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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

ich würde mir langfristig  gern mal einen Auspuff selbst schweissen (Franz Bausatz) und auch sonst ein paar Dünnblech Experimente an Kfz und Roller wagen.

Autogen hab ich das letzte mal in der Ausbildung geschweisst und kam damit eigentlich ganz gut klar.

 

Aus einer Werkstattauflösung hab ich nun günstig (-> geschenkt) Autogenarmaturen, sowie eine 5l Sauerstoffflasche bekommen.

Acetylen fehlt. Der vorige Eigentümer hat den Brenner eher zum Anwärmen und Hartlöten verwendet und eine Dose Rothenberger Maxigas 400 ohne Druckminderer usw. dran gehängt.

Der Apparat funktioniert, Flamme lässt sich mit ein wenig fummeln auch schön einstellen.

 

1mm Schwarzblech stumpf aneinander verlaufen lassen haut aber nicht hin. Es fehlt schlichtweg an der Temperatur und das Schmelzbad ist "blumenkohlartig".

Bleche sind blank und entfettet. Spielen an der Brennergröße macht auch keinen großen Unterschied.

 

Nun ist die Frage:

Acetylen Eigentumsflasche kaufen?

Leihflasche?

 

Den ganze Kram gleich wieder weg und auf WIG umsteigen?

WIG hatte ich noch nie in den Fingern....

 

Schweisstechnisch sollte ich eh aufrüsten. MIG/MAG hab ich nicht. Nur für die landwirtschaftlichen Tätigkeiten was mit Stabelektrode...

Was ist für den Heimgebrauch sinnvoll?

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb deedee:

Hallo,

 

ich würde mir langfristig  gern mal einen Auspuff selbst schweissen (Franz Bausatz) und auch sonst ein paar Dünnblech Experimente an Kfz und Roller wagen.

Autogen hab ich das letzte mal in der Ausbildung geschweisst und kam damit eigentlich ganz gut klar.

 

Aus einer Werkstattauflösung hab ich nun günstig (-> geschenkt) Autogenarmaturen, sowie eine 5l Sauerstoffflasche bekommen.

Acetylen fehlt. Der vorige Eigentümer hat den Brenner eher zum Anwärmen und Hartlöten verwendet und eine Dose Rothenberger Maxigas 400 ohne Druckminderer usw. dran gehängt.

Der Apparat funktioniert, Flamme lässt sich mit ein wenig fummeln auch schön einstellen.

 

1mm Schwarzblech stumpf aneinander verlaufen lassen haut aber nicht hin. Es fehlt schlichtweg an der Temperatur und das Schmelzbad ist "blumenkohlartig".

Bleche sind blank und entfettet. Spielen an der Brennergröße macht auch keinen großen Unterschied.

 

Nun ist die Frage:

Acetylen Eigentumsflasche kaufen?

Leihflasche?

 

Den ganze Kram gleich wieder weg und auf WIG umsteigen?

WIG hatte ich noch nie in den Fingern....

 

Schweisstechnisch sollte ich eh aufrüsten. MIG/MAG hab ich nicht. Nur für die landwirtschaftlichen Tätigkeiten was mit Stabelektrode...

Was ist für den Heimgebrauch sinnvoll?

 

@deedee; hallo,

autogen ist viel vielseitiger wie Schutzgas,

Du kannst hartlöten, mit Silberlot arbeiten, mit speziellen ummantelten Alu-Lötstäben Alulöten, kommen aus dem Campingbereich,

da hab ich schon Alukühler aus dünnstem, 0,5mm dickem Alublech gelötet, aus dem Oldtimerbereich gints da auch noch Alustäbe,

und natürlich zum autogen Stahlschweißen.

Schneidbrennen und Teile erwärmen zum biegen, nicht zu vergessen!

Falls mal an der Rennstrecke eingesetzt, unabhängig vom Stromnetz, einfach perfekt.:thumbsup:

 

Leihflasche lohnt sich nicht, so ein Vertrag kostet richtig Kohle.

Eigentumsflasche kriegst schon recht günstig,

hab mir vor kurzem eine 20 l Argon gekauft,

die kostete als sogenannte Kautionsflasche € 100,- die 100,- bekomm ich wieder wenn ich mal nichts mehr mache und geb die zurück.

Für die Füllung zahle ich € 40,- netto,

Preise sind je Flaschengröße unterschiedlich gestaffelt.

 

Gruß

 

Geschrieben

Da ist meinem Vorredner nichts abzusprechen, aber...

 

...da du KFZ und Vespa-Dünnblech schweißen willst, kann ich dir ein MIG/MAG nur zwingend empfehlen.

Ich verschweiße damit Rostlöcher ohne blank machen. Rostige Bleche auf Stoß.

Ist an und für sich eh schon nicht einfach, aber mit Schutzgas geht das. Ich nehme dazu Argon.

Es gibt ein Topic "Knusperflake....." im SF Bereich, da kannst du sehen was ich meine.

Das Autogen kannst ja trotzdem zum laufen bringen, aber am Schutzgas wirst bei deinen Vorhaben nicht

vorbei kommen.

Nur so mein Tip.

Ich selber kann kein Autogen, aber mein damaliger Garagenkollege.

Das hat mir nicht so gut gefallem und war bei Olack-Erhaltung eher ungeeignet.

 

:cheers:

Geschrieben

Schwierig zu entscheiden......

Acetylen Eigenflaschen sind leider relativ teuer (hab da über 600.- in Erinnerung),um das Geld bekommt man schon ein durchaus brauchbares AC/DC WIG.Vielleicht mal eine Flasche Acetylen testweise für ein Monat leihen?

Mit Autogenkenntnissen tut man sich beim WIG-Verfahren als Anfänger auf jeden Fall leichter,allerdings ist für Blechreparaturen -und ohne Schweißkenntnisse - MIG/MAG erste Wahl,gerade wenn man viel Karosserie schweißt und nicht zuviel Wärme rein darf.

Für Tröten geht mMn nichts über Autogen oder WIG,da is der Wärmeübergang viel gleichmäßiger,und die Naht wird auch optisch schöner.Kann man natürlich auch MAG schweißen,reißt aber gerade am Auspuff ab und zu eher als Autogen/WIG.

Kebra und Powerracer haben im Prinzip sonst bereits alle Vorteile beschrieben

Gruß

Roland

 

 

 

Geschrieben

Acetylen würde ich nach den alten gelben Flaschen Ausschau halten. Gibt es manchmal recht günstig. Sind dann nur ohne Tüv.

Nachteil: Du kannst nur den Inhalt noch aufgebrauchen, die Flasche befüllt dir keiner mehr, da diese dem Hersteller meist gehören und der die, bei dem Versuch des Neubefüllen, ersatzlos einziehen wird…. Voll haben die Flaschen „nur“ 18 Bar.

 

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    • Ich hab ja noch die alte Variante ohne die Warnbeklebung und ohne Display und mit einem anderen Tragegriff, aber lt. den Werten auf dem Typschild hat der identische Daten. Der Akku sitzt ziemlich knapp in der Wanne; viel mehr Platz ist da nicht.  Was genau da drin steckt kann ich nicht sagen. Strom ist auch nicht wirklich meine Welt ...   Ich kümmer mich erstmal um die anderen Baustellchen wie Plastik ersetzen / reparieren und Verkabelung optimieren. Bis dahin ist es wieder warm und ich kann das unter echteren Bedingungen testen.
    • Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.   So war es, es läuft jetzt sauber und rund ohne zu schleifen.  Ist auch nicht mein erster Motor, allerdings der Erste nach ca. 15 Jahren Pause.    Ich habe allerdings meine Bedenken mit den Abständen der Wangen zur Lima und Kupplungsseite.    Schaut euch das mal an, vielleicht doch ausdistanzieren? Aber dann wandert die Welle doch wieder zur Limaseite wenn ich rechts unterlege.    Ach ja, Spalt Kurbelwelle / Drehschieber sind irgendwas zwischen 0,05 und 0,1 mm
    • Evtl auch noch in Termine?  Die Hannoveraner wissen ja eigentlich eh Bescheid... 
    • Genau so!  Ich würde dir folgendes vorschlagen:  1. kuwe ganz einziehen. Dann die Kupplung montieren mit dem von dir gewünschten Drehmoment (60-90, da gehen die Meinungen auseinander, ich mache immer 90)    2. prüfen, ob die Welle sich dann noch dreht oder im kuwe Gehäuse angeht. Unterstand auf kupplungsseite von außen prüfen   3. Motor zusammenstecken, nicht mit dichtmasse, und kurbelgehäuse anziehen und ggf. Noch 1-2 weitere Motorbolzen, alle brauchtste nicht.   4. prüfen, ob sich die kuwe dreht, wenn nicht, dann würde ich die Verschraubung lösen, bis sich die Welle wieder gerade so drehen lässt, aber noch schleift. Dann siehst du, wo sie angeht.   ich hatte das schon, dass die Wangen unterschiedliche „Phasen“ bzw. Abgeschrägte Wangen nach außen hin hatten und daher geschliffen haben, was sich aber leicht mit einem schleifröllchen beheben lässt.    Ich tippe aber auf nicht tief genug drin.    wenn die Zentrierung nicht passt, kann man immer noch über das ausdistanzieren mit passscheiben nachdenken. Falls die Welle zu tief im kulu Lager sitzt. Das würdest du ja dann, wie beschrieben dann sehen.    wichtig wäre auch, dass du kein Spiel zwischen Lager und Sicherungsring hast. Da der wedi drin ist, hast du das geprüft, oder?    bin gespannt!         
    • Genau meine Auffassung. Leider passt das in alle 4 Richtungen nicht wirklich.  Aber die Klammer war drin und ist rausgefallen, als ich die Beläge entnommen habe. 
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