zündzeitpunkt und ggf. Zündkerze mir Zündgeschirr. Richtig? Mit was mache ich weiter? Welche Spannung benötigt die Batterie um einen guten Funken liefern zu können?

 

  • Warum qualmt sie denn mittlerweile so stark? Der Vergaser ist exakt so bedüst wie vergangenen Sommer. Was ich aber gemacht habe ist ein Getriebeölwechsel. Dabei ist aufgefallen, dass relativ wenig Öl drin war. Das wiederum lässt darauf schließen, dass es in das Kurbelwellengehäuse gelangt und verbrannt wird...jetzt wo ich aufgefüllt habe ist natürlich wieder Material da das verbrannt werden kann...kann das am Ende auch zu Zündaussetzern führen?

 

http://sendvid.com/6zqm4tyn

 

Bearbeitet von Dr.Looping
ergänzt
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Der starke Qualm kommt davon, wie du schon erkannt hast, das Getriebeöl verbrannt wird. 

Hierzu auf alle Fälle die Simmerringe im Kurbelgehäuse wechseln. Sprich Motor spalten. 

Hat aber nichts mit dem Zündaussetzern zu tun. 

 

Ich tippe in deinem Fall auf die Zündspule. 

Hast du schon mal eine neue Zündkerze versucht ?

Ich habe da schon die lustigsten Dinge erlebt, von neuen Kerzen die kaputt waren über Kerzen die nur wenige Kilometer gehalten haben. Und gerne mal auch die Hersteller wechseln. In meiner GS hatte ich die Erfahrung, dass die NGK nicht gut funktioniert haben, eine Bosch rein und es war Ruhe. 

Bei der Lami ist es genau anders rum...

Die Batterie sollte auf alle Fälle über 6V haben, drunter gibts Probleme. 

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