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T5 Malossi


schraubstock

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ähm ja war wohl etwas zu speziel.

Meine Idee war eigentlich nur die, dass man probiert die Schwachstellen des Malossi> "wenig Hubraum", heftiges kurzhubverhältniss (0.8) und die daraus

resultierenden geringen "Zeitquerschnitte" zu kurieren.

Mit etwas mehr Bohrung (68>70) und 60mm Hub bekämme man doch deutlich

mehr Hubraum (218>230ccm).Der verlängerte Hub in verbindung mit der

grösseren Bohrung( grösserer Umfang ) und vielleicht längeren Überström-

zeiten(winkel) 120° auf 128° sollte doch die benötigten "flächen-zeitquerschnitte ermöglichen.

Ein gesteuerter Auslass 175°>188° sollte auch die Drehmomentverluste

im unteren Drehzahlbereich dämpfen> das 4G.Getriebe fahrbar machen.

Die restlichen Anlagen des Motor`s der T5 währen ja an sich nicht schlecht.

Von Haus aus relativ grosse Überströmer im Motorblock, stabiler Kurbeltrieb.

Würde gerne auch einmal die Gedanken dazu von Erfahrenen und denen lesen

die sich schon viel mit dem T5 Motor beschäftigt haben.

Vieleicht ist auch ein Schwachpunkt des Malossizylinder`s die Austrittswinkel

der Überströmer in den Zylinder. Die Hauptüberströmer in der Horizontal-

len zuweit nach hinten orientiert?! Oder auch der zu gering Auslasstuzten

Durchmesser?

Na ja das wahren halt mal so meine Gedanken und Ideen(sicher auch nicht wirk-

lich neu) um dem T5/Malle auf die Sprünge zu helfen.

Währe echt sehr interessant wenn sich die Erfahrenen dazu einmal äussern könnten. Eine Früchtetragende Diskusion/Gedankenaustausch währe echt tollll....

Zumal bei Piaggio die weitere Entwicklung der T5, bis auf die mechanische

Direkteinspritzung und die Paris-Dakar Geschichte, bei der woll alle Fahrzeuge

eingestampft worden sind,im Plastikbomberboom untergegangen ist.

bis den schraubstock

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MOiN!

Es gibt hier im Forum T5'en mit 65x56,5 und auch zwei (oder ich glaube sogar 3, aber die dritte ist noch nicht gefahren soweit ich weiss) mit über 70mm Bohrung. wovon eine mit 71x57mm läuft. 226 T5 ccm is schon ganz nett. Die Andere hat glaube ich 72x56,5.

Bei mehr als 57mm Hub müsste man aber wohl am Zylinder oben "anbauen" :-D

Von der LEistung die man mit einem fast ausgereizten 221er PX200 Motor hinbekommen kann sind aber beide Monster-T5en noch ein wenig entfernt.

Gibts auch hier im Forum paar nette BEiträge dazu, aber mit der Suche habe ich als ich eben kurz oberflächlich gesucht hab nichts konkretes gefunden.

Bearbeitet von Gerhard
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Vieleicht ist auch ein Schwachpunkt des Malossizylinder`s die Austrittswinkel

der Überströmer in den Zylinder. Die Hauptüberströmer in der Horizontal-

len zuweit nach hinten orientiert?!

Des gehört doch so, wenn ich mich nicht irre, wenn in Richtung Auslass gespült würde ging ja alles zu Auslass raus.

Ausserdem muss ja auch "platz" für den Altgasstrom sein, der zum Auslass raus will. Wenn man weiter Richtung Auslass spülen würde, ging eben genau dieser Platz verloren.

Ist beim T5 orginal Zylinder genauso oder sogar noch wilder (habe jetzt aber nur den orginalen hier liegen), und den hat ja jemand designt der sich mit sowas auskennt.

Oder auch der zu gering Auslasstuzten

Durchmesser?

Da dürfte noch einiges gehen, Fleisch zum fräsen ist ja genug vorhanden. Man müsste sich halt irgenwie nen Steg in den Zylinder basteln um nen geteilten Auslass zu bekommen.

aber da Du eh zu ner Buchse (grösserer Kolben) tendierst dürfte das das geringste Problem sein...

Such mal nach " wer eklärt mir den unterschied, T5 und PX 125 Motor" oder so ähnlich, da haben wir genau solche Themen angesprochen.

MfG, Heiko.

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Hi!

Prinzipiell ist der T5 Motor ein sehr stark gedrosselter Hochleistungsmotor mit einem Zylinderlayout der 80'er.

Daran ändert auch der Malossi nichts der im Grunde nur wenig mehr Performance (gemessen am großen Hubraumvorteil!) als der Serienzylinder bietet.

Auch wenn viele höchstzufrieden mit einem gesteckten Malossi sind fährt sich der Motor doch eher wie eine Aprilia RS125 die kurz vorm Resobereich abgewürgt wird.

Soll heißen der Malossi ist im Grunde sein Geld nicht wert aber mangels Alternative keine schlechte Wahl wenns darum geht ein wenig souveräner unterwgs zu sein.

Wenn man sich den Motor in all seiner Schönheit mal als Gesamtkonezpt anschaut wird schnell klar das der Motor wenn er könnte wie er wollte auch für 25HiRa PS mit dem Serienzylinder tauglich wäre.

Prinzipiell spricht da aber dagegen:

-viel zu wenig Auslaßfläche mit gleichzeitig stark beschnittenen Überstromflächen (Zylinder sitzt zu 'tief').

So gesehen ist der Motor eigentlich ein reinrassiger Rennmotor der da wo der Malossi aufhört im Grunde erst so richtig loslegen möchte. Daher nehme ich an das zumindest das Zylinderlayout von einer Cross oder Strassenmaschine stammt und Morini dieses kostengünstig für Rollerzwecke adaptiert hat.

Die häufig diskutierte Leistungsschwäche mit dem Malossi hängt nicht nur mit dem Zylinder zusammen.

Das Kurbelhaus ist extrem niedrig vorverdichtend und würde daher einen kräftig atmenden Zylinder mit größen Flächen benötuigen sowie nat. einem Auspuff der das ganze schön unterstützt.

Da aber dies weder der Malossi noch der orig. Zylinder sind ist die Basis, sprich das Kurbelhaus monströs überdimensioniert.

(Ich kann mir ein lächeln meist nicht verkneifen wenn ich manchmal lese das T% Fahrer die Überströmer am Malossi noch erweitert oder gar den Steg entfernt haben ;) )

Die riesigen Überstromkanäle sowie das große Kurbelhaus (und ebenso die stark zerklüftete Kurbelwelle!) machen hier sämtliche Pumparbeit zunichte.

Dann noch für einen Kurzhuber recht zahme Steuerzeiten und schon wars das.

Wenn man dann noch eine untaugliche Auspuffanlage (eine taugliche gibt es bei diesen Basisbedingungen im Grunde auch nicht) unter den Motor schnallt kann man froh sein wenn der Motor überhaupt noch ein Schnauferl tut...

Ergo könnte man hier auf Basis des orig. Zylinders mit einer größeren Bohrung und einer LHW (57mm) schon einiges machen.

Das ganze ist aber enorm aufwendig und bedarf sehr viel Zeit um hinterher auch einen passenden Auspuff zu dengeln.

Aber prinzipiell hat der Motor die Anlagen einen 210 mehr als zu verblasen...

Gruß Uwe

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Hallo zusammen,

erstmal Danke für die Antworten.

Die Sache mit der Vorverdichtung, ist das T5 Kurbelhaus wirklich um soviel

grösser ? Die T% scheint ja im Orginalzustand zu funktionieren.(12PS/125ccm)

Da müsste doch die Vorverdichtung mit Malle Zylinder eher höher sein.

Die Kurbelgehäuse der Rotax Motore der Reihe 123/122 sind ja auch nicht

wirklich so klein ( Die Kurbelwellen laufen mit gut Luft im Kurbelhaus/Die

Überströmer sind fein gross aber mit sehr sanften Radien/ Das Pleuel im

Verhältniss zum Hub gut lang 110mm).....,was ich damit sagen wollte

die Vorverdichtung kann alleine fast nicht die Leistungsbremse des Malle

sein.

Das mit den Zeitquerschnitten wird sich ja anscheinend,bei kurzem Hub 52mm,

nur mit langen Steuerzeiten erreichen lassen> leider nicht mehr fahrbar :-(

Also gut muss man sich also eine neue Kurbelwelle bauen (60mm Hub und

volle Wangen (Hubscheiben).

Den Ansauger müsste man dann an den Zylinderfuss setzten.

Dann währen die Wangen der Kurbelwelle auch nicht mehr im Weg.( Obwohl

Honda bei der 500 2 Zylinder GP Maschine dies auch bei dem liegenden

Zylinder gemacht hat.)

Nur jetzt also neue Frage: Wenn ich mir so die Zylinderumbauten mit Stahllauf-

büchse ansehe,MB und Taffspeed, sieht man das der untere Radius, die Über-

strömerunterkannte am Zylinderaustritt annähernd ganz wegfällt> entsteht hier ein strömungsabriss? Zum Anderen werden die Kanalflächen durch die grosse

Bohrung ja auch nicht grösser.

Sollte man nun mit der Bohrung nicht zu gross werden( 66>68mm) bzw. vieleicht die Kanäle mit aufschweissen und ausfräsen auf den orginalT5 Querschnitt + %ualem Hubraumzuwachs bringen?

Wer weis über die verschieden Austrittswinkel der Überströmer in den Zylinder,

bei verschieden Hub/Bohrunsverhältnissen, und bei bestimmten Drehzahlenbe-

scheid? Ich weiss eine Frage die ans Eingemachte geht,und evtl. keine genaue

Antwort zulässt.

Das mit dem neuem Auspuff wird sich wohl leider auch nicht umgehen lassen,

wenn man das Ganze bis zum Schluss durchziehen will. Aber vieleicht kann da einem ja einer aus dem Forum zu rate gehen. Es gibt hier ja schon einige

Auspuffgenies.

Freue mich weiterhin auf Gute Beiträge

bis den schraubstock

P.S. ich will niemannden Aushorchen, dann Ergebnisse erzielen,und diese dann

nicht weitergeben. Aber wenn mann aus anderer Erfahrung lernen kann. Ich weis eigenes

Nachdenken kann man nicht ersetzten,will ich auch nicht. :-D

AAAAAAber dem T5 muss auf die Sprünge geholfen werden :-(

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Hallo zusammen!

Erst mal möchte ich mich für die Antworten bedanken. Das mit dem Vorverdichtungsverhältnis kann es glaub ich alleine nicht sein. Die originale T5 funktioniert ja auch recht gut (12 PS/125 ccm). Also müsste es mit mehr Hubraum Malossi T5 ja nicht schlechter werden.

Bei den Rotax-Motoren der Baureihen 122/123 dürfte das Vorverdichtungsverhältnis ja auch nicht so hoch sein. Die Kurbelwelle läuft mit reichlich Luft im Kurbelgehäuse, die Überströmer und die Rückseite des Ansaugblockes (zylinderseitig) sind auch reichlich groß.

Ich denke dass nur das Vorverdichtungsverhältnis nicht die Leistungsbremse des Malossi bzw. der Schlüssel zur Leistung ist. (Die Vorverdichtung ist sicher nicht unwichtig aber zuviel Pumparbeit bedeutet ja auch Leistungsverlust.)

Die bei einem Kurzhubzylinder, bei normalen Steuerzeiten , leider recht geringen Zeitquerschnitte lassen sich ja leider nur über breitere Spülschlitze beheben. Aber da geht dann irgenwann die Zylinderwand aus.

Deshalb werde ich wohl eine neue Kurbelwelle mit 60 mm Hub bauen müssen. Bei der Gelegenheit gleich mit vollen Hubwangen.

Man wird deswegen wohl den Ansauger an den Zylinderfuß legen müssen.(Obwohl Honda bei der 500 ccm Zweizylinder GP Maschine beim liegenden Zylinder durch die Kurbelwelle ansaugt. Zylinder auf der Seite der Kurbelwelle ? Ansaugstutzen 180 ° auf der anderen Seite. Das Fahrzeug ist wohl keine Leistungskrücke. Bild hab ich --- aber ich kriegs nicht ins Forum.)

Dann ist wohl die Frage ob man mit der Bohrung nicht zu groß wird (66 ? 68 mm), da sonst die Überströmflächen am Zylinderfuß immer kleiner werden. Aber man könnte ja, wenn man den Zylinder eh schon ausbüchst, gleich die Überströmer außen aufschweißen und innen auffräsen. Hier sollte man vielleicht auf den gleichen Querschnitt wie die Originale T5 kommen plus dem prozentualen Hubraumzuwachs. Diesen könnte man dann für vernünftige Überströmfenster in den Zylindern verwenden. Eventuell müsste man das Lichtmaschinenschwungrad auf der Innenseite zu den Überströmen im Kurbelgehäuse hin abdrehen. (Oder gleich eine vernünftige kleine Lichtmaschine und ein nachgeformtes Faserverbundwerkstoff-Lüfterrad verwenden:

Weiß jemand wo es kleine Lichtmaschinen mit Zündung aber ohne Lichtstrom (oder auch mit Lichtstrom) gibt?

Nach Lektüre von diverser deutscher und englischer Literatur bin ich mit der Frage in welchem Winkel die Überströmer in den Zylinder münden sollen, je nach Hubbohrungsverhältnis und angestrebter Drehzahl, auch nicht weiter als vorher. Hat jemand Erfahrungen? Ich weiß dass ist eine Frage die ans Eingemachte geht und auf die es vermutlich keine genauen Antworten gibt.

Das mit dem Auspuff bauen wird sich leider nicht vermeiden lassen, wenn man das Ganze konsequent bis zum Ende durchziehen will. Aber hier im Forum gibt es ja doch rechte Auspuffgenies! Vielleicht wäre es möglich wenn ich so weit bin, dass ich vielleicht noch die eine oder andere Hilfe oder Tipp bekommen könnte. :-(

Auch eine Auspuffsteuerung aller André (absolut genial) oder RAVE I von Rotax (Auspuffdruck der ja linear zum Mitteldruck läuft gesteuert) wäre vielleicht ein Schritt nach vorne.

Hat jemand die Steuerzeiten des Malle mit dem Worbel Exzenterpin? :-D

Ich würde mich auf neue Antworten freuen bis denn

Schraubstock

P.S. Ich will niemanden aushorchen, dann Ergebnisse erzielen, und die Erfahrungen nicht weitergeben.

Aber der T 5 muss auf die Sprünge geholfen werden!!! :-(

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1) Ich denke dass nur das Vorverdichtungsverhältnis nicht die Leistungsbremse des Malossi bzw. der Schlüssel zur Leistung ist. (Die Vorverdichtung ist sicher nicht unwichtig aber zuviel Pumparbeit bedeutet ja auch Leistungsverlust.)

2) Die bei einem Kurzhubzylinder, bei normalen Steuerzeiten , leider recht geringen Zeitquerschnitte lassen sich ja leider nur über breitere Spülschlitze beheben. Aber da geht dann irgenwann die Zylinderwand aus.

3)Deshalb werde ich wohl eine neue Kurbelwelle mit 60 mm Hub bauen müssen. Bei der Gelegenheit gleich mit vollen Hubwangen.

4) Man wird deswegen wohl den Ansauger an den Zylinderfuß legen müssen.(Obwohl Honda bei der 500 ccm Zweizylinder GP Maschine beim liegenden Zylinder durch die Kurbelwelle ansaugt. Zylinder auf der Seite der Kurbelwelle ? Ansaugstutzen 180 ° auf der anderen Seite. Das Fahrzeug ist wohl keine Leistungskrücke. Bild hab ich --- aber ich kriegs nicht ins Forum.)

5)Dann ist wohl die Frage ob man mit der Bohrung nicht zu groß wird (66 ? 68 mm), da sonst die Überströmflächen am Zylinderfuß immer kleiner werden. Aber man könnte ja, wenn man den Zylinder eh schon ausbüchst, gleich die Überströmer außen aufschweißen und innen auffräsen. Hier sollte man vielleicht auf den gleichen Querschnitt wie die Originale T5 kommen plus dem prozentualen Hubraumzuwachs. Diesen könnte man dann für vernünftige Überströmfenster in den Zylindern verwenden. Eventuell müsste man das Lichtmaschinenschwungrad auf der Innenseite zu den Überströmen im Kurbelgehäuse hin abdrehen. (Oder gleich eine vernünftige kleine Lichtmaschine und ein nachgeformtes Faserverbundwerkstoff-Lüfterrad verwenden:

6) Weiß jemand wo es kleine Lichtmaschinen mit Zündung aber ohne Lichtstrom (oder auch mit Lichtstrom) gibt?

7) Nach Lektüre von diverser deutscher und englischer Literatur bin ich mit der Frage in welchem Winkel die Überströmer in den Zylinder münden sollen, je nach Hubbohrungsverhältnis und angestrebter Drehzahl, auch nicht weiter als vorher. Hat jemand Erfahrungen? Ich weiß dass ist eine Frage die ans Eingemachte geht und auf die es vermutlich keine genauen Antworten gibt.

8) Das mit dem Auspuff bauen wird sich leider nicht vermeiden lassen, wenn man das Ganze konsequent bis zum Ende durchziehen will. Aber hier im Forum gibt es ja doch rechte Auspuffgenies! Vielleicht wäre es möglich wenn ich so weit bin, dass ich vielleicht noch  die eine oder andere Hilfe oder Tipp bekommen könnte. :-(  

9) Auch eine Auspuffsteuerung aller André (absolut genial) oder RAVE I von Rotax (Auspuffdruck der ja linear zum Mitteldruck läuft gesteuert) wäre vielleicht ein Schritt nach vorne.

10) Hat jemand die Steuerzeiten des Malle mit dem Worbel Exzenterpin? :-D

11) Ich würde mich auf neue Antworten freuen bis denn

1) ich denke an dieser Stelle hilft uns raten oder schätzen nicht mehr weiter, es muss sich mal jemand opfern und auslitern der einen T5 Motor gerade offen rumliegen hat. Wenns fragen hierzu gibt wie man das am Besten macht, nur zu.

2) ja, leider, aber warum sollen höhere Steuerzeiten nicht mehr fahrbar sein? Außerhalb vom Band hat man dann eben mehr Spülverluste, aber der Bereich ausserhalb der Reso is hier eh uninteressant, oder?

3) wie schon gesagt, für 60 Hub ist der Zylinder zu kurz, 57 ist das Maximum ohne dass man ihn oben verlängern muss

4) Bild kannst du mir schicken, ich kanns für dich posten. Außerdem interessierts mich selber auch :-( . Man kann auch bei der T5 wie der Hannes eine PX Vollwangenwelle nehmen und diese mit längerem Hubzapfen und dickeren Anlaufscheiben auf T5 Breite bringen, dann hat man schön platz um mittig zwischen die Wangen den EInlass hinzutüdeln

5) könnte man, ich pers würde das aber erst im 2 Schritt mit nem 2. Zylinder machen wenn der Motor schon mal gelaufen ist

6) ebay

7) ich glaube das ist eher eine Sache die man testen muss und wer sich die Mühe gemacht hat wird sich wohl zweimal überlegen ob und an wen er diese Infos weitergibt.

8) ja

9) würde bestimmt die Fahrbarkeit verbessern

10) stehen hier irgendwo im Forum, is aber wohl schon über ein Jahr her. HerrDerKolbenringe hat so ne Welle und noch jemand.

11) Ich freue mich immer über interessante Themen :-(

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Hi!

@MichlT5

Musst du Dich beim Andi bedanken. Der hats ausbaldowert :love:

@schraubstock

ich bin auch absolut kein Fan von hohen geometrischen Vorkompressionsverhältnissen, allerdings greifen bei der T5 zwei Dinge ineinander die beim Stecktuning das Motörchen doch arg drosseln;

Wie gesagt ist der Motor in der Grundkonzeption eine echte Rakete. Warum man davon nichts spürt ist meines erachtens hier zu suchen:

Der komplete Motoraufbau ist auf einen hohen Gasdurchsatz getrimmt. So findet man alle Grundideen moderner Hochleistungszweitakter wie z.B. niedriges Vorverdichtungsverhältnis, sehr große & strömungsgünstige Überstromkanäle, modernes Zylinderkopfdesign mit wenig Quetschfläche & hoher Verdichtung, stabile & gut gelagerte Kurbelwelle etc..

All das spricht für eine Leistungsabgabe im fünfstelligen Drehzahlbereich (Nenndrehzahl!). Das einzige was ich bislang finden konnte was dem entgegenspricht sind der flächenmäßig viel zu kleine Auslaß sowie dementsprechend total unpassende Auspuffanlagen.

Würde man dies aber ändern würde man wahrscheinlich arge Problem mit der Abstufung des Getriebes bekommen...

So gesehen muß man nat. wiedermal einen rollertypischen Kompromiß eingehen.

Dein weg über mehr Hub & Bohrung ist nat. absolut richtig trifft aber nicht des Pudelskern. wie der Motor von Hannes gezeigt hat ist Hubraum eben noch nicht alles.

Wenn man den Motor aber so wie oben geschildert betrachtet, wird auch klar warum dieses wunderschöne Triebwerk mit einem solchermaßen beschnittenen Auslaß niemals anständig laufen wird; Der gesamte sehr voluminöse Ansaugtrakt (sprich also im besonderen hier Kurbelhaus und Überströmer!) benötigen starke Impulse seitens des Auslasses um die hohe kinetische Energie aufzubringen die nötig ist um das große Volumen erstmal zu bewegen.

Wie gut das funktionieren kann sieht man ja bei den diversen Crossern.

Beim std. T5 Tuning (sprich 172'er) kann das nicht funktionieren da der Zylinder diese Impulse bedingt durch die beschnitteten Steuerzeiten & Flächen (und das auch noch bei solch einem Kurzhuber!) überhaupt nicht entfalten kann.

Daher ist für diese Zwecke das Kurbelhaus überdimensionert und würde durch einen reduziertes Volumen einem std. 172'er wohl schon auf die Sprünge helfen.

Da sind aber noch viele wenn's und aber bei die es man wohl nur im Versuch verifizieren kann (gell gerhard :-D )

Gruß Uwe!

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Hallo,

erstmal danke für die Antworten.

Das mit meinem letzten Beitrag ist wohl irgendwie schiefgegangen,ist ja zweimal drin (ich dachte der Erste ist verschwunden.) na ja. :-(

@ Gerhard

Das mit dem schätzen beim Kurbelhausvolumen is´ nix, ich verschwinde am Montag in der Werkstatt und tu´es auslitern.

Bei 124° Üs. > ca.11,2mm Schlitzhöhe Bei52mm Hub und 8000u/min ist der Zeitquerschnitt ca. 20% zu klein( Zeitquerschnitt pro ccm 0,008s/qmm/kub.cm 0.01 sollte erhaben )> entweder Schlitz entsprechend breiter oder höher. Bei höher ist man ungefähr bei 128° Steuerzeit (muss ich aber noch mal genauer nachrechnen ), vielleicht sollte man sich doch dahin wagen. :-D

Das mit dem verlängern des Zylinders ist nicht so schlimm da ich ihn eh ausbüchsen will (muss), das aufschweissen der Überströmer werde ich mir noch aufheben. Ich gehe erst mal auf 66mm Bohrung.

Das mit der Kurbelwelle hatte ich auch schon angedacht, da ich zum vermessen eine alte Pinasco Langhubwelle verwendet habe. Nur bin ich wegen der wechselnden Durchbiegung des freistehenden 20er Hubzapfen davor zurückgeschreckt. :-(

Das mit den Überströmerwinkeln ist nicht wirklich einfach, und ich habe vermutlich ( eher sicher) zu wenige Zylinder im vergleich gesehen, manche hatten bei ähnlichem Hub/Bohrungsverhältnis und ähnlicher Enddrehzahl deutlich verschiedene Eintrittswinkel.

Manche ähnliche Winkel aber verschieden Enddrehzahlen??.???????? ,man muss es wohl versuchen.

Für die Auslassteuerung muss man mal sehen, der Malle hat so wenig Fleisch über dem Auslasskanal.

Mit dem Auspuff währe Hilfe echt genial. Ich werde den Motor erst mal mit einem PM Evo oder PM alt ausprobieren. Wer hat den Erfahrung mit diesen Töpfen in Verbindung mit Malle 178°/124° und Mallemembran/ 30 Dellarotimor. Den Auspufftest von Worbel habe ich gesehen, nur soll ja die Prüfstandsoftware etwas optimistisch gewesen sein!???. :plemplem:

@ Angeldust

Mit der Vorverdichtung hast du Recht, wenn die Zeitquerschnitte für die Drehzahlen über 6500 zu klein sind muss man wohl hinter mehr anschieben (mehr Vorverdichtung). Der Auslass macht ja aber auch nicht mehr mit, den sollte man dann wohl bis auf 70% breite aufziehen. Dann noch einen richtigen Topf, vielleicht hätte man dann einen fast orginalen

guten Drehmoment bischen Drehzahl Malle T5.

Zu dem Motor von Hannes ( Johannes ? ) kann ich nichts sagen,ich kenne ihn ja nicht. Würde mich aber interessieren.

Auch hast du mit deinem? da sind noch viele wenn und abers, die wohl nur über Versuch abzuklären sind ? Recht . Ich werde den Versuchsweg gehen,aber trail n`error ist doch leider auch recht teuer. Darum bin für jeden Gedankenanstoss und jede Erfahrung dankbar!

Und noch mal danke für die antworten, bis denn schraubstock

P.S. Die Bilder kommen hoffentlich am Montag.

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Der Andi (Worb 5) baut auch 110mm Pleuls in die T5 Welle (56mmHub) so eine hab ich genommen... Motor ist aber noch nicht fertig, kann daher noch nichts drüber sagen. Allerdings wird der Zylinder 6mm hochgesetzt - soviel zum Thema vorverdichtung :-D Ich brauch dann wohl nen Kompressor...

Nur so ne idee: Wenn in deinen Zylinder eh ne Stahllaufbuchse kommt und du extreme Auslassbreiten anstrebst, würde ich versuchen in der mitte des Auslasses einen kleinen Steg zu lassen (geteilter auslass wie bei Plastikzylindern) das würde deinen Kolbenringen wahrscheinlicht gut tun.

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@ Gerhard

Das mit dem schätzen beim Kurbelhausvolumen is´ nix, ich verschwinde am Montag in der Werkstatt und tu´es auslitern.

Bei 124° Üs. > ca.11,2mm Schlitzhöhe Bei52mm Hub und 8000u/min ist der Zeitquerschnitt ca. 20% zu klein( Zeitquerschnitt pro ccm  0,008s/qmm/kub.cm  0.01 sollte erhaben )> entweder Schlitz entsprechend breiter oder höher. Bei höher ist man ungefähr bei 128° Steuerzeit (muss ich aber noch mal genauer nachrechnen ), vielleicht sollte man sich doch dahin wagen. :-D

Das mit dem verlängern des Zylinders ist nicht so schlimm da ich ihn eh ausbüchsen will (muss), das aufschweissen der Überströmer  werde ich mir noch aufheben. Ich gehe erst mal auf 66mm Bohrung.

Das mit der Kurbelwelle hatte ich auch schon angedacht, da ich zum vermessen eine alte Pinasco Langhubwelle verwendet habe. Nur bin ich wegen der wechselnden Durchbiegung des freistehenden 20er Hubzapfen davor zurückgeschreckt. :-(

Das mit den Überströmerwinkeln ist nicht wirklich einfach, und ich habe vermutlich ( eher sicher) zu wenige Zylinder im vergleich gesehen, manche hatten bei ähnlichem Hub/Bohrungsverhältnis und ähnlicher Enddrehzahl deutlich verschiedene Eintrittswinkel.

Manche ähnliche Winkel aber verschieden Enddrehzahlen??.???????? ,man muss es wohl versuchen.

Für die Auslassteuerung muss man mal sehen, der Malle hat so wenig Fleisch über dem Auslasskanal.

Mit dem Auspuff währe Hilfe echt genial. Ich werde den Motor erst mal mit einem PM Evo oder PM alt ausprobieren. Wer hat den Erfahrung mit diesen Töpfen in Verbindung  mit Malle 178°/124° und Mallemembran/ 30 Dellarotimor. Den Auspufftest von Worbel habe ich gesehen, nur soll ja die Prüfstandsoftware etwas optimistisch gewesen sein!???. :plemplem:

Moin!

Na, schön im Öl gepanscht? Bin schon gespannt auf das Ergebnis!

Prinzipiell spricht nichts gegen 128° Überstromzeit finde ich. Hast du beim rechnen die Kanalflächen von der Portmap genommen oder die Kanäle so breit wie sie wirklich sind? Desto mehr die Kanäle von der Bohrungsmitte weg spülen desto größer ist die Abweichung, desto kleiner die Kanäle in Wirklichkeit. An was für nen Zylinder hast du da überhaupt rumgerechnet? 125er original vermessen und dann die Werte für einen 66x60 benutzt? Anyhow, schau halt mal wie breit du die Kanäle maximal machen kannst (da kommen dann ja irgendwann Stehbolzen, oder das Fleisch geht aus... und überleg vielleicht auch schon wie/mit welchem Werkzeug das geschehen soll ->nimmt die Buchse die ganze innere Führung weg? Dann is ja kein Thema) Danach dann nochmal rechnen, ich vermute mal dass es dann immer noch zu wenig Zeitquerschnitt ist und du mit der ÜSZ noch hochgehen musst.

Bisher funzt das mit der PX Welle im T5 Motor ganz gut, ich würde mir deswegen eher keine Sorgen machen.

Die Software beim Auspufftest war für nen gebremsten Prüfstand, der Prüfstand hatte aber gar keine, darum hat der zuviel angezeigt, macht aber nix weil eh nur die Kurvenverläufe interessant sind.

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Hallo Gerhard

Jetzt mit etwas Verspätung. Also:

Kurbelgehäusevolumen T5 mit Malle inUT 359ccm > 2.1 X Vh

in OT 538ccm > 3.1 X Vh

 Vvv 1: 1,5

Kurbelgehäusevolumen T5 mit Zyl. Original in UT 347ccm > 2.8 X Vh

in OT 479ccm > 3,8 X Vh

 Vvv 1 : 1,38

Also die Vorverdichtung liegt also zumindestens mit Malle im Rahmen.

Die werte gelten für einen Drehschiebermotor. Mit Membrane in normal

Ausführung sinkt es nätürlich noch ab. Also mit Vollwangenwelle (gibt`s

ja leider nur mit 57mm Hub) und direkt aufgesetzter Membrane sollte es ja

wieder gut sein. Oder aber mit neuer Welle ( 60mm Hub ) und Membrane

am Zylinderfuss sollte das eigentlich gut funzen.

Für die Berechnung der Zeitquerschnitte Habe ich die tatsächliche Fläche der

Kanäle genommen, und zwar für Malle hochgesetzt auf 124° Üsz > 11mm

Schlitzhöhe ( das heisst man mus dann die Unterkante des Kanals 0,5mm

nach unten ziehen ).Also doch noch auf 128° gehen.

Ich baue geraden quasi an Zwei Motoren. Einen mit 52mm Hub und Membran-

ansaugstutzen und Donnerrohr ( PM Evo ) zum testen des Fahrgestells welches nicht für

den öfftl. Verkehr ist. Und parallel dazu den Langhubmotor. In dem Fahrgestell

habe ich zum glück Platz für alle erdenklichen Ansauger und Vergaser.

Für den neuen 60 X 66 muss ich noch mal alles rechnen.

Beim Ausbuchsen des Zylinders fallen die Innenseiten der Üs. nicht

ganz weg. Das heisst das verbreitern der Kanäle wird leider nicht ganz

einfach ( u.U. gar nicht möglich ) . Machen möchte ich das ganze mit

einer kleinen Handwinkelkopffräse, und die wenn`s geht an der Fräs ?

maschine befestigt. ( 5 Achsmaschine für arme Leut ?.. Vielleicht geht`s )

Die Innenseite der Kanäle könnte man ja auch ganz wegnehmen, aber ob`s

Gut für die Strömung ist ? Oder sollte man die Innenseite auf die Laufbuchse

aufschweissen (ob`s mit dem Schleuderguss geht? ) und die Buchse mit Bund

am Zylinderfuss von unten einpressen ?

Weißt du wie weit es bei dem Auspufftest über die ?Wahrheit? hinaus gegangen

Ist, so ungefähr .

Wie sieht den der Langhubmotor mit der PX Welle beim Rest aus, würde mich

Brennen interressieren!

@ Marc 27,

die Bilder sind gut . Weiss man etwas über die Leistung bzw. die Haltbarkeit ?

Ich meine nur wegen der Kühlung , soweit ich sehe steht derAnsauger zur

Hälfte in die Kühlschnecke. Das bremst die Kühlung doch etwas, vor allem

links des Ansaugers, zumindestens bei dem Projekt welches bei mir deswegen

seit ein paar Jahren als UFO ( unfertiges Objekt ) rumliegt. Wenn es trotzdem

funzt bitte ich um Nachricht, lasse mich gerne eines Anderem belehren ( dann

mache ichdas Projekt doch fertig?.. ).

@ Gerhard,

die Bilder kommen hoffentlich noch heute , ich habe leider selber keinen Scanner

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@Schraubstock

Zu den genaueren Daten kann ich Dir leider keine Auskunft geben. Am besten wendest Du dich mal an den "NOSKoni" oder jemand andern von den "Plüschs". Er fährt die silberne NOS-GS und geistert hier auch des öfteren durch das Forum.

Ich persönlich hätte bei der Variante des Ansaugers eher Bedenken hinsichtlich der Schmierung des Kurbelwellenlagers der T5. Einen Leistungsvorteil hat man sehr warscheinlich nicht durch den Ansauger. Der einzige Vorteil, den ich hier sehe, ist, daß man das Kurbelgehäuse unverändert lassen kann. Also später wieder problemlos auf Drehschieber zu fahren.

Leistungsfetischisten könnten natürlich bei der Direktansaugervariante den Ansaugbereich zuschweißen / auskitten um so die VVD noch weiter zu erhöhen.

Viele Grüße!

Marc

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