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Gasschieber bei GS über Nach gewachsen...


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...so oder so ähnlich würde ich das neueste Phänomen beschreiben. Nachdem ich ja jetzt meine Kaltstartproblematik behoben habe (separates topic) musste ich heute nun ein neues Phänomen feststellen: Der Gaszug geht nicht schnell zurück, sondern nur langsam. Gebe ich also Gas und nimm danach das GAs weg bleibt das Gas jedoch stehen. Ziemlich doofes Gefühl, wenn man vor der Kurve das Gas wegnehmen möchte, es aber nicht passiert. Gaszug ist gäng. Aber: mein Gasschieber ist sehr schwergängig, die Feder kann ihn nicht zurückholen. Hat unten Laufspuren in der Art, das die Beschichtung (Anodisiert?) auf der unteren Hälfte ziemlich abgeschliffen ist. Jetzt frag ich mich, wie das einfach so passieren kann (also das schwergängig sein, nicht das Abnutzen der Beschichtung, das ist doch eher normal) . Bei der letzten Fahrt und allen Fahrten davor vollkommen unauffällig und schlagartig dieses Phänomen. Und mein Vergaser ist mir nicht hingefallen, wäre auch noch ein Grund, wenn dann die Luaffläche nicht mehr und wäre. Bisher dachte ich immer, die Gasschieber verschleissen und werden lockerer im Sitz, nicht strammer???

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Bei heftigem Vollgasgeben kann sich oben am Schlitz rund um die Bohrung wo der Nippel eingehängt ist das Material nach aussen drücken, da würde ich zuerst mal nach schauen. Leicht zu merken wenn man den Schieber ohne Zug und Feder in das Gehäuse steckt und er anfängt "strack" zu laufen sobald er mit seiner ganzen Länge im Gehäuse steckt. Abhilfe indem man an den Stellen vorsichtig das überschüssige Material wegnimmt (Schlüssel- oder Nagelfeile, bitte mögl. kein Sandpapier). Die Beschichtung ist PTFE, soweit ich mich da richtig erinnere. Die alten Schieber aus den 50er/60ern hatten diese Beschichtung noch nicht.

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Das werde ich mir morgen nochmal anschauen, aber so ähnlich war es. Das schwergängige fing erst an, als der Schieber ganz im Gaser war. . Eben habe ich kurz deduktiv räsoniert (meine Spezialität) und habe mich an meine letzte Tätigkeit rund um den Vergaser herum erinnert, und das war ja den Lufi abdichten und den Gummibalg erneuern, damit es mit dem Choke und seinem Unterdruck wieder klappt. Dafür hatte ich den Lufi abgenommen und wieder drauf gebaut. Also habe ich eben die Befestigungsschelle des Lufis am Vergaser gelöst und leicht verdreht wieder angezogen. Schieber leichtgängig! Kann das sein? Ich habe weder vorher zu fest angezogen noch nachher zu leicht. Jedenfalls ist es jetzt i.o. Allerdings im kalten Zustand. Mal sehen, was passiert wenn es warm wird. Ja, ja die GS ist schon ein Sensibelchen.

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Im warmen funzt es auch wieder. Wenn ich aber bedenke, dass nur ein Verdrehen der Luftfilterschelle dieses Phänomen bewirkte, dann werde ich ein bisschen unsicher. Nicht, dass das Vergaser-Gehäuse einen verdeckten Riss oder sonstwie was strukturelles hat und sich deswegen verzieht.

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