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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Da muss was anderes gewesen sein.

Mein Tank steht regelmäßig über den Winter aufrecht in einem Karton, gerne mal 4-6 Monate, immer mit standard Super + 2% Öl. Wenn die Kiste nach der neuesten Leistungskur im Frühjahr reaktiviert wird, läuft die völlig normal und der Tank sieht aus wie immer.

Geschrieben

der chemische oder komische Vorgang war von Nov. 2018 bis März 2019 - also rund 4 Monate - Tank ist im o-Lack.

Empfehlungen - welche ich bisher für die Überwinterung erhalten habe.

 

1. der letzten Tankfüllung Benzinstabilisatoren beimischen - ähnlich wie es die Motorboot-Fahrer handhaben

2. über den Winter den Tank mit Motomix 1:50 von Stihl füllen - 5 bis 6 Euro pro Liter

3. den Tank komplett entleeren

4. Vespa verkaufen

Geschrieben
  Am 11.2.2020 um 05:43 schrieb pötpöt:

In Fahrzeugfarbe lackierte Splinte gabs seinerzeit als aufpreispflichtiges Sonderzubehör. ;-)

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Vor allem: wenn einer zum Lackieren zu faul ist vorher nen Splint zu ziehen, dann sagt das, meiner Meinung nach, auch bereits etwas über die Qualität der Lackage aus.

Aber egal. Lag sicher alles nur am schlechten Sprit, weil er nicht von Shell Esso Aral Total war.

Geschrieben

 

  Am 10.2.2020 um 11:11 schrieb T5Rainer:

oder hältst ein größeres Total-Aktienpaket? :-D

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Ach, wäre das schön! Ich war aber einfach nur mit dafür verantwortlich, daß auf dem Flugplatz in Celle Sprit zur Verfügung steht, den man in jedes Ultraleichtflugzeug reinkippen darf. Bevor der Sprit in irgendein Flugzeug kommt, wird jede Lieferung auf Ethanol gepüft.

 

 

  Am 10.2.2020 um 10:57 schrieb PK-HD:

Ich glaube das ist nicht ganz richtig.

Du arbeitest nicht zufällig bei Total?

Rotax bietet für mind. zwei seiner Flugmotoren eine Freigabe für bis zu 10 % Ethanol an.

Thema Dichtungen und gefrierendes Wasser stimmen natürlich, dennoch ist Flugbenzin in der Luftfahrt erlaubt und dies enthält teilweise durchaus Ethanol.

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Das war ein Hinweis, wo es noch ethanolfreien Sprit an der Tankstelle gibt. Wenn Du noch eine andere Quelle hast, fände ich das sehr interessant.

Ich war dann wohl nicht präzise genug, wollte aber eigentlich nicht zusehr ins Detail gehen.

Rotax liefert die Motoren auch für E10 aus. Dann werden irgendwelche Dichtungen und Gummiteile durch ethanolbeständige ersetzt. Da es auf den meisten Flugplätzen aber kein E10 gibt, ist es nur für die Leute interessant, die aus dem Kanister tanken. Weiterhin gibt es für Südamerika Zulassungen für E100 und in Schweden für E85. Das ist aber für die Frage nach dem Sprit für die Überwinterung unserer Roller völlig irrelevant.

 

 

Geschrieben
  Am 11.2.2020 um 06:52 schrieb PK-HD:

Vor allem: wenn einer zum Lackieren zu faul ist vorher nen Splint zu ziehen, dann sagt das, meiner Meinung nach, auch bereits etwas über die Qualität der Lackage aus.

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Ist doch original schon mit lackiert.

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Geschrieben

Ich komme heute auf einen kleinen Sportflughafen (Kunden von mir) . Ich frage einfach mal was die so an Plörre da haben. Die reparieren Hubschrauber und Sportflugzeuge, teilweise auch mit Turbinen, je nach dem was dort landen kann/darf. Spreche auch das Thema Rost und Vereisung mal an. 

Geschrieben
  Am 11.2.2020 um 11:03 schrieb CDI:

 

Gibt es da ein einfaches Verfahren für "Jedermann"?

 

p.s.: Rotax ist für mich auch eine Ausnahme, da die neue Motoren konstruieren (fällt mir sonst nur der Solo Motor für Segler ein). Die meisten Motoren der Privatflieger scheinen eher um den zweiten Weltkrieg Konstruktionen zu sein. Deshalb gibt/ gab? es auf dem Flugplatz auch immer SAE 30 Öl ohne Additive.

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Google mal "ethanol fuel test". Zum Testen wird ein Glasröhrchen mit Skala bis zu einer Markierung mit Wasser und dann mit Sprit aufgefüllt. Dann kommen noch ein paar Tropfen einer Indikatorflüssigkeit dazu. Kräftig schütteln, ein paar Minuten warten, und den Alkoholgehalt an der Skala ablesen.

 

Das Thema Öl ist eine Wissenschaft für sich. Die Anforderungen und damit die Öladditive unterscheiden sich bei Luftfahrtmotoren deutlich von denen in Fahrzeugen. Die Öle ganz ohne Additive werden zum Einlaufen neuer oder frisch überholter Motoren während der ersten fünf Betriebsstunden verwendet.

 

 

  Am 11.2.2020 um 11:29 schrieb zimbo:

Ich komme heute auf einen kleinen Sportflughafen (Kunden von mir) . Ich frage einfach mal was die so an Plörre da haben. Die reparieren Hubschrauber und Sportflugzeuge, teilweise auch mit Turbinen, je nach dem was dort landen kann/darf. Spreche auch das Thema Rost und Vereisung mal an. 

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Da gibt es neben dem Sprit für ULs noch etwas richtig leckeres: AVGAS 100 LL, 100 Oktan verbleit. LL steht für Low Lead, enthält aber wesentlich mehr Blei als der frühere verbleite Autosprit. Wenn man den in den Roller kippt, kann es passieren, daß sich die Zündkerzen relativ schnell mit Bleiablagerungen zusetzt.

Für die Turbinen gibt es JET A1, das ist so ähnlich wie Diesel.

 

Geschrieben
  Am 11.2.2020 um 07:36 schrieb jolle:

Ist doch original schon mit lackiert.

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Das stimmt, kommt vor.

So wie sich der Lack an der Stelle bis aufs Blech ablöst sieht es für mich aber wie schlecht nachlackiert aus. Und zwar mit nem Lack auf Wasserbasis.

 

Geschrieben
  Am 11.2.2020 um 14:09 schrieb CDI:

Wie heiß darf eigentlich das Motoröl nach deiner Erfahrung werden? Auf dem benachbarten Segelflugplatz erreicht das Schleppflugzeug beim Hochziehen eines Segelfliegers (zumindest kurzzeitig) Öltemperaturen von über 200°C. Ist das normal oder liegt evtl. ein Defekt (zB Umschaltung auf externen Ölkühler) vor?

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Bei Lycoming-Motoren wird normalerweise nach dem Ölkühler am Eingang zum Ölfilter gemessen, also die EIngangstemperatur in den Motor. Minimum 60 °C, Soll  70 - 80 °C und Maximum 120 °C. Die 200 °C müssen irgendwo im Rücklauf gemessen worden sein, sind aber absolut realistisch. Die Handbücher (operators manual) zu den Motoren gibt es im Internet.

Das hat hier gerade sehr wenig mit dem ursprünglichen Thema zu tun.

Geschrieben

Shell vpower  hier steht 

 

"Nein, bei Shell V-Power Racing wird kein Ethanol zugemischt8 und Shell V-Power Diesel wird ohne Zumischung von Biodiesel hergestellt.9

 

Shell V-Power Racing kann Restspuren von Ethanol enthalten (maximal 0,7%)" 

 

Vllt auch n Versuch wert 

Geschrieben

Klassischer Fall von German Angst.

 

Mir wäre die ganze Plörre viel zu teuer. Da kommt Super bleifrei rein und gut ist. Ein halbes Jahr Standzeit hat das Zeug auch, mehr brauche ich nicht.

 

Wer wegen Steuerschulden für eine Weile ins Ausland flüchten muss, soll den Tank leer machen und versiegeln. Wer seinen Fuhrpark nicht oft genug bewegen kann, hat ein Luxusproblem.:-P

  • Haha 1
Geschrieben

Das ganze forum hier handelt doch von Luxus Problemen, oder wer ist hier auf seinen frisierten Roller angewiesen? :sigh:

 

Ich musste schon düsen nach 2 Monaten standzeit vom Grünspan befreien. Bei der e10 Seuche natürlich :-D

 

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Geschrieben
  Am 12.2.2020 um 20:23 schrieb MrDeath:

Das ganze forum hier handelt doch von Luxus Problemen, oder wer ist hier auf seinen frisierten Roller angewiesen? :sigh:

 

Ich musste schon düsen nach 2 Monaten standzeit vom Grünspan befreien. Bei der e10 Seuche natürlich :-D

 

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Das kommt, wenn man seinen Roller halbvoll mit E10 in einer Tropfsteinhöle oder Dampfsauna parkt. :-D

 

  Am 12.2.2020 um 10:32 schrieb CDI:

 

In den USA gibt es Vergaserreiniger literweise und "Rennbenzin" (=ethanolfrei) in Dosen.

Vergaserreiniger lieterweise - zB für den Ultraschallreiniger (zur Vergaserreinigung) oder zur Tankreinigung - habe ich mittlerweile auf Ebay gefunden. Gibt es vielleicht für einige

 

Spezialbereiche (Kart, Landwirtschaft ...) bei uns auch besondere, vespataugliche Spezialbenzine außer Aspen und seinen Verwandten?

 

Zur Benzinstabilisierung nehme ich das FuelFit von Briggs & Stratton. Seitdem die USA ebenfalls Sprit mit Ethanolanteil erreicht hat ist dieses Mittel rot und soll drei Jahre halten. Vorher war es dunkelblaugrün und bedeutend konzentrierter und sollte zwei Jahre halten. Beide funktionieren hervorragend, aber nicht ewig, d.h. wenn der Sprit zB über fünf Jahre im Tank bleibt, dan wird er zB beim Benzinhahn geleeartig. Wie ist das bei Euren Kraftstoffzusätzen?

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In den USA hat eine kleine Cola auch mindestens einen Liter, und Benzin im 100ml-Fläschchen aus der Apotheke ist garantiert ethanolfrei.

Jetzt aber mal ernsthaft: Von "besonderen, vespatauglichen Spezialbenzinen" zu reden finde ich schon etwas schräg. Es gibt kaum etwas technisch primitiveres als einen Vespa-Motor.

Wenn Du den Roller fünf Jahre stehen läßt,  verdunstet der Sprit (und das Ethanol) und ein Wasser-Öl-Schleim bleibt übrig.

Wer keine Zeit hat zu fahren, kann als billigere Vorsorge am Sonnabendnachmittag, wenn alle Nachbarn ihre Rasenmäher starten, den Roller unauffällig im Stand laufenlassen, bis der Sprit alle ist, und dann wieder frisch nachtanken.

Ethanolfrei ist gut, auch für die Umwelt :gsf_chips:, aber überdramatisieren muß man das nicht.

Google mal "Oldtimer Vakuumgarage". Es gibt Menschen, die mit Luxusproblemen Geld verdienen.

 

 

 

 

Geschrieben
  Am 12.2.2020 um 10:32 schrieb CDI:

 

Zur Benzinstabilisierung nehme ich das FuelFit von Briggs & Stratton. Seitdem die USA ebenfalls Sprit mit Ethanolanteil erreicht hat ist dieses Mittel rot und soll drei Jahre halten. Vorher war es dunkelblaugrün und bedeutend konzentrierter und sollte zwei Jahre halten. Beide funktionieren hervorragend, aber nicht ewig, d.h. wenn der Sprit zB über fünf Jahre im Tank bleibt, dan wird er zB beim Benzinhahn geleeartig. Wie ist das bei Euren Kraftstoffzusätzen?

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Für saisonal benutzte 4T Motor geräte nehme ich das auch, besonders bei welchen, bei denen sich der Tank nicht so einfach leeren lässt. 

 

Was man bedenken sollte: das zeugt sorgt zwar dafür, dass der Kraftstoff sich nicht zersetzt (Ablagerungen), aber die Klopffestigkeit sinkt trotzdem im Laufe der Zeit.

Bei niedrig verdichtenden 4T Motoren ist das aber ziemlich Schnuppe, wenn die Oktanzahl von 98 auf 88 gefallen ist. 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
  Zitat

Wie heiß darf eigentlich das Motoröl nach deiner Erfahrung werden? Auf dem benachbarten Segelflugplatz erreicht das Schleppflugzeug beim Hochziehen eines Segelfliegers (zumindest kurzzeitig) Öltemperaturen von über 200°C. Ist das normal oder liegt evtl. ein Defekt (zB Umschaltung auf externen Ölkühler) vor?

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Ich habe für unseren Verein 10 Jahre die Wartung für die Rotax 912er Motoren im UL-Bereich gemacht.

Getankt wurde immer SuperPlus.

Und Öltemperaturen von über 200°C halte ich für völlig ausgeschlossen, jedenfalls für die Rotaxmotoren. Lt. Handbuchg max 140°C. Und bei dem Schwermetall Lycos und Contis kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die das dürfen.

 

image.thumb.png.cf7410742f282792e92c9ac7bfdc5519.png

 

Bei mehr als 130°C hätten die Schlepppiloten mit mir echt Ärger bekommen, weil die Motoren dann oft angefangen haben, zu siffen. Kam aber nur im Hochsommer im Schleppbetrieb vor.#

 

Gruss Matthias

 

  • Thanks 1
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo habe eigentlich in diesem Topic alle meine offenen Fragen zu dem Thema  beantwortet bekommen.

Die Berichte über den Flugzeugtreibstoff  :thumbsup: sehr interessant.

Da mein Fuhrpark um den ich mich kümmern muss mehr als 20 historische Fahrzeuge umfasst und die immer weniger bewegt werden , ist das Thema aktueller den je für mich und ich habe alles schon erlebt was hier beschrieben wurde !

Was hier nicht erwähnt wurde (vielleicht  habe ich auch drüber gelesen):

Ich war ende 80er bis 90er Jahren Mechaniker für Forst und Garten Geräte (Mc Culloch und Skil). Das war genau die Zeit wo der verbleite Benzin in Österreich vom Markt genommen wurde. durch den hohen Ethanol (Alkohol) Gehalt  im Bleifreien Benzin haben sich die Kolbenreiber bei 2Taktern  nach dem Übergang über verzehnfacht ! Da viele Kettensägen/ Motorsensen mit altem Sprit gestartet wurden, wo das Zweitaktöl zersetzt wurde. 

Ein Zweitaktgemische  mit E5 und E10 Benzin älter wie sechs Monate (event. schon früher) sind definitiv nicht mehr zu gebrauchen (max.  nur zum waschen)

 

Gibt es ein Ranking bei den Sprit Stabilisatoren oder alle gut ?

 

Grüße, Danke

Cooper 68

 

Geschrieben
  Am 20.10.2021 um 18:47 schrieb Cooper68:

Ein Zweitaktgemische  mit E5 und E10 Benzin älter wie sechs Monate (event. schon früher) sind definitiv nicht mehr zu gebrauchen (max.  nur zum waschen)

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Anscheinend habe ich mit dem >1 Jahr alten 3% Gemisch Glück gehabt, mit dem ich die ersten 100 km meines Polini Evo 2 nach Wiederaufbau eingefahren habe (nicht gerade zaghaft). Aber auch der knapp 3 Jahre alt Sprit (2%) hatte dem ET3 Motor nicht geschadet, der ebenso lange rumstehen musste. Weder waren beide Tanks komplett voll, noch mit supersynthetisch-teurem Wunderolio, noch mit Additiven versehen. 

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Geschrieben

Angemischtes und ungemischtes Hochoktan Benzin,

z.B. Ultimate von Aral und das V-Power von Shell würde ich nicht lange aufbewahren.

Da beide Spritsorten sehr stark die Luftfeuchtigkeit anziehen. (ähnlich manche Bremsflüssigkeit)

 

Hier das V-Power ganz extrem.

Wenn mans fahren will, auch nur von der Tanke mit hohem Umsatz,

 

pr

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